Cover-Bild Regenesis
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Hybrid Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Techno
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 328
  • Ersterscheinung: 23.07.2021
  • ISBN: 9783967411102
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Paul Lung

Regenesis

Die dunkle Seite
Tianjin, China: Ein achtjähriger Junge wird entführt. Sein Vater setzt alle Hebel in Bewegung, um ihn wiederzufinden.

Marseille, Frankreich: Ein Hackerangriff legt die IT eines biologischen Forschungslabors lahm. Und bis auf eine Mitarbeiterin scheint es niemand zu bemerken.

Scheinbar zusammenhangslose Ereignisse führen die beiden in ein tödliches Abenteuer rund um den halben Globus. Und stoßen sie auf ein Projekt, das die Welt verändern könnte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.09.2021

Aufregend und spannend!

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Ich habe das Buch von Autor Paul Lung auf der Verlagsseite entdeckt und es hat mich direkt angezogen. Als ich mir dann den Klappentext durchgelesen habe, wusste ich, dass ich es unbedingt lesen möchte. ...

Ich habe das Buch von Autor Paul Lung auf der Verlagsseite entdeckt und es hat mich direkt angezogen. Als ich mir dann den Klappentext durchgelesen habe, wusste ich, dass ich es unbedingt lesen möchte. Es gibt zwar nicht unbedingt viele Thriller, auf diesen hier freute ich mich aber ganz besonders. Er klang nämlich nicht nur wahnsinnig spannend, sondern auch etwas komplexer.

Doch zuerst zu diesem schönen Cover. Es passt perfekt zum Buch und natürlich zur Geschichte selbst. Es hat mich direkt angesprochen und die Farbgestaltung entspricht genau meinem Geschmack. Es stellt also einen wahren Hingucker dar und ich mag es sehr.

Der Schreibstil des Autors ist eindringlich, real und sehr authentisch. Ich konnte diesem gut folgen und stolperte nicht über lange Sätze oder merkwürdige Worte. Er schreibt verständlich und der Stil passt super zum Genre.

Der Einstieg fiel mir mehr als leicht. Dieser war fantastisch. Denn die Geschichte beginnt sehr rasant und überaus spannend. Langeweile hatte es hier sehr schwer und ich konnte sie auf keiner Seite finden. Ich fand mich also mitten im Geschehen wieder, freute mich auf jede einzelne Seite, die noch vor mir lag.

Die Geschichte hat zwei Stränge. Beide erzählen über wahnsinnig interessante Details und Geschehnisse. Die Ideen des Autors haben mir unglaublich gut gefallen und sie konnten mich sofort in ihren Bann ziehen. Tatsächlich hatte ich auch keinerlei Probleme, den beiden Strängen zu folgen. Sie wurden so detailreich erzählt, dass ich keine Schwierigkeiten dabei hatte, sie auf mich wirken zu lassen und immer zu wissen, wo ich gerade als Leser stehe.

Punkten konnte der Autor aber auch mit seinen überaus echten Charakteren, die tatsächlich Personen aus meiner Nachbarschaft darstellen könnten. Er beschrieb sie so, dass ich sie mir perfekt vorstellen konnte und reale Persönlichkeiten vor Augen hatte. Auch ihre Gedanken und Handlungen konnte ich gut nachvollziehen.

Der Autor entführte mich auf eine unwahrscheinlich spannende wie interessante Reise. Er schuf hier eine ganz besondere Geschichte, einen sehr authentischen Thriller, der es in sich hat. Ich würde mich sehr darüber freuen, weitere Bücher des Autors zu lesen.

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Veröffentlicht am 19.08.2021

Interessanter und spannender Thriller mit brisanter Thematik!

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REZENSION ZU "REGENESIS"
DIE DUNKLE SEITE von PAUL LUNG

INHALT:
Tianjin, China: Ein achtjähriger Junge wird entführt. Sein Vater setzt alle Hebel in Bewegung, um ihn wiederzufinden.

Marseille, Frankreich: ...

REZENSION ZU "REGENESIS"
DIE DUNKLE SEITE von PAUL LUNG

INHALT:
Tianjin, China: Ein achtjähriger Junge wird entführt. Sein Vater setzt alle Hebel in Bewegung, um ihn wiederzufinden.

Marseille, Frankreich: Ein Hackerangriff legt die IT eines biologischen Forschungslabors lahm. Eine Mitarbeiterin entdeckt den Angriff und gerät dadurch in Lebensgefahr.

Scheinbar zusammenhanglose Ereignisse führen die beiden in ein tödliches Abenteuer. Sie stoßen auf ein Projekt, dass die Welt verändern könnte.

