Cover-Bild Die Schule der Alyxa. Der Dunkle Meister
Teil 1 der Serie "Die Schule der Alyxa"
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Jumbo
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 26.10.2018
  • ISBN: 9783833739521
R. L. Ferguson

Die Schule der Alyxa. Der Dunkle Meister

Auf der geheimnisvollen Schule der Alyxa werden Jugendliche ausgebildet, deren fünf Sinne auf übernatürliche Weise ausgeprägt sind. Als Finn dort aufgenommen wird, ist er skeptisch - denn seine angeblichen Fähigkeiten lassen auf sich warten. Gehört er wirklich hierher? Doch dann entdeckt Finn, dass die Schule eine dunkle Vergangenheit hat. Kann es sein, dass der mächtige sechste Sinn mehr ist als nur eine Legende?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.11.2018

Internatsleben, jede Menge Spannung und viele fantastische Elemente

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Inhalt:
Der 13-jährige Finn kommt mit seinem älteren Bruder John auf die Schule der Alyxa. Dort werden Jugendliche ausgebildet, deren Sinne auf übernatürliche Weise ausgeprägt sind. Finn ist skeptisch ...

Inhalt:
Der 13-jährige Finn kommt mit seinem älteren Bruder John auf die Schule der Alyxa. Dort werden Jugendliche ausgebildet, deren Sinne auf übernatürliche Weise ausgeprägt sind. Finn ist skeptisch - denn seine angeblichen Fähigkeiten lassen auf sich warten. Gehört er wirklich hierher? Dann entdeckt Finn, dass die Schule eine dunkle Vergangenheit hat. Vor Kurzem ist eine Mitschülerin unter mysteriösen Umständen verschwunden. Kann es sein, dass der mächtige sechste Sinn mehr ist als nur eine Legende?

Meinung:
Finn und sein älterer Bruder John werden aufgrund Johns außergewöhnlichen Fähigkeiten Hals über Kopf an eine fremde Schule geschickt. Auf Alyxa werden Jugendliche, deren fünf Sinne auf übernatürliche Weise ausgeprägt sind, ausgebildet. Finn ist jedoch skeptisch, ob diese Schule auch für ihn geeignet ist, da sich bei ihm die übernatürlichen Fähigkeiten noch nicht gezeigt haben. Doch dann kommt er rätselhaften Ereignissen aus der Vergangenheit auf die Spur und fängt an, gemeinsam mit seinen Freunden, dem angeblichen Selbstmord einer Schülerin auf den Grund zu gehen.

Eigentlich wollte ich nicht noch eine Internatsgeschichte mit Kindern, die besondere Fähigkeiten haben, hören. Gefühlt ist der Markt doch ein wenig davon überschwemmt. Aufgrund des interessanten Covers und den begeisterten Meinungen auf diversen Plattformen, habe ich mich dann aber doch dazu entschlossen der Geschichte eine Chance zu geben. Und dies habe ich zu keiner Zeit bereut. Die Geschichte ist sehr spannend und temporeich und der Sprecher Alexander Merbeth macht einen grandiosen Job.

Nach dem Treffen von John und Finn auf Alyxa gibt es für die Jungen und den Zuhörer einiges an Informationen zu verdauen. Wie ist die Schule aufgebaut, was für verschiedene Sinne gibt es und welcher Schüler besitzt welche Fähigkeit? Dabei wirkt diese Vorstellung jedoch nie zu mächtig oder zu anstrengend. Auch die relativ vielen Schüler und Lehrer hatte ich schnell auf dem Schirm. Dies hat der Autor wirklich gut gelöst. Mich persönlich würde interessieren, ob es ein Namensverzeichnis der verschiedenen Charaktere im Buch gibt, denn dieses würde ich schon als hilfreich ansehen.

Von Beginn an liegt über der gesamten Geschichte ein Hauch von Mystik und Spannung. Finn weiß nicht, welchen der fünf Sinne er beherrscht und tappt im Dunkeln. Zudem ist schnell fraglich, ob der Selbstmord einer Schülerin nicht viel mehr ein Mord war. So kommt es, dass man als Zuhörer genau wie Finn Vermutungen anstellt und anfängt die verschiedenen Personen zu verdächtigen.

