Cover-Bild Numbers - Den Tod im Blick (Numbers 1)
Band 1 der Reihe "Numbers"
(10)
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 24.04.2012
  • ISBN: 9783551311511
Rachel Ward

Numbers - Den Tod im Blick (Numbers 1)

Uwe-Michael Gutzschhahn (Übersetzer)

Wenn Jem in fremde Augen blickt, sieht sie eine Zahl. Genauer gesagt: ein Datum. Das Datum, an dem ihr Gegenüber sterben wird. Seit Jem das weiß, ist sie am liebsten allein. Bis sie Spinne kennenlernt – und mit ihm das Leben. Sie ist glücklich, zum ersten Mal. Doch als die beiden zum London Eye, dem Riesenrad, fahren, passiert es: Um sie herum tragen alle dieselbe Zahl. Jem weiß: Etwas Furchtbares wird passieren. Heute. Hier. Fluchtartig verlassen Spinne und sie das Gelände – und werden zu Gejagten …

Ein atemberaubender Thriller mit Tiefgang, nominiert für den Jugendliteraturpreis

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2021

Erwartungen nicht getroffen

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Dieses Buch habe ich für eine Buchvorstellung gelesen, in der Hoffnung, es würde unterhaltsam und spannend sein. Das Cover und der Klappentext haben mich direkt angesprochen und ich musste das Buch einfach ...

Dieses Buch habe ich für eine Buchvorstellung gelesen, in der Hoffnung, es würde unterhaltsam und spannend sein. Das Cover und der Klappentext haben mich direkt angesprochen und ich musste das Buch einfach lesen. Das Thema hat mir sehr gut gefallen, sowie die Gestaltung der Kapitelanfänge und die des ganzen Buches.
Jedoch hat mich der Schreibstil leider garnicht überzeugt. Ich finde ihn teilweise zu jugendsprachlich, was das Buch für mich nicht einfach zu lesen gemacht hat. Auch der Höhepunkt der Spannung mit dem London Eye, der im Klappentext beschrieben wird, setzt schon nach wenig Seiten ein und es ist garnicht so richtig Platz für einen guten Spannungsaufbau, der mir gefehlt hat. Nun kann man sich dann nicht so richtig denken, was in dem Buch passiert, weil man dachte, dass alles auf diesen Spannungshöhepunkt hinarbeitet. Manche Personen sehen das als Pluspunkt, dass man sozusagen ins Unerwartete liest. Die Charaktere fand ich klasse, da sie mal was anderes waren und sehr interessant. Sie haben der Geschichte auf jeden Fall nochmal wichtigen Touch verliehen.
Es gibt Stellen im Buch, die für mich ein wenig zu plötzlich kamen, und mich dann überrumpelt haben und es mir nicht leicht gemacht haben, zu lesen. Nach diesen negativen Punkten muss ich jedoch auch noch einen großen Propunkt nennen: das Ende. Ich finde, dass sie das Ende total gut geschrieben, da es an einem Spannungspunkt, der perfekt in die Geschichte passt, endet und man somit sofort wissen will wie es weitergeht, sich jedoch dazu den zweiten Teil holen muss. Es bietet so viele neue offene Fragen, die einen völlig aus der Bahn werfen.
Fazit:
Meine persönlichen Erwartungen hat das Buch leider enttäuscht, was nicht heißen muss, dass andere den Schreibstil beispielsweise auch nicht mögen. Ich finde, dass die Autoren eine sehr gute Idee für das Thema hatte, diese aber nicht gut umgesetzt hat. Ich denke, man hätte viel interessanter und spannender formulieren und schreiben können. Trotzdem haben mich der zweite und dritte Band überzeugt, weshalb ich euch, die das lesen, raten würde, wenn, die ganze Reihe zu lesen, eingeschlossen dem ersten Band.

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Vieleicht bin ich aber einfach auch schon zu alt?

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Wir haben Numbers alls Schulllektüre gelesen und zu beginn war ich echt begeistert...
Jems düstere Perssönlichkeit und ihre Gleichgültigkeit zum Leben hat mich fasziniert, nicht weil ich irgendjemand eine ...