MEINE MEINUNG:
Bei Büchern ist es fast wie mit der Liebe. Äußerlich muss mich das Gesamterscheinungsbild von Cover, Titel und Farben ansprechen. Außerdem muss mich der Inhalt des Klappentextes überzeugen. Bei Regenesis ist der Funke sofort übergesprungen (schlichtes Cover, aber stark gemacht, tolle Farbwahl) und da mich sowohl die Thematik um IT, als auch die Forschung um Gentechnik interessiert, hat mich das Buch auf Anhieb neugierig gemacht.
Und wieder einmal hat mich mein gutes Näschen nicht getäuscht.

Der Einstieg in die Handlung erfolgt direkt mit großer Spannung, welche sich permanent steigernd und in rasantem Tempo durch das gesamte Buch zieht.
Der Autor lässt zwei Handlungsstränge parallel zueinander laufen, die an und für sich einzeln schon sehr gut sind.
Die Stränge spielen in zwei verschiedenen Ländern und handeln von Zihao und Elaine, denen Böses widerfährt und die alles Menschenmögliche unternehmen, um ihr Ziel zu erreichen.
Über den jeweiligen Kapiteln steht jeweils der Name und das Land der Protaginisten, sodass der Überblick stets erhalten bleibt. Lung erzeugt durch Cliffhanger am Ende jeden Kapitels für zusätzliche Spannung, sodass das Buch zum Pageturner wird.
Die beiden Stränge handeln zunächst von unterschiedliche Themen und verlaufen in rasantem Tempo, den Spannungsbogen stets steigernd, bis sie sehr geschmeidig miteinander verschmelzen. Das finde ich stark!
Richtig klasse und gut zu lesen ist auch der Schreibstil. Ich flog von Anfang an flott über die Seiten und wurde vom Plot abgeholt. Aufgefallen ist mir auch der Erzählstil, in dem P. LUNG kontinuierlich mit sehr bunten Adjektiven und Verben spielt, sodass Lebendigkeit entsteht und das Lesen Freude bereitet.
Ich habe es genossen.
Die zahlreichen bunten Charaktere wirken ebenfalls sympathisch und authentisch. Zihao und Elaine sind mir als Hauprotaginisten besonders ans Herz gewachsen, aber auch Fabien und André. Besonders hervorzuheben sind auch die stets sehr detaillierten Beschreibungen, wenn es um Kampfszenen oder diverse andere Handlungen und Schauorte geht.

FAZIT: Ein interessanter, spannender und informativer Thriller mit brisanter Thematik um Genforschung, gespickt mit professionellen IT Kenntnissen. Hier merkt man die Leidenschaft und Erfahrung des Autors.
Mich hat der Thriller sehr gut unterhalten. Ich würde mich über einen Folgeband freuen. Klare Leseempfehlung!
⭐⭐⭐⭐⭐/5

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Veröffentlicht am 29.08.2021

Die Insel der außergewöhnlichen Kinder (1?)

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In China wird ein 8-jähriger Junge entführt, der außergewöhnlich gut hören kann. Sein Vater, ein Ex-Söldner, will ihn wiederfinden. Gleichzeitig wird in Frankreich ein biologisches Forschungslabor gehackt. ...

In China wird ein 8-jähriger Junge entführt, der außergewöhnlich gut hören kann. Sein Vater, ein Ex-Söldner, will ihn wiederfinden. Gleichzeitig wird in Frankreich ein biologisches Forschungslabor gehackt. Nur Elaine bemerkt es und begibt sich damit nicht nur in Gefahr, sondern auch auf eine Reise, die ihr Lebensbild auf den Kopf stellt.

Das Cover des Buches ist gut gemacht und passt perfekt zum Buch.

Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet; Charaktere und Orte werden bildhaft beschrieben. Man merkt auch, dass der Autor sich in der digitalen Welt gut auskennt.

Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und authentisch beschrieben.

Die ganze Story wird insgesamt sehr rasant erzählt, speziell am Schluss wird es noch rasanter und actionreicher. - ja fast schon zu rasant.

Das Hauptthema des Buches, Genetik, wird in diesem Buch leider etwas zu kurz gehalten. Insgesamt bleibt vieles verborgen, was mit den Kindern und der Genetik zu tun hat. Auf der anderen Seite bietet das Buch somit - und auch durch das Ende - definitiv Raum für eine Fortsetzung, die ich definitiv auch lesen würde.

Besonders gut hat mir gefallen, dass die 2 Handlungsstränge hier in den Kapiteln abwechselnd erzählt werden, bis sie auf einer namenlosen (warum auch immer!) Insel zusammengeführt werden.

Fazit: Actionreicher, rasanter Thriller, der leider die Genetik etwas in den Hintergrund rückt. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 03.10.2021

Mehr ein Actionbuch statt eines Thrillers

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Ans Lesen von „Regenesis: Die dunkle Seite“ ging ich ohne große Erwartungen, da der Klappentext als solches fast nichts im Detail verriet. Auch das Cover war schlicht gehalten und ließ lediglich die Vermutung ...

