Cover-Bild Mein wundervoller Antikladen im Schatten des Eiffelturms
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Rütten & Loening Berlin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 349
  • Ersterscheinung: 18.05.2018
  • ISBN: 9783352009112
Rebecca Raisin

Mein wundervoller Antikladen im Schatten des Eiffelturms

Roman
Annette Hahn (Übersetzer)

Wo findet man die Liebe, wenn nicht im Frühling in Paris?

Anouk hat der Liebe abschworen, seit sie von ihrem Exfreund übel hinters Licht geführt wurde. Sie will sich nur noch um ihren kleinen Antikladen kümmern und den Menschen helfen, das zu ihnen passende Schmuckstück zu finden – denn jeder ihrer Schätze hat eine eigene Geschichte zu erzählen. Dann begegnet sie auf ihrer Suche nach Antiquitäten dem mysteriösen Tristan, und schon bald merkt Anouk, dass seinem Herzen zu folgen ein bisschen so ist, wie sich in den Straßen von Paris zu verlieren – manchmal verwirrend und voller Irrwege, aber immer aufregend und voller einzigartiger Momente.

Eine junge Antiquitätenhändlerin ist auf der Suche nach einem besonderen Cello, und sie findet – die Liebe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.09.2018

Mein wundervoller Antikladen

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Kurzbeschreibung
wo findet man die Liebe, wenn nicht im Frühling in Paris?

Anouk hat der Liebe Abschwören, seit sie von ihrem Exfreund übel hinters Licht geführt wurde. Sie will sich nur noch um ihren ...

Kurzbeschreibung
wo findet man die Liebe, wenn nicht im Frühling in Paris?

Anouk hat der Liebe Abschwören, seit sie von ihrem Exfreund übel hinters Licht geführt wurde. Sie will sich nur noch um ihren kleinen Antikladen kümmern und den Menschen helfen, das zu ihnen passende Schmuckstück zu finden – denn jeder ihrer Schätze hat eine eigene Geschichte zu erzählen. Dann begegnet sie auf ihrer Suche nach Antiquitäten dem mysteriösen Tristan, und schon bald merkt Anouk, dass seinem Herzen zu folgen ein bisschen so ist, wie sich in den Straßen von Paris zu verlieren – manchmal verwirrend und voller Irrwege, aber immer aufregend und voller einzigartiger Momente …

Eine junge Antiquitätenhändlerin ist auf der Suche nach einem besonderen Cello und sie findet – die Liebe.

Was waren meine Erwartungen:
Ein toller Sommerroman mit viel Liebe und Herz, mit wundervollen Stadtflair und liebevollen Charakteren.

Meine Meinung:

Anouk war ein Charakter, der mich überhaupt nich überzeugt hat, sie öffnete sich zu wenig, es war alles genau geplant warsie nun als nächstes tut, das wusste auch der Leser, was ich sehr schade fand. Mir hat der Einblick in ihre Seele gefehlt, sein Herzblut war kurz mal zu spüren bei seinem Antikladen, aber ansonsten ist alles so an mir vorbeigeplätschert. Auch Ihre Stadt konnte sie mir nicht richtig nahe bringen, was ich sehr schade fand. Klar das sie enttäuscht war und verletzt, aber nicht jeder will Ihr was Böses, sie hätte sich etwas öffnen können.

Tristan wirkt am Anfang geheimnisvoll , aber irgendwie hat er was, was ich toll an ihn fand. Ich mochte ihn von Anfang an und glaubte nie das er, was Böses will.

Mir fiel es allgemein schwer die Geschichte bis zum Ende zu lesen, da vieles überhaupt nicht passte und es irgendwie auch nicht klar war, ob es jetzt ein Roman oder ein Krimi werden soll. Das Ende war vorhersehbar und auch Anouk machte keine Weiterentwicklung durch, mir kam es so vor, als ob die Charaktere in eine andere Richtung wollten, sie aber leider nicht gelassen worden sind.

