Cover-Bild Leo und Lucy 1: Die Sache mit dem dritten L
Band 1 der Reihe "Leo und Lucy"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 26.08.2021
  • ISBN: 9783551555205
  • Empfohlenes Alter: bis 12 Jahre
Rebecca Elbs

Leo und Lucy 1: Die Sache mit dem dritten L

Julia Christians (Illustrator)

Ein Feuerwerk an Ideen und liebenswerten Charakteren! Für alle Fans von »Rico und Oscar« – und alle Jungen und Mädchen ab 9

Leo würde so gerne beim Vorlesewettbewerb das Skateboard seiner Träume gewinnen! Und dann die Skater-Meisterschaft. Vom Preisgeld kauft er dann einen Sportrollstuhl für seine allerbeste Freundin Lucy – ihrer eiert nämlich. Guter Plan, nur ist Leo leider der grottigste Leser der Welt. Doch zum Glück weiß Lucy immer einen Rat! Bis zum Wettbewerb müssen allerdings noch viele andere Abenteuer bestanden werden – zusammen mit Hund Blumenkohl, reichlich schrägen Nachbarn und dem komischen Cornelius aus dem Horror-Weg. Und am Ende hat Leo vielleicht sogar  zwei allerbeste Freunde.

*** Ausgezeichnet u.a. mit dem Kirsten-Boie-Förderpreis und dem Kimi-Siegel für Vielfalt ***

»Anrührend und mit augenzwinkerndem Humor beschrieben. Die Protagonisten kann man nur ins Herz schließen.« PotsKids!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2021

Lebendig und fantasiereiches Freundschaftsabenteuer

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Leo und Lucy: Die Sache mit dem dritten L" von Rebecca Elbs, ist eine fantasiereich und lebendig erzählte Geschichte über Freundschaft.

Leo hat es nicht immer leicht, er wohnt mit seiner Mutter zusammen ...

Leo und Lucy: Die Sache mit dem dritten L" von Rebecca Elbs, ist eine fantasiereich und lebendig erzählte Geschichte über Freundschaft.

Leo hat es nicht immer leicht, er wohnt mit seiner Mutter zusammen in einem Hochhaus in Köln-Chorweiler. Zu seinem Geburtstag wünscht er sich ein neues Skateboard. Doch dann bekommt er die Möglichkeit, an einem Vorlesewettbewerb teilzunehmen, bei dem er das Skateboard seiner Träume gewinnen kann. Zu schön wäre es damit die Skatemeisterschaft zu gewinnen und von dem Preisgeld seiner allerbesten Freundin Lucy einen neuen Rollstuhl zu kaufen. Einziger Haken, Leo leidet an Legasthenie, immer wenn er etwas vorlesen soll tanzen die Worte in seinem Kopf und es fällt ihm schwer die Buchstaben aneinanderzureihen.
Doch bis zum Wettbewerb müssen Leo und Lucy noch einige andere Abenteuer bestehen und am Ende hat Leo vielleicht sogar zwei allerbeste Freunde.

Rebecca Elbs hat ein ansprechend und lebendig erzähltes Jugendbuch geschrieben, in dem sie viele Themen, Mut und Toleranz zum Anderssein mit einbringt. Aber auch wie wichtig Freundschaft und Zusammenhalt ist. Denn wenn in Leo mal wieder ein Vulkan auszubrechen droht, oder ihn der Mut verlässt ist es wichtig gute Freunde an seiner Seite zu haben.

Auf humorvoll, witzig aber auch zum nachdenken anregende Art, werden verrückte Idee in die Geschichte geknüpft. Facettenreiche Charaktere die zum schmunzeln, schräg aber auch berührend und liebenswert ausgearbeitet sind gestalten und beleben die Handlung.

Eine insgesamt mitreisende Geschichte die gegen Ende an Spannung gewinnt und wertvolle Werte wie Freundschaft, Mut und Toleranz vermittelt.

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Veröffentlicht am 05.09.2021

Leo und das Skateboard seiner Träume!

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Der 12-jährige Leo lebt zusammen mit seiner Mutter in einem Hochhaus in Köln-Chorweiler, seinen Vater kennt er nicht - er weiß nur, dass er als Astronaut in geheimer Mission unterwegs ist. Leider hat er ...

