Cover-Bild Die Stiefmutter
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10,00
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  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 14.02.2022
  • ISBN: 9783442492220
Rebecca Fleet

Die Stiefmutter

Roman
Ivana Marinović (Übersetzer)

Sie ist jetzt Teil deiner Familie. In guten wie in schlechten Zeiten ...

Alex und Natalie sind glücklich verheiratet. Natalie hat Alex nicht nur über den Tod seiner ersten Frau hinweggeholfen, sondern ist auch eine liebevolle Stiefmutter für seine Tochter Jade. Doch eines Abends bricht in Alex' Abwesenheit ein Feuer im gemeinsamen Haus aus – und Jade überlebt nur knapp. Im Krankenhaus spricht sie von einem unheimlichen Mann, vor dem sie sich in dieser Nacht versteckt hat. Natalie bestreitet jedoch, dass ein Fremder im Haus gewesen sein könnte. Als Jade sich immer seltsamer verhält, beginnt Alex Nachforschungen anzustellen – ohne zu ahnen, dass dabei seine heile Welt in Flammen aufgehen könnte …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2022

Zwei Leben

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Nach einem mysteriösen Brandanschlag auf das Haus von Alex und Natalie, dauert es nicht lange, die bisher scheinbar so perfekte Beziehung in Schieflage gerät. Schuld daran ist vor allem Jade, Alex Tochter ...

Nach einem mysteriösen Brandanschlag auf das Haus von Alex und Natalie, dauert es nicht lange, die bisher scheinbar so perfekte Beziehung in Schieflage gerät. Schuld daran ist vor allem Jade, Alex Tochter aus erster Ehe, die für ihn immer an erster Stelle steht. Natalie, die nie ernsthaft darum bemüht war eine gute Stiefmutter zu sein, ist Jade schon länger ein Dorn im Auge. Obwohl sie versucht die Fassade aufrecht zu erhalten, ist das Misstrauen von Alex geweckt und er beginnt sich mit Natalies Vergangenheit zu beschäftigen. Schnell sieht er sich in seinem Verdacht bestätigt. Doch erst als er seinen gedanklichen Irrtum begreift, ist er bereit der Wahrheit Glauben zu schenken.

Fazit
Eine auf die Komplexität der Charaktere ausgerichtete Story, die mit vielen wendungsreichen Details für Spannung bis zum Ende sorgt.

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Veröffentlicht am 07.03.2022

Spannende Geschichte, aber wenig Thriller

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Wie gut kennst du die Person die du geheiratet hast wirklich?

Ich hatte etwas Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu kommen, da diese teilweise in der Ich-Perspektive und der Erzähl-Perspektive geschrieben ...

Wie gut kennst du die Person die du geheiratet hast wirklich?

Ich hatte etwas Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu kommen, da diese teilweise in der Ich-Perspektive und der Erzähl-Perspektive geschrieben wurde. Das war Anfangs etwas verwirrend, hat sich dann aber gelegt. Wir bekommen das Geschehen aus mehreren Blickwinkel erzählt und aus der Gegenwart und der Vergangenheit. Das hat mir gut gefallen, wodurch die Spannung immer aufrecht erhalten wurde.

Ich weiß nicht ob ich dieses Buch als Thriller betiteln würde oder eher als Roman. Für einen Thriller war mir das ganze etwas zu ruhig. Dennoch war die Geschichte recht spannend und ich konnte mich teilweise nicht los reißen, da ich wissen wollte ob ich mit meinen Vermutungen recht hatte. Ein paar Wendungen waren für mich vorhersehbar, andere aber nicht. Durch den Wechsel von Gegenwart und Vergangenheit kommt man der Lösung nach und nach näher. Mir hat es Spaß gemacht während dem lesen zu rätseln was Sache ist. Auch das Ende und die Auflösung haben mir gut gefallen, auch wenn es nicht mehr ganz so überraschend kam.

Mit den Charakteren wurde ich nicht so ganz warm. Für mich waren sie etwas zu Oberflächlich dargestellt und manche Handlungen oder Gedanken konnte ich nicht immer nachvollziehen.

Fazit: Trotz kleinerer Schwächen hat mir das Buch ein tolles Lese vergnügen bereitet. Wer eine Geschichte mit Spannung sucht, die nicht blutig ist, kommt hier auf seine kosten.