Wir haben Numbers alls Schulllektüre gelesen und zu beginn war ich echt begeistert...
Jems düstere Perssönlichkeit und ihre Gleichgültigkeit zum Leben hat mich fasziniert, nicht weil ich irgendjemand eine derartige Einstellung wüsche sondern weil es zum lesen und für eine Person die eh nicht exestieren kann echt Spaß gemacht hat...

aber dann wurde es plötzlich langweilig und zog sich Jem wurde teils zum Mädchen und blieb teils weiterhin so düster. Wer ist sie? Ich habe sie nicht mehr verstanden und hatte auch das Gefühl dass e der Autorin genau so ging...

Vielleicht bin ich aber auch einfach schon zu alt für so einen schnellen Karakter Wandel?
Vielleicht gefällt einem das Buch besser wenn man nachvolziehen kann wie sich eine Person so schnell verändern kann?

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Veröffentlicht am 11.06.2019

Überraschend gut

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Da ich viele negative Bewertungen und Kommentare zu diesem Buch kannte, waren meine Erwartungen niedrig. Und ich war positiv überrascht!
Inhalt:
Jem sieht das Todesdatum einer jeden Person, sobald sie ...

Da ich viele negative Bewertungen und Kommentare zu diesem Buch kannte, waren meine Erwartungen niedrig. Und ich war positiv überrascht!
Inhalt:
Jem sieht das Todesdatum einer jeden Person, sobald sie dieser in die Augen blickt. Es ist keine Gabe für sie, sondern ein Fluch.
Aus Jems Sicht erleben wir, wie diese Spinne kennenlernt und was sie mit ihm erlebt.
Bewertung:
Das Buch hat mich unglaublich an "Letztendlich sind wir dem Universum egal" erinnert. Das Cover, das Leseerlebnis und auch der Inhalt waren sehr ähnlich. Es geht in beiden Büchern um eine Person, die etwas außergewöhnliches ist oder kann, von dem niemand erfahren darf. Diese Person trifft eine andere Person, die ihr Leben verändert.

Fazit:
Mich hat mehr der Schreibstil als der Inhalt gefesselt, obwohl letzterer durchaus nicht schlecht war. Wer mit diesem Schreibstil etwas anfangen kann, dem wird das Buch gefallen. Ich würde probieren (reinlesen) über studieren (Bewertungen lesen) empfehlen.

Veröffentlicht am 24.02.2017

Numbers - Den Tod im Blick von Rachel Ward - Ein Buch mit einer tollen Thematik

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Cover: Das Cover ist zwar eher einfach gehalten, trotzdem passt es sehr gut zu dem Inhalt des Buches, da der Titel in Weiß geschrieben ist und sich viele kleine Zahlen aneinanderreihen. Die Zahlen erinnern ...

Cover: Das Cover ist zwar eher einfach gehalten, trotzdem passt es sehr gut zu dem Inhalt des Buches, da der Titel in Weiß geschrieben ist und sich viele kleine Zahlen aneinanderreihen. Die Zahlen erinnern an die Daten, die Jem in den Augen anderer sieht. Dennoch muss ich sagen, dass das Cover nichts ist, was mich dazu bewegt hat das Buch zu lesen.

Inhalt: "Augen, so heißt es, sind das Fenster zur Seele. Doch wenn Jem in fremde Augen blickt, sieht sie eine Zahl. Und die ist unauslöschlich. Denn die Zahl ist ein Datum. Der Tag, an dem ihr Gegenüber sterben wird. Diese Gewissheit hat Jem seit dem Tod ihrer Mutter. Deshalb meidet sie Menschen. Ist am liebsten allein. Bis sie Spinne kennenlernt - und mit ihm das Leben. Jem ist glücklich, zum ersten Mal. Doch als die beiden zum Riesenrad, dem London Eye fahren, passiert es - um sie herum haben alle dieselbe Zahl. Jem weiß: Etwas Furchtbares wird passieren. Heute. Hier. Fluchtartig verlassen Spinne und sie das Gelände. Und lösen damit eine Kettenreaktion aus. Spinne und Jem werden zu Gejagten. Von der Polizie, den Medien. Und Spinnes Todestag rückt näher und näher..."