Wenn noch detaillierte Beschreibungen der Charaktere und mehr Spannung durch Geheimnisse oder Wendungen aufgebaut worden wäre, wäre ich zu einem anderen Entschluss gekommen.


Aber leider kann ich hier nur 2 Punkte geben.

Veröffentlicht am 23.07.2018

Zeitverschwendung

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Die Antiquitätenhändlerin Anouk findet das Thema Liebe komplett eingestaubt und hat ihr somit abgeschworen. Ihr Ex war sowieso ein fieser Kerl. Jetzt stürzt sie sich in Arbeit und will nur noch für ihren ...

Die Antiquitätenhändlerin Anouk findet das Thema Liebe komplett eingestaubt und hat ihr somit abgeschworen. Ihr Ex war sowieso ein fieser Kerl. Jetzt stürzt sie sich in Arbeit und will nur noch für ihren kleinen Laden da sein. Der Kunde soll ein besonderes Stück erwerben. Auf der Suche nach besonderen Dinge begegnet sie Tristan, der ihr Herz ganz gewaltig ins Wanken bringt. Paris ist eben immer etwas Besonderes! Rebecca Raisin hat hiermit einen Nachfolge-Roman ihres Erfolges „Der kleine Antikladen an der Seine“ geschrieben. Nur knüpft dieser Roman überhaupt nicht so an ihren Vorgänger an. Die Geschichte um Anouk ist nicht nur vorhersehbar, sie ist auch gähnend langweilig. Wer den Vorgänger kennt, wird hier wirklich viel erwarten und dabei bitter enttäuscht. Das Cover allein verlockt schon jeden Buchjunkie zum Kauf aber dieser Kauf ist es wirklich nicht wert. Die Geschichte wird regelrecht runter gespult und wirkt trist und öde. Einzig der Sprachstil ist zwei Sterne wert. Flüssig und ratzfatz zu lesen aber wie schon gesagt, wer hier etwas Anspruchsvolles erwartet, ist hier fehl am Platz. Sehr sehr schade....

Veröffentlicht am 27.05.2018

Zu viel gewollt und nicht gekonnt

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Die 28-jährige Anouk liebt alte exquisite Dinge und führt einen kleinen, aber feinen Antiquitätenladen in Paris, in den die Kunden nur durch persönliche Empfehlung Einlass erhalten und die besonders ausgesuchten ...

Die 28-jährige Anouk liebt alte exquisite Dinge und führt einen kleinen, aber feinen Antiquitätenladen in Paris, in den die Kunden nur durch persönliche Empfehlung Einlass erhalten und die besonders ausgesuchten Stücke bestaunen bzw. käuflich erwerben können. Zu jedem Gegenstand weiß Anouk überdies, die eine oder andere Geschichte zu erzählen. Doch momentan ist Anouk gefühlsmäßig angeschlagen, denn ihr Freund Joshua hat sie ganz mies betrogen und damit sie und ihr Geschäft in Schieflage gebracht. Deshalb will sie sich erst einmal nicht mehr auf die Liebe einlassen und das ausgerechnet in Paris! Aber das Schicksal hat etwas anderes mit ihr vor, denn bei der Suche nach weiteren Schätzen für ihr Geschäft begegnet sie dem geheimnisvollen Amerikaner Tristan, der ihr Herz höher schlagen lässt…
Rebecca Raisin hat mit ihrem Buch "Mein wundervoller Antikladen im Schatten des Eiffelturms" den Nachfolgeband von "Mein zauberhafter Buchladen an der Seine" vorgelegt. Der Schreibstil ist locker-leicht, die Streifzüge durch Paris sind sehr lebendig und farbenfroh beschrieben, so dass der Leser das Gefühl hat, selbst durch die französische Metropole an der Seine zu wandeln. Gleichzeitig darf er als unsichtbarer Schatten Anouks Gedanken und Gefühle erfahren sowie mit ihr einer mysteriösen Diebstahlserie nachgehen, die für einige Spannung in der Handlung sorgt. Ansonsten plätschert die Handlung mehr oder weniger vor sich hin und erinnert an Geschichten, die man schon mehrmals anders, und weitaus interessanter gestaltet, gelesen hat.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und wirken aufgrund ihrer Ecken und Kanten recht lebendig. Anouk ist eine nette Frau, die eine Vorliebe für alte und geschichtsträchtige Dine hat und diese auch geschickt zu verkaufen weiß. In Liebesdingen ist sie allerdings sehr naiv und einfältig, denn sie lässt sich tatsächlich total übers Ohr hauen. Ihr Vertrauen in die Männerwelt ist dadurch beeinträchtigt, woran sie allerdings nicht unschuldig ist. Sie hat so gar kein Durchsetzungsvermögen, was sich auch in Bezug auf ihre Schwester Lilou zeigt, die wesentlich besser weiß, wie sie ihren Willen bekommt, was sich aber auch nicht sympathischer werden lässt. Tristan ist ein charismatischer Mann, der immer wieder zur falschen Zeit am falschen Ohr zu sein scheint – oder etwa doch nicht? Zu augenscheinlich wird der Leser durch die Autorin darauf gestoßen, dass nur er der Bösewicht sein kann, was der Handlung leider nicht guttut. Einzig die 70 Jahre alte Uhrenhändlerin Madame Dupont ist ein charakteristisches Highlight, was aber eindeutig zu wenig ist, um die Geschichte zu retten.
Mit "Mein wundervoller Antikladen im Schatten des Eiffelturms" ist der Autorin leider kein würdiger Nachfolger für ihren Roman "Mein zauberhafter Buchladen an der Seine" gelungen. Die Handlung wirkt oftmals platt und die Charaktere können nicht überzeugen. Für zwischendurch noch annehmbar, aber bestimmt kein Geschichte, die man im Kopf behält.

