Cover-Bild Ruhe in Frieden, bevor du stirbst
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: SCM Hänssler
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Umgang mit persönlichen und gesundheitlichen Problemen
  • Genre: Sachbücher / Religion & Philosophie
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 23.01.2024
  • ISBN: 9783775162142
Rebekkah Staudinger

Ruhe in Frieden, bevor du stirbst

Wie Gott meine Krankheit gebrauchte, um mir das wahre Leben zu zeigen
Rebekkah ist erst sieben Jahre alt, als sie an einer besonders schweren Form von Morbus Crohn erkrankt. Als sie sich auf eine Stammzelltransplantation einlässt, fällt sie nach zwei Not-OPs ins künstliche Koma. Erst drei Wochen später erwacht sie. Und sie begreift, dass ihr nun eine der schwersten Phasen ihres Lebens bevorsteht: Wer ist sie abseits von ihrer Krankheit?

Rebekkah tut das Beste, das sie tun kann: Sie lässt sich erneut von Gott finden - denn er ist mit ihr in jeder Phase ihres Lebens. In ihrem Buch teilt sie, was Gott ihr über das Leben zeigte ... und wie er sie befähigt, ein Leben zu leben, das der Fülle nachjagt, die er jedem von uns verspricht.

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Veröffentlicht am 22.05.2024

Wenn ich lebe, dann ist Gott noch nicht fertig mit mir!

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Rebekka Staudinger ist ein fröhliches kleines Mädchen, die gemeinsam mit ihrer kleinen Schwester bei ihren Eltern lebt. Die Familie lebt ihren Glauben auf eine sehr authentische Weise und Rebekka saugt ...

Rebekka Staudinger ist ein fröhliches kleines Mädchen, die gemeinsam mit ihrer kleinen Schwester bei ihren Eltern lebt. Die Familie lebt ihren Glauben auf eine sehr authentische Weise und Rebekka saugt die Geschichten von Jesus und was andere Menschen, die bei ihrer Familie immer reichlich zu Gast waren wie ein Schwamm auf. Schon sehr jung glaubt sie an einen guten Gott.

Mit sieben Jahren beginnt es Rebekka immer schlechter zu gehen, Bauchkrämpfe und Schmerzen häufen sich und nach etlichen Untersuchungen und Klinikaufenthalten bekommt sie die Diagnose Morbus Crohn, eine besonders schwere und seltene Form. Was das für ein Kind und auch die ganze Familie bedeutet, wird mir mit jeder Seite, die ich teilweise mit angehaltenem Atem gelesen habe, klarer. Schmerz- und Schwächezustände wechseln sich ab, es ist phasenweise keine "normale" Familienunternehmung möglich, denn alles kann einen Schub auslösen. Sehr beeindruckt hat mich, wie die Familie zusammengehalten hat, im Glauben und in der Tat und Rebekka sich immer in ihrer Familie geborgen wusste. Nach etlichen Therapien, Operationen und Ernährungsumstellungen war es dann doch soweit, dass sich Rebekka auf eine Stammzellentransplantation nach sorgfältiger Prüfung eingelassen hat, um endlich ein halbwegs normales Leben führen zu können. Danach fällt sie jedoch nach zwei Not-OPs in ein künstliches Koma und erwacht drei Wochen später. Auf eine sehr lebendige Weise nimmt die junge Autorin den Leser mit auf diese