Personen: Mit Jem, der Hauptperson, konnte ich am Anfang nicht wirklich sympathisieren. Sie ist 14 und wurde seit dem Tod ihrer Mutter von Pflegefamilie zu Pflegefamiliegereicht und ist, wie andere sagen, "ein schwerer Fall". Und das weiß sie auch und versucht sich auch dementsprechend zu verhalten. Sie lässt keinen an sich ran und ihre Pflegemutter, der fast als einzige von Anfang an etwas an Jem liegt stößt sie zurück. Im Verlauf des Buches entwickelt sich Jem jedoch und legt eine 180°-Wende hin, denn sie lernt, was Liebe ist und dass nicht alle Menschen sie wegen ihres Hintergrunds verurteilen. So konnte ich gegen Ende des Buches Jem schon etwas besser verstehen. Ich finde jedoch, dass die Autorin Jem nicht wirklich wie eine 14-Jährige handeln lässt. Manchmal habe ich mich wirklich gefragt, ob Jem wirklich 14 ist, da ihre, da ihre Handlungen teils viel kindischer und teils viel erwachsener waren. Die anderen Personen der Handlung, selbst sogar Spinne, der einen großen Teil des Buches einnimmt, waren meiner Meinung nach nicht genug ausgearbeitet. Ich konnte sie mir schlecht vorstellen und es fehlte ihnen an Charakter.

Kritik: Das Buch erschien mir mit seinem Klappentext erst sehr trivial. Beim Lesen merkt man jedoch, dass das Buch nicht nur Unterhaltungsliteratur ist, sondern sich auch mit tieferen Themen befasst. So stellt man sich beim Lesen die Frage, ob die Zukunft schon fest vorhersehbar ist oder ob man sie, durch eigene Handlungen und Entscheidungen, beeinflussen kann. Diese Frage muss sich auch Jem stellen, denn sie fragt sich, ob das Todesdatum, das sie in den Augen jedes Menschen sehen kann veränderbar ist und sie merkt auch, dass die Entscheidungen, mit denen sie den Tod verhindern will erst genau dazu führen. Um es zusammenzufassen finde ich sowohl die oberflächliche Handlung des Buches toll, es hat mich nachdenklich gestimmt und war von seiner tieferen Thematik interessant. Soviel zum Positiven. Was mir an dem Buch jedoch nicht gefallen hat, ist, dass die Handlung teilweise zu lang war, viele Stellen hätten für meinen Geschmack gekürzt werden können, da der Lesefluss so einfach besser werden würde. Außerdem habe ich einiges an der Gestaltung der Personen, insbesondere an Jem auszusetzen, wie ich oben schon erläutert habe.

Bewertung: Numers - Den Tod im Blick bekommt von mir 3 von 5 Sternen. Das Buch empfehöe ich allen, die sich vom Klappentext angesprochen fühlen und zwar so sehr, dass man auch leicht über die etwas langatmigen Stellen lesen kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mittelmäßig

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Die Idee mit den Zahlen finde ich sehr gut. Ich wüsste gar nicht, ob ich wissen wollen würde, wann meine Zeit gekommen ist. Kann man dann noch normal leben? Oder würde es einen so verrückt machen, dass ...

Die Idee mit den Zahlen finde ich sehr gut. Ich wüsste gar nicht, ob ich wissen wollen würde, wann meine Zeit gekommen ist. Kann man dann noch normal leben? Oder würde es einen so verrückt machen, dass man sein Leben dann gar nicht mehr richtig genießen kann?

Jem sieht diese Zahlen bei allen Menschen. Das muss eine unglaublich schwere Bürde sein, die ihr da aufgetragen wurde, da sie ja nun auch ein bisschen für das Leben der anderen verantwortlich ist. Deswegen zieht sie sich sehr zurück und lebt lange alleine.

Bis sie Spinne näher kennenlernt. Dieser war für mich etwas zu flach beschrieben. Man weiß nie was er wirklich denkt und fühlt bis es schon zu offensichtlich ist. Die Liebesgeschichte zwischen den Beiden entwickelt sich auch so plötzlich das man gar nicht hinterher kommt.

Trotzdem ist es ein sehr schönes Buch was zum Ende hin zwar etwas an Spannung verliert, dafür aber ein überraschendes Ende bereit hält.

Die Fortsetzung werde ich aber trotzdem nicht lesen, da es für mich auch als eine, in sich abgeschlossene, Geschichte angesehen werden kann.

Fazit: Ein schönes Buch für zwischendurch - kann man lesen, muss man aber nicht ;)
Deswegen 3 / 5 Sterne :)