War für mich ein Fehlgriff
Oberfeldwebel a. D. Hannes Bürstensteif könnte mit seinem Leben eigentlich zufrieden sein. Disziplin und Charakterstärke haben sein Leben bestimmt, und wenngleich ihm diese Zweckdienlichkeit nicht gerade ...
Oberfeldwebel a. D. Hannes Bürstensteif könnte mit seinem Leben eigentlich zufrieden sein. Disziplin und Charakterstärke haben sein Leben bestimmt, und wenngleich ihm diese Zweckdienlichkeit nicht gerade eine Quelle der Freude erschlossen hat, so schuf er sich damit seine eigene kleine Welt, die in geregelten und überschaubaren Bahnen ablief. Mit einem harmlosen Maulwurfshügel beginnt es: Seine heile Welt bekommt die ersten Risse, der suspekte Nachbar mischt sich laufend ein, und die profunde Angst vor Mutter Bürstensteif, die ihn weiterhin gnadenlos bevormundet, entzieht seiner Hoffnung auf Liebe jede Grundlage. Als Mutter plötzlich entführt wird, fängt Bürstensteif an, sein Dasein in Frage zu stellen und deckt ein Geheimnis auf, das sein Leben für immer verändern wird. (Klappentext)
Das Buch war gar nicht nach meinem Geschmack. Ich bin so gar nicht in die Handlung hineingekommen und auch mit dem Protagonisten bin ich nicht warm geworden. Der Schreibstil war für mich nicht immer leicht zu lesen und manchmal auch ein wenig schleppend. Die Handlung kam mir manchmal etwas wirr vor. Das Buch hat so seine eigene Art von Humor. Trotzdem glaube ich, wird es seine Anhänger finden, ich gehöre aber nicht dazu. Ich fand es aber für mich mal gut, einmal so ein Buch gelesen zu haben. Deshalb gutgemeinte 3 Sterne