Ans Lesen von „Regenesis: Die dunkle Seite“ ging ich ohne große Erwartungen, da der Klappentext als solches fast nichts im Detail verriet. Auch das Cover war schlicht gehalten und ließ lediglich die Vermutung zu, dass es sich hier um Experimente mit DNS handeln könnte, beziehungsweise das sich die Handlungen darum drehen würden. Verstärkt wurde dieser Eindruck auch durch den Titel.

Da ich ein Faible für Asiatisches habe, war ich natürlich ganz begeistert, dass das erste Kapitel direkt in Tianjin, China spielte. Anfänglich fand ich die Erzählungen auch recht interessant, jedoch begann Paul Lung hier und da ausschweifend zu werden. Zudem erwarteten mich ellenlange Kapitel, die mir irgendwie die Lesefreude raubten. Ich mag superlange Kapitel nicht besonders und ich hätte mir für mehr Spannungsaufbau kürzere gewünscht.

Relativ schnell kristallisierte sich heraus, dass es zwei Handlungsstränge gab, mit je einer Hauptfigur. Da wäre zum einen Zihao, der in China mit seinem Sohn Makao lebt. Die Beziehung zwischen Vater und Sohn empfand ich als eng und so wunderte es mich auch nicht, dass Zihao alles versuchte, um sein verschollenes Kind wieder zu finden.
Zum anderen erwartete mich noch Elaine, die in Marseille, Frankreich, zu Hause und eine IT-Expertin ist.
Seltsamerweise konnte ich zu keinem der beiden Protagonisten eine Verbindung aufbauen. Weder litt ich, noch fieberte ich mit ihnen mit. Ihre Erlebnisse prallten irgendwie an mir ab und ich blieb bis zum Schluss nur der ewige Betrachter.
Ich kann nicht einmal genau sagen, woran das lag, denn der Schreibstil war angenehm flüssig und unterhaltsam. An manchen Stellen wurde er sehr technisch, jedoch bemühte sich Paul Lung es auch für absolute Laien wie mich verständlich zu erklären.

Den beiden Handlungssträngen folgte ich mithilfe der auktorialen Erzählperspektive, was den Eindruck des bloßen Zuschauens für mich noch einmal verstärkte. Bald schon war mir klar, dass ich Ziahos Handlungsstrang interessanter und auch spannender empfand. Leider wollte insgesamt der Funke für diese Geschichte nicht bei mir überspringen.
Manche Ereignisse waren wirklich schrecklich vorhersehbar und hier fand ich es extrem schade, dass die Handlung nicht immer zum Bild des Protagonisten passen wollte. Egal ob Elaine oder Zihao, ich hatte öfter den Eindruck, dass Paul Lung sich möglicherweise nicht tief genug mit der Charakterausarbeitung auseinandergesetzt hatte.
An dieser Stelle ein unverfängliches Beispiel: Zihao war, bevor er ein Hafenmitarbeiter wurde, beruflich in einem anderen Bereich Profi, verhielt sich aber an manchen Stellen der Geschichte wie ein blutiger Anfänger. Das fand ich nicht schlüssig.
Aber auch bei Elaine gab es Momente, wo einzelne Erzählfäden einfach ergebnislos ins Nichts verliefen und bei mir Fragen zurückließen.

Bei etwa der Hälfte des Buches wandelte sich zum Glück die Atmosphäre. Es wurde eingängiger und spannender, sodass ich tatsächlich von den kommenden Ereignissen gebannt wurde. Allerdings entwickelte sich die Story eher zu einem Actionbuch statt zu einem Thriller.
Das ist an sich nichts schlimmes, denn gute Action lese ich ganz gerne mal. Dies hier hätte auch gut und gerne verfilmt sein können mit den klassischen Actionhelden, die wir so aus dem Kino kennen.
So störte es mich dann final auch nicht mehr, dass ich emotional einfach in „Regenesis: Die dunkle Seite“ auf der Strecke blieb.
Das Finale war spektakulär und völlig typisch für einen ordentlichen Knall und Bumm-Actionstreifen. Insgesamt kam mir das Thema rund um „Regenesis“ zu kurz und ich hatte das Gefühl, dass es sehr oberflächlich abgehandelt wurde. Im Fokus standen eher die beiden Protagonisten, die aus unterschiedlichen Motiven handelten.

Fazit:
Mehr ein Actionbuch statt eines Thrillers. Insgesamt konnte mich die Geschichte unterhalten und waren solide erzählt. Vom Hocker riss mich das Buch jedoch nicht und auch emotional fehlte mir einfach der Biss.

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