Abby Lynn 2
Auch wenn das Cover schon etwas älter ist und es inzwischen neuere Auflagen gibt, so gefällt es mir dennoch immer noch sehr gut. Der Ausschnitt aus dem Buschland ist passend gewählt.
Der Schreibstil ist ...
Auch wenn das Cover schon etwas älter ist und es inzwischen neuere Auflagen gibt, so gefällt es mir dennoch immer noch sehr gut. Der Ausschnitt aus dem Buschland ist passend gewählt.
Der Schreibstil ist wie bereits in Band 1 flüssig und gut zu lesen. Zunächst wird wie gewohnt alles aus Abby's Perspektive erzählt. Nach dem Überfall allerdings wechselt diese auf Andrew und man erlebt die Geschehnisse nun aus seiner Sicht.
Eine große Weiterentwicklung der Charaktere bleibt leider aus. Dies mag wohl auch daran liegen, dass bereits bekannte Charaktere nur noch kaum oder sogar gar nicht mehr vorkommen.
Den Großteil der Geschichte begleitet man Andrew, aber auch hier lässt sich leider keine Weiterentwicklung feststellen.
Der Autor legt erneut keinen großen Wert auf eine spannende Handlung, dennoch gibt es immer wieder spannende Momente. Im Mittelpunkt dieses Teils steht erneut das Buschland aber auch deren Eingeborene, die Aborigines. So spielt das Verhältnis der Farmer und Ureinwohner eine große Rolle, bei der die Aborigines vor allem Verachtung und Diskriminierung erfahren.