Der 12-jährige Leo lebt zusammen mit seiner Mutter in einem Hochhaus in Köln-Chorweiler, seinen Vater kennt er nicht - er weiß nur, dass er als Astronaut in geheimer Mission unterwegs ist. Leider hat er große Probleme mit dem Lesen und wird daher in der Schule nicht nur von manchen Mitschülern, sondern auch noch von seinem Lehrer fies behandelt. Doch zum Glück hat er eine gute Freundin, Lucy, die im Rollstuhl sitzt mit ihrem Hund Blumenkohl. Sie hat auch immer ganz tolle Ideen und hilft ihm bei seinen Lesebemühungen sehr. Denn schließlich findet bald ein Vorlese-Wettbewerb statt, bei dem es das Skateboard seiner Träume zu gewinnen gibt.

In diesem Buch wird witzig und wunderbar eine Geschichte erzählt, in der Toleranz und Mut zum Anderssein gefordert wird. Egal ob es um die russische Familie von Lucy oder ihre Behinderung geht, um Analphabeten und Legastheniker oder um zu dicke Kinder. All das wird geschickt in diese Geschichte eingebaut und die wichtigste Botschaft lautet: es ist wichtig, gute Freunde zu haben. Denn das hat Leo auf jeden Fall. Leo und Lucy sind sehr liebevoll und gut gezeichnet, man kann sie sich gut vorstellen. Und wenn in Leo mal wieder ein Vulkan brodelt und die Lava herausbricht, dann ist das halt manchmal nötig und muss so sein.

Das Buch gefiel mir vom Schreibstil her gut, dazu gab es auf einzelnen Seiten noch aussagekräftige Illustrationen zum besseren Verständnis. Die mitreißende Geschichte steigert sich zum Ende hin enorm in der Spannung und vermittelt wertvolle Botschaften in Sachen Mut und Zusammenhalt.

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Veröffentlicht am 28.08.2021

Leo und Lucy – zu viel reingepackt

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Leo und Lucy , von Rebecca Elbs

Cover:
Das bunte Cover wird bei der jungen Leserschaft wohl punkten.

Inhalt und meine Meinung:
In der Geschichte geht es um den 12 jährigen Leo der in einer Hochhaussiedlung ...

Leo und Lucy , von Rebecca Elbs

Cover:
Das bunte Cover wird bei der jungen Leserschaft wohl punkten.

Inhalt und meine Meinung:
In der Geschichte geht es um den 12 jährigen Leo der in einer Hochhaussiedlung mit seiner alleinerziehenden Mutter lebt und Legastheniker ist. Seine beste Freundin Lucy sitzt im Rollstuhl. Beide sind somit irgendwie Außenseiter.
Doch das sind nicht ihre einzigen Probleme, diese häufen sich gerade und vor allem Leo weiß nicht wo ihm der Kopf steht.

Der Grundgedanke der Geschichte gefällt mir gut. Es geht um Freundschaft oder Probleme wie Mobbing. Viele weitere sensible Themen wie Ausländerfeindlichkeit, Homosexualität etc. werden am Rande ganz kurz nur angesprochen aber nicht weiter darauf eingegangen. Z.B. „Schwuchtel“ oder „Russen-Tussi“. Hier finde ich wäre weniger mehr gewesen und dann aber darauf eingehen.
Eine Botschaft am Schluss ist, dass das Leben eben unberechenbar ist und dass man Fehler eingestehen und sein Verhalten ändern kann und sollte.

Und trotzdem bin ich mit dem Buch (und den Protagonisten) nicht so warm geworden.
Irgendwie empfinde ich so einiges doch recht widersprüchlich. In einem Moment ist das Verhalten der Kids doch sehr kindlich (vergleichbar mit einem 5 Jährigen) dann wieder super klug, ein Verhalten wie ein Erwachsener.
Alles ist sehr sprunghaft und durcheinander

Autorin:
Nach dem Abitur spielte Rebecca Elbs Theater in Galway und studierte am Liverpool Institiute of Performing. Zurück in Deutschland studierte sie Englisch und Deutsch auf Lehramt und unterrichtete an Brennpunktschulen. Heute arbeitet sie für Experiment e.V., eine gemeinnützige Austauschorganisation, die sich auf den internationalen Austausch von Jugendlichen und jungen Erwachsenen spezialisiert hat. Sie lebt und schreibt in Bonn.

Illustratorin:
Julia Christians, ein echtes Harzer Urgestein von 1984 und arbeitet seit 2018 als freiberufliche Illustratorin. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann, ihren zwei Kindern und der ständigen Frage ob drei Hunde genug Hunde sind (die Antwort ist eventuell nein).


Mein Fazit:
Mich konnte das Buch nicht restlos überzeugen. Zu viele Probleme, zu widersprüchlich und am Ende zu rosarotes Happy End.
Von mir 3,5 Sterne die ich auf 3 abrunde.

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