16.000 Kilometer vom Sauerland über den Iran bis nach Tel Aviv
Per Anhalter durch den Nahen Osten reisen? Ein halbes Jahr lang? Die meiste Zeit allein? Viel zu gefährlich? Als andere nur den Kopf geschüttelt haben, hob Patrick Bambach den Daumen und hatte die Zeit seines Lebens! Mit dem Diplom (und einem groben Reiseplan) in der Tasche bereiste er als Tramper und Couchsurfer den Balkan, die Türkei, den Kaukasus, den Irak, Iran, die arabische Halbinsel, Jordanien und schließlich Israel. Und er ist nicht nur in einem Stück zurückgekehrt – er wurde auch noch beschenkt mit Abenteuern, Anekdoten und Freundschaften. Anders als ein Pauschalurlauber tauchte er mitten in die Kulturen ein: Die Bandbreite reicht von tanzenden usbekischen Prostituierten, weltoffenen Kurden, die gegen den IS kämpfen, gastfreundlichen Iraner*innen, die ihm einen (unfreiwilligen) Opiumrausch spendieren, über ein Fotoshooting mit der PKK bis hin zu hilfsbereiten Fahrern mit Kalaschnikow auf dem Rücksitz. Sie alle erklären dem Reisenden ihre Welt. Ein humorvoller, selbstironischer und mitunter sarkastischer Reisebericht, der nebenbei ins Tramperhandwerk einführt und zeigt, dass der Nahe Osten nur »halb so wild« ist: Neugier lohnt sich!
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Ich reise selbst gerne und lese gerne Reiseberichte. Umso mehr, wenn sie so unterhaltsam sind. Ich mag die humorvolle Schreibweise des Autoren sehr und musste immer wieder lachen. Am liebsten hätte ich ...
Ich reise selbst gerne und lese gerne Reiseberichte. Umso mehr, wenn sie so unterhaltsam sind. Ich mag die humorvolle Schreibweise des Autoren sehr und musste immer wieder lachen. Am liebsten hätte ich ständig jemand die lustigen Szenen vorgelesen. Ich habe mich also gut unterhalten und auch viel über die verschiedenen Länder erfahren. Das hätte für mich oft noch mehr sein dürfen. Aber auch so bekommt man ganz schon was mit über die verschiedenen Orte und die Kulturen. Das mag ich sehr. Vor allem wenn es aus so einer persönlcihen Sicht ist - alles andere kann man ja in Reiseführern lesen.
Die Fotos hinten gefallen mir auch sehr, so kann man sich die Orte und das Geschehen noch besser vorstellen. Schade, dass es nicht mehr sind, aber dann wäre das Buch vermutlich teurer geworden. Mehr kann man ja im Internet finden.
Ein rundum gelungenes Buch von einem Autor, der unterhaltsam und witzig schreibt, nicht viel ernst nimmt und einen ganz anderen Blick auf die Welt hat.
In dem Buch 'Per Anhalter durch den Nahen Osten' von Patrick Bambach geht es um die Erfahrungen und Kenntnisse von Patrick, der per Anhalter durch mehrere Länder gereist ist und dabei viel erlebt hat...
Mir ...
In dem Buch 'Per Anhalter durch den Nahen Osten' von Patrick Bambach geht es um die Erfahrungen und Kenntnisse von Patrick, der per Anhalter durch mehrere Länder gereist ist und dabei viel erlebt hat...
Mir hat der Schreibstil wirklich sehr gefallen. Es war niemals langweilig und in jedem Kapitel habe ich was dazugelernt.
Mal hat Patrick was über die Politik erzählt, mal über die Kultur und mal über die Religion. Das waren alles sehr interessante Informationen. Einiges davon war mir zwar schon bekannt, aber trotzdem war es nicht langweilig etwas Bekanntes zu lesen.
Die Menschen, die er kennengelernt hat, haben ihn einzeln geprägt. Fast in jedem Land hat er Einheimische kennengelernt und was mit auf seinen Weg genommen.
Insgesamt kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gefallen hat und ich Patrick dafür beneide, dass er sich sowas zugetraut und durchgezogen hat. Mir würde der Mut dazu fehlen....
Patrick Bambach berichtet in diesem Buch von seiner Reise in einen spannenden Teil der Welt - den Nahen Osten.
Man hat das Gefühl an seiner Seite durch die verschiedenen Länder zu trampen, die normalerweise ...
Patrick Bambach berichtet in diesem Buch von seiner Reise in einen spannenden Teil der Welt - den Nahen Osten.
Man hat das Gefühl an seiner Seite durch die verschiedenen Länder zu trampen, die normalerweise nicht gerade als urlaubstauglich gelten. Dabei sieht man mal wieder, wie Vorurteile die Menschen beeinflussen und dass man manchmal lieber seine eigenen Erfahrungen sammeln soll, auch wenn die Mitmenschen einen für verrückt erklären.
Insgesamt war das Buch super zu lesen und auch durch seinen Humor eine locker-leichte Lektüre für zwischendurch. Man kann sich einfach super wegträumen und nebenbei vielleicht auch Reisepläne für die Zukunft schmieden.
