Cover-Bild Das Sams 2. Am Samstag kam das Sams zurück
Band 2 der Reihe "Das Sams"
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 01.02.1980
  • ISBN: 9783789119545
  • Empfohlenes Alter: bis 9 Jahre
Paul Maar

Das Sams 2. Am Samstag kam das Sams zurück

Paul Maar (Illustrator)

Weil am Sonntag die Sonne scheint, am Montag Herr Mon zu Besuch kommt, am Dienstag Dienst ist und am Mittwoch Wochenmitte, weil es am Donnerstag donnert und am Freitag frei gibt - deswegen, aber auch nur deswegen kommt am Samstag das Sams zurück, jenes kleine rüsselnasige Wesen mit den roten Stachelhaaren, das der brave Herr Taschenbier gleich beim ersten Besuch so lieb gewonnen hat. Zum Glück hat es sich überhaupt nicht verändert, das Sams, nur dass es sich jetzt auch auf komplizierte Wunschmaschinen versteht. Und Herrn Taschenbier schließlich hilft, selbst für die Erfüllung seiner Wünsche zu sorgen.

  • Die lustigen Kinderbücher rund um das liebenswerte Sams sind Klassiker der deutschen Kinderliteratur zum Vorlesen und Selberlesen für Kinder ab 7 Jahren.
  • Das freche, vorlaute, rüsselnasige Wesen lehrt nicht nur Herrn Taschenbier, sein Leben selbstbewusst und frei zu leben, ganz egal was andere denken.
  • „Am Samstag kam das Sams zurück“ ist der zweite Band der Reihe, die bis heute fortgeschrieben wird.

Gelistet bei Antolin.

Die Bände der Sams-Reihe sind sowohl mit den Original-Illustrationen von Paul Maar erhältlich als auch modern interpretiert von Star-Illustration Nina Dulleck:

  • Band 1: Eine Woche voller Samstage
  • Band 2: Am Samstag kam das Sams zurück
  • Band 3: Neue Punkte für das Sams
  • Band 4: Ein Sams für Martin Taschenbier
  • Band 5: Sams in Gefahr
  • Band 6: Onkel Alwin und das Sams
  • Band 7: Sams im Glück
  • Band 8: Ein Sams zu viel
  • Band 9: Das Sams feiert Weihnachten
  • Band 10: Das Sams und der blaue Drache
  • Band 11: Das Sams und die große Weihnachtssuche

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2024

Für mich persönlich ein Stück Kindheit in Buchform!

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Die „Sams“-Reihe von Paul Maar zählt zu den allerersten Geschichten, die mir als Kind vorgelesen wurden und sind deshalb zu einem Stück Kindheit in Buchform für mich geworden. Wie oft ich die Geschichten ...

Die „Sams“-Reihe von Paul Maar zählt zu den allerersten Geschichten, die mir als Kind vorgelesen wurden und sind deshalb zu einem Stück Kindheit in Buchform für mich geworden. Wie oft ich die Geschichten um das vorlaute Sams und den schüchternen Herr Taschenbier seit dem gelesen habe, kann ich gar nicht zählen. Letzte Woche habe ich spontan nochmal Lust auf einen Reread bekommen und im Anschluss beschlossen, eine kurze Sammelrezension zu schreiben, um zu beschreiben, was diese Kinderbuchklassiker für mich ausmachen...

Star der Geschichten, die mittlerweile auf 12 offizielle Bände angewachsen sind, von denen ich aber vor allem die klassischen ersten sieben immer wieder zur Hand nehme, ist natürlich das namensgebende Sams. Mit seiner frechen Art, seinen Liedern, Reimen und schrägen Ideen, hat mich der rothaarige Racker im Taucheranzug schon als Kind fasziniert und bei jedem Lesen für viele Lacher gesorgt. Egal ob Spottlieder auf miesepetrige Erwachsene, unkonventionelle Frühstückkombinationen oder fehlgeschlagene Wunschexperimente, das Sams bringt einen ordentlichen Schuss Anarchie und Verrücktheit in die Bücher. Teil des Charmes der Geschichten sind definitiv auch die liebenswerten wie schrulligen Nebenfiguren wie beispielsweise Herr Mohn mit seiner Haustierkolonne, die strenge Vermieterin Frau Rotkohl oder in späteren Bänden andere Familienmitglieder der Taschenbiers. Diese sind immer selbstironisch und nuanciert gezeichnet (auch die Frauenfiguren!), sodass die Sams-Reihe anders als andere Kinderbuch-Klassiker ganz großartig gealtert ist und sich heute so gut liest wie vor Jahrzehnten.

Neben dem großartigen komödiantische Timing des Autors, finde ich auch vor allem spannend, wie das Sams Leben in den Alltag der schüchternen, verstockten Hauptfigur Bruno Taschenbier bringt und eine tolle Botschaft vermittelt. Denn dieser entwickelt sich im Laufe der Geschichten zu einer ausgeglichenen Person, die Verantwortung übernimmt und sich zutraut, sein Leben zu gestalten. So erzählen die Sams-Bücher neben dem unterhaltsamen Klamauk der Sams´schen Streiche im Kern davon, aus sich heraus zu kommen, sich genau zu überlegen, was man sich wünscht und Mut zu fassen, sein eigenes Leben aktiv zu gestalten. Die Geschichten zeigen immer wieder: auch wenn man als samsloser Mensch keine Wunschpunkte zur Verfügung hat, kann man mit Mut, Eigeninitiative, unkonventionellem Denken und guten Freunden sehr weit kommen und sich viele Wünsche erfüllen. Und diese Botschaft wird auf so einzigartig herzergreifende und lustige Art und Weise vermittelt, dass Groß und Klein sie einfach lieben müssen!