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Veröffentlicht am 03.03.2022

Entwickelt sich anders als gedacht!

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Das Haus der Familie Carmichael brennt fast vollständig nieder. Die 14-jährige Jade und ihre Stiefmutter Nathalie werden eines Abends vom Brand überrascht, Ehemann und Vater Alex weilt ausser Haus. Jade ...

Das Haus der Familie Carmichael brennt fast vollständig nieder. Die 14-jährige Jade und ihre Stiefmutter Nathalie werden eines Abends vom Brand überrascht, Ehemann und Vater Alex weilt ausser Haus. Jade erleidet schwere Verletzungen und landet im Krankenhaus. Nathalie ist wie durch ein Wunder unverletzt. Jade schwört, dass sie genau vor dem Brand einen unbekannten Mann im Haus gesehen und sich versteckt hat. Alex stellt Nathalie zur Rede, die bestreitet, dass ein Fremder im Haus war. Alex beginnt Nachforschungen anzustellen und entdeckt Brisantes aus der Vergangenheit.



Dieser Thriller beginnt mit einem absoluten Alptraum. Das Haus der Familie Carmichael brennt nieder und plötzlich ist nichts mehr in ihrem Leben, wie zuvor. Diese Stunden und Tage nach dem Brand werden in Ich-Perspektive von Alex erzählt und da findet sich mein einziger Kritikpunkt in der Geschichte. Alex erzählt und spricht so emotionslos, dass ich ihm den Schock nicht abgenommen habe. Dabei sollte er in Panik sein. Nicht nur, dass sein Hab und Gut zerstört wurde und seine Frau sich seltsam verhält ... auch seine Tochter Jade schwebt in Lebensgefahr. Hier hätte ich mir eindringliche Worte von ihm gewünscht. Doch Alex scheint das alles nicht so sehr zu berühren. So empfand ich die Figur als flach und …ja ... fast…langweilig.

Die Geschichte wurde in sechs Teile gegliedert. Im ersten Teil erfährt man vom Brand und sieht auch hinter die Kulisse des Familien - und Ehelebens. Hier kamen bei mir erste Zweifel auf, ob alles im Leben der Carmichaels so abläuft, wie Alex erzählt und es sieht. Dann liest man in einem starken zweiten Teil, was in der Vergangenheit einer Schlüsselperson geschehen ist.

Ab hier entwickelt sich die Geschichte ganz in eine andere Richtung als gedacht und hat mich positiv überrascht. Dieser Teil endet mit einem Cliffhanger und ab da konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen. Was man ab da zu lesen bekommt, ist Psychothriller vom feinsten. Etliche Plot Twists haben die Spannung immer wieder neu entfacht und schlussendlich habe ich mir insgeheim gedacht: Was kommt denn da noch? Es kommt noch einiges an überraschenden Wendungen und die nicht nur unvorhersehbar, sondern auch sehr schlüssig.

So habe ich eben das Buch zugeklappt und mich gefragt, warum ich diese Wendungen nicht habe kommen sehen? Die Antwort ist, dass ich mich vom Klappentext habe täuschen lassen. Wirklich clever gemacht, den Leser mit einer Fassung einzulullen und dann in eine ganz andere Richtung die Geschichte laufen lassen!

Sehr gefallen hat mir, dass die Autorin längere Passagen in derselben Perspektive oder Zeit erzählt und auf hektisches Hin und her verzichtet. Auch die Anzahl Figuren wurde nicht künstlich in die Höhe geschraubt, was einen guten Ueberblick erlaubt. Statt mit vielen Nebenfiguren die Handlung „aufzumotzen“ laufen genau so viele Figuren mit, wie es benötigt.

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Veröffentlicht am 15.02.2022

So böse und gemein …

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Die Stiefmutter
Diane Jordan

So böse und gemein, das kann doch bloß die Stiefmutter sein. Und schon seit Kindesbeinen ist auch im Märchen die Stiefmutter immer die Böse. Ob das in meinem neuesten Thriller ...