Das Ende ging mir leider etwas zu schnell und hat auf mich gewirkt, als würde entweder Motivation oder Zeit fehlen.
Insgesamt ein unterhaltsamer Reisebericht mit ein paar Schwächen
"Per Anhalter durch den Nahen Osten" von Patrick Bambach ist ein Reisebericht über Bambachs Reise von Deutschland bis nach Israel aus dem Jahr 2014.
Inhaltlich: Er geht streng chronologisch bei den Erzählungen ...
"Per Anhalter durch den Nahen Osten" von Patrick Bambach ist ein Reisebericht über Bambachs Reise von Deutschland bis nach Israel aus dem Jahr 2014.
Inhaltlich: Er geht streng chronologisch bei den Erzählungen voran. Er beginnt mit Deutschland und endet in Israel mit seinem Bericht.
Meinung: Was mich jedoch etwas an seinem Schreibstil störte, war, dass er mal mehr mal weniger detaillreich erzählte. Während er zu Beginn stets erzählte, wer ihn mit was für einem Vehikel aufgabelte, so verflüchtigt sich das zunehmends in dem Buch. Er ist nicht konsequent in seinem Stil. Selbst, wenn es nicht der Erwähnung wert war, hätte er in einem Halbsatz es erwähnen können. Außerdem berichtet er mal sehr viel über das Land und die Leute und andere Städte und Länder werden gefühlt auf einer halben Seite abgespeist. Da denke ich mir: Selbst, wenn du nur wenig Zeit gefunden hast oder wenig erlebt hast, kann man immer die Nahrung oder irgendeine Sehenswürdigkeit erwähnen...
Zudem gibt es in der Buchklappe eine Karte, in der die meisten Städte, von denen er berichtet, eingezeichnet wurden. Jedoch ist auch hier keine konsequente Einhaltung zu sehen. Das störte mich als Leser, denn so musste ich selbst nachschlagen, wo sich diese Stadt befindet zur Orientierung, in welche Himmelsrichtung es nun geht...
Außerdem hätte mich interessiert, was er beispielsweise alles in seine Tasche gepackt hat, wie viel ihn insgesamt die Reise gekostet hat, wohin sein erster Reisebegleiter plötzlich verschwunden ist. Bambach wird nämlich während seiner Reise von seinem Freund Yuki, seiner Freundin und zuletzt von seiner Schwester Elisa teilweise begleitet. Während es bei den Frauen schnell klar wird, dass sie in einer bestimmten Stadt landen und wieder per Flugzeug in einer anderen Stadt aufbrechen werden, so wird das mit Yuki nicht ganz klar. Er wirkt eher mitten auf der Reise als verloren gegangen und einfach nicht mehr erwähnt.
Fazit: Es ist durchwachsen. Das Buch hat seine Höhen, hin und wieder habe ich mich wirklich gut unterhalten gefühlt. Das Problem ist wohl mit dem Buch, dass es erst 2020 herausgekommen ist. 6 Jahre nach seiner Reise. So konnte er sich wohl nicht mehr an alles erinnern, was geschehen ist. Doch da frage ich mich dann auch wiederum: Wieso dann überhaupt jetzt erst die Mühe gemacht und nicht direkt 2015? Zusammengefasst: Empfehlenswert für alle, die eine ähnliche Reise durch den Nahen Osten reisen wollen.
Ich habe das Buch " Per Anhalter durch den Nahen Osten" von Patrick Bambach gelesen. Sein Erfahrungsbericht über seine Reise vom Sauerland bis nach Tel Aviv, welche er trampend zurücklegt. Das Buchcover ...
Ich habe das Buch " Per Anhalter durch den Nahen Osten" von Patrick Bambach gelesen. Sein Erfahrungsbericht über seine Reise vom Sauerland bis nach Tel Aviv, welche er trampend zurücklegt. Das Buchcover gefällt mir sehr, lädt ein zum Lesen und macht Lust auf mehr.
Am Anfang gibt es eine Karte, wo man als Leser die Reise mit verfolgen kann. Einige Orte fehlen bzw. hätte ich mir gern auf der Karte gewünscht. Eine ausführliche Karte. Der Schreibstil ist im Tagebuch - Stil. Finde ich persönlich gut, daher hat man das Gefühl mit dabei zusein. Den Mut die Strecke komplett zu trampen und bei Leuten zu übernachten, welche ich nicht kenne - Couchsurfing - finde ich mutig. Gerade in gewissen Ecken auf der Strecke.
Ich hätte gerne mehr erfahren über manche Orte bzw. von der Bevölkerung, Fotos fehlen auf jeden Fall. Das macht einen guten Reisebericht aus. Es gibt am Ende einige Fotos aber für einen Reisebericht zu wenig. Da ich manche Länder auch persönlich kenne, war mir manches dort zu wenig beschrieben wie Jordanien und Israel/ Palästina. Meine Erwartung wurde nicht voll erfüllt.
Trotzdem - eine schöne Erinnerung für den Autoren an seine Reise. Und jeder empfindet das Lesen anders. Das ist gut so.