Veröffentlicht am 24.05.2018

Knüpft leider nicht an den zauberhaften Vorgänger an

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Anouk hat nach einer herben Enttäuschung beschlossen, dass sie und die Liebe definitiv nicht zusammen passen. Ihr Herz schlägt für ihren kleine Antikladen, der etwas ganz besonderes ist , denn nicht jeder ...

Anouk hat nach einer herben Enttäuschung beschlossen, dass sie und die Liebe definitiv nicht zusammen passen. Ihr Herz schlägt für ihren kleine Antikladen, der etwas ganz besonderes ist , denn nicht jeder bekommt einfach so Zutritt zu ihren Schätzen. Als sie beider Suche nach ganz besonderen Glanzstücken ist, trifft sie auf Tristan und merkt, dass Paris nicht nur antike Schätzchen für sie bereit hält, sondern tatsächlich die Stadt der Liebe ist. Nur das man manchmal eben einen Umweg gehen muss, um ans Ziel zu kommen...




Das zauberhafte Cover hat mich dazu verführt, zu diesem Roman zu greifen und ich dachte, dass er an die glitzernden Momente des Vorgängers "Mein zauberhafter Buchladen an der Seine" anknüpfen kann. Leider verliert sich dieses Buch schnell in Oberflächlichkeiten, Szenen werden angerissen und hängen dann wie lose Fäden in der Geschichte herum und werden nicht fertig gesponnen, die Protagonistin ist in meinen Augen einfach nur noch naiv und so vergeht mir schnell der Lesespaß an diesem Buch. Lediglich Anouks Mutter setzt glitzernde Highlights und sorgt für Schmunzler und ein wenig Aufregung, das ist aber auch schon alles und mir leider viel zu wenig. Die Geschichte wirkt viel zu konstruiert, die Dialoge lassen mir ab und an die Haare zu Berge stehen und ich frage mich ernsthaft, warum ich zu diesem Buch gegriffen habe. Manchmal ist der Traum vom Cover tatsächlich nur eine harte Bauchlandung in der Realität und ich bleibe enttäuscht zurück.

Herzlichen Dank an den Verlag, der mir dieses Rezi-Exemplar kostenfrei über NetGalley zur Verfügung gestellt hat. Diese Tatsache hat jedoch nicht meine ehrliche Lesermeinung beeinflusst.