Die Stiefmutter
Diane Jordan

So böse und gemein, das kann doch bloß die Stiefmutter sein. Und schon seit Kindesbeinen ist auch im Märchen die Stiefmutter immer die Böse. Ob das in meinem neuesten Thriller aus dem Goldmann Verlag wohl auch so ist? Ich versuche es jetzt herauszufinden. „Die Stiefmutter“ von Rebecca Fleet punktet auf den ersten Blick mit einem ansprechenden Cover. Als Leser sieht man ein Haus, das bis auf das obere linke Fenster, dunkel und bedrohlich oder irgendwie unheimlich wirkt. Dieser Eindruck wird noch durch das eben erwähnte Fenster, das im Gegenzug in grellem Licht mit menschlicher Silhouette zu sehen ist, verstärkt. Der Klappentext liest sich spannend. Die Autorin ist mir schon durch ihr Erstlingswerk „Das andere Haus“ bekannt und etwas vertraut. Der Schreibstil und die Wortwahl gefallen mir. Die Protagonisten Alex, Natalie und Jade sowie der geheimnisvolle fremde Mann, sind fein erdacht und gut beschrieben. Die Erzählperspektive mit den unterschiedlichen Blickwinkeln und Gesichtspunkten gefällt mir gut. Der Mythos der „bösen“ Stiefmutter ist perfekt herausgearbeitet und zwischen die Seiten des Taschenbuchs transportiert worden. Der Plot wirkt realistisch und nachvollziehbar. Der Spannungsbogen leidet zwar durch die künstlich langezogen Kapitel etwas, aber meinem Lese-Spaß geht trotzdem nicht verloren, denn ich mag den Plot. Als Krimi und Thriller-Vielleserin kann ich zwar einiges vorhersehen, trotzdem feiere ich das „bitterböse“ Büchlein und sein Ende.

Inhalt:
Sie ist jetzt Teil deiner Familie. In guten wie in schlechten Zeiten ...

Alex und Natalie sind glücklich verheiratet. Natalie hat Alex nicht nur über den Tod seiner ersten Frau hinweggeholfen, sondern ist auch eine liebevolle Stiefmutter für seine Tochter Jade. Doch eines Abends bricht in Alex' Abwesenheit ein Feuer im gemeinsamen Haus aus – und Jade überlebt nur knapp. Im Krankenhaus spricht sie von einem unheimlichen Mann, vor dem sie sich in dieser Nacht versteckt hat. Natalie bestreitet jedoch, dass ein Fremder im Haus gewesen sein könnte. Als Jade sich immer seltsamer verhält, beginnt Alex Nachforschungen anzustellen – ohne zu ahnen, dass dabei seine heile Welt in Flammen aufgehen könnte …

Die Autorin:
Rebecca Fleet lebt in London und arbeitet in der Marketingbranche. »Die Stiefmutter« ist ihr zweiter Roman.

Weitere Bücher:
Das andere Haus

Fazit: **** „Die Stiefmutter“ von Rebecca Fleet ist im Goldmann Verlag erschienen. Der Thriller hat 448 spannende und teils garstige Textseiten, die ich lesetechnisch genossen habe.




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Veröffentlicht am 20.10.2022

Nichts ganz rund

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Erst sehr spannend, dann leider sehr langatmig! Das macht eigentlich alles klar, was ich über das Buch aussagen kann.

Dies ist nach „Das andere Haus“ der zweite Thriller der Autorin. Das Cover, das erneut ...

Erst sehr spannend, dann leider sehr langatmig! Das macht eigentlich alles klar, was ich über das Buch aussagen kann.

Dies ist nach „Das andere Haus“ der zweite Thriller der Autorin. Das Cover, das erneut ein Haus zeigt, ist auch ähnlich gestaltet. Der Beginn war mit der Schilderung des Brands sehr spannend und wechselt dann immer wieder ins Jahr 1999, in dem der Leser immer mehr Details über das Leben von Natalie erfährt. Der Schreibstil war atmosphärisch und locker. Trotz der vorhandenen Spannung, hat mich die Geschichte nicht gefangen genommen. Vieles blieb im Dunkeln. Es lag durchgehend eine melancholische Grundstimmung in den Zeilen ich wurde mit den Figuren nicht warm, sie erschienen mir undurchsichtig und blass. Die Idee an sich empfand ich als spannend und interessant. Fazit: Leider konnte mich dieser Thriller nicht richtig begeistern.

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