Fazit

Eine Kinderbuchreihe voller Witz, Fantasie und zeitloser Botschaften - aus meiner Sicht ist die "Sams"-Reihe absolut zurecht ein Klassiker und für mich persönlich ein Stück Kindheit in Buchform!

Veröffentlicht am 05.12.2016

Der zweite humorvolle Band der bekannten Sams-Reihe

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Im zweiten Band steht Herr Taschenbier vor dem Problem, das alles nach Plan laufen muss damit dann auch am Samstag wirklich das Sams zurück kommt. Das erscheint am Anfang gar nicht so leicht wie erhofft, ...

Im zweiten Band steht Herr Taschenbier vor dem Problem, das alles nach Plan laufen muss damit dann auch am Samstag wirklich das Sams zurück kommt. Das erscheint am Anfang gar nicht so leicht wie erhofft, doch letztendlich gibt es doch die perfekte Woche, sodass das Sams wieder zu Herrn Taschenbier zurück kommt.

Gemeinsam erleben die beiden wieder die verschiedensten & lustigsten Abenteuer und natürlich bleibt auch Frau Rotkohl in diesem Band von den beiden und ihren Scherzen nicht unverschont.

Wie auch der erste Teil konnte mich der 2. Band der Sams-Reihe wieder voll überzeugen. Der Schreibstil und auch der Humor von Paul Maar haben sich absolut nicht verändert und gefallen mir wieder sehr gut. Mehr kann und möchte ich zu diesem Buch jetzt nicht sagen, da es mit seinen 160 Seiten auch nicht wirklich dick ist.

Solltet ihr selbst gerne Kinderbücher lesen oder eigene Kinder haben, kann ich euch diese Reihe ans Herz legen auch, wenn diese nun schon ziemlich alt ist.

Veröffentlicht am 01.02.2017

Das Sams und die Wunschmaschine

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Inhalt:

Wenn am Sonntag die Sonne scheint, am Montag Herr Mon zu Besuch kommt, am Dienstag Dienst ist, am Mittwoch Wochenmitte, es am Donnerstag donnert und am Freitag frei ist - ja, dann kommt am Samstag ...

Inhalt:

Wenn am Sonntag die Sonne scheint, am Montag Herr Mon zu Besuch kommt, am Dienstag Dienst ist, am Mittwoch Wochenmitte, es am Donnerstag donnert und am Freitag frei ist - ja, dann kommt am Samstag das Sams zurück. Und das tut es tatsächlich. Herr Taschenbier ist überglücklich, dass sein Sams wieder da ist. Und es hat sich auch gar nicht verändert. Es ist nach wie vor ziemlich verfressen und vorlaut. Darüber hinaus scheint es sich auch mit der komplizierten Wunschmaschine auszukennen. Natürlich geht einiges wieder schief. Doch am Ende hat Herr Taschenbier vom Sams wieder etwas gelernt. Nämlich, dass er für die Erfüllung seiner Wünsche selber sorgen kann.

Unsere Meinung:

Natürlich habe ich dieses Buch wieder zusammen mit meinen Jungs gelesen. Sie sind absolute Sams-Fans und es ist schwer, mal ein anderes Buch dazwischen zu schieben. Auch dieses Buch hat sie wieder sehr begeistert. Schon alleine der erste Auftritt vom Sams hat hier wieder große Lachattacken ausgelöst. Es ist aber auch einfach zu niedlich mit seiner verfressenen, frechen Art...

Herr Taschenbier erlebt auf jeden Fall wieder jede Menge mit seinem Sams. Zuallererst muss er aber lernen, seine Wünsche richtig zu formulieren. Das ist leider gar nicht so einfach für ihn und es passiert schon mal das ein oder andere Malheur. Stellenweise waren mir die vielen unbedachten Wünsche von Herrn Taschenbier einfach viel zu albern, aber meine beiden Jungs fanden alles mal wieder großartig. Ich habe mich hingegen bei den unfreiwilligen Zusammentreffen mit Herrn Lürcher und deren Folgen unglaublich gut amüsiert. Und auch der wachsenden Zuneigung zwischen Herrn Mon und Frau Rotkohl habe ich sehr gerne zugesehen. Unser größtes Highlight war allerdings der Besuch von Herrn Taschenbier und dem Sams im Restaurant. Da haben sie den feinen Schnöseln aber mal ordentlich eins ausgewischt Wir hatten jede Menge Spaß.

Und auch wenn mich die vielen unnötigen Wünsche von Herrn Taschenbier zwischenzeitlich komplett genervt haben, musste es wohl so sein. Denn seinen letzten Wunsch hat er wirklich mit Köpfchen und komplett richtig ausgewählt. Daher war ich dann auch wieder sehr versöhnt mit der Handlung des Buches. Denn eins ist klar: Für die Erfüllung der eigenen Wünsche sind doch wir zuständig und keine Wunschmaschine, so toll sie auch sein mag. Diese Botschaft hat uns allen dreien sehr gut gefallen!

Unser Fazit:

Meine Jungs waren wieder komplett begeistert. Ich fand den 1. Teil schon deutlich besser. Allerdings hat dieser 2. Teil mich auch gut unterhalten, so dass der 3. Teil hier schon bereit liegt. Wir empfehlen diese Buch auf jeden Fall weiter!