Angenehm empfand ich es, die Geschichte aus der Sicht eines Jungen zu erleben. Geschichten mit einem männlichen Protagonisten sind doch meistens eher selten. Von daher freute es mich in Finns Gedanken und Gefühle eintauchen zu dürfen. Besonders toll empfand ich die Beziehung zwischen Finn und John. Diese Geschwisterliebe ist geprägt von echter Freude über die Erfolge des Anderen, Missgunst oder Unzufriedenheit sucht man hier (bis auf eine kleine Ausnahme) vergebens.

Mit Alexander Merbeth wurde für dieses Hörspiel ein fantastischer Sprecher ausgewählt. An so einer Schule gibt es natürlich jede Menge Schüler und Lehrer. Alexander Merbeth schafft es jedoch jedem Einzelnen von ihnen seine ganz eigene Stimme zu verleihen. Ich bin wirklich sehr begeistert und freue mich schon wahnsinnig auf den nächsten Band mit ihm als Hörbuchsprecher.

Fazit:
Meine Skepsis war zu Beginn doch groß, da man als Leser zwangsläufig einige Internatsgeschichten mit Schülern die magische Fähigkeiten besitzen, bereits gelesen hat.
R. L. Ferguson schaffte es jedoch, mich konstant an die Geschichte zu fesseln und mit raten zu lassen was nun hinter allem steckt. Auch der Hörbuchsprecher Alexander Merbeth hat hier super Arbeit geleistet und jedem der Charaktere eine eigene Stimme verliehen.
Ich freue mich sehr auf den zweiten Band und vergebe 5 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 18.09.2019

The sixth sense

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Der dreizehnjährige Finn und sein zwei Jahre älterer Bruder John fallen aus allen Wolken, als ihnen ihre Mutter eröffnet, dass sie von heute auf morgen auf eine seltsam abgeschiedene Schule auf einer ebenso ...

Der dreizehnjährige Finn und sein zwei Jahre älterer Bruder John fallen aus allen Wolken, als ihnen ihre Mutter eröffnet, dass sie von heute auf morgen auf eine seltsam abgeschiedene Schule auf einer ebenso seltsamen, abgeschiedenen Insel gehen müssten. Sie haben besondere Fähigkeiten im Bereich der Sinne. Bei John ist es der Tastsinn, doch Finn glaubt nicht daran, denn er fühlt sich wie immer. Auf der Insel angekommen freundet er sich schnell mit Leuten an, die wie er sind - ihre Sinne sind nichts Besonderes, sie sind sozusagen die Blindgänger der Schule. Doch schnell kommt er dahinter, dass es an der neuen Schule nicht mit rechten Dingen zugeht und zusammen mit zwei Mädchen macht er sich daran, die Rätsel zu lösen. Dass er dabei über einen Tabu-Sinn stolpert, macht die Sache nicht einfacher.

Erst einmal: Eigentlich eine coole Idee und auch kurzweilig umgesetzt. Der/die Sprecher machte(n) ihre Sache sehr gut. Aber Kinder-/Jugendbuch hin oder her: Ein bisschen mehr Logik darf dabei sein, ja? Alles hier wird mit Isso begründet. Ein Mädchen verschwindet von einer Klippe und ward nie wieder gefunden? Ach, Selbstmord. Isso. Polizei? Taucher? Suche? Fehlanzeige. Älteren Schülern wird erlaubt, jüngeren Schülern mit einer Art Stromschlagstock heftige Schmerzen zu verpassen. Der Dekan ist dafür, eine Schülerin zu töten. Einige Professoren halten es für eine gute Idee, einem Schüler, der gerade frisch eingetroffen ist und keine Ahnung von den Sinnen hat, mit einem Langstock Prügel zu verpassen. Erklärungen werden übrigens nie gegeben, dafür gern mal Drohungen ausgestoßen. Der Unterricht erscheint völlig willkürlich. Hallo? Haben sie die Lehrerausbildung im Lotto gewonnen? Also ganz ehrlich. Ich würde versuchen, so schnell wie möglich von dieser Insel und den ganzen Irren da wegzukommen. Den zweiten Teil werde ich mir zwar noch anhören, weil ich schon neugierig bin, aber enttäuscht bin ich trotzdem. Normalerweise 2,5/5 Punkten, aber aufgrund der guten Sprecherleistung auf 3 Punkte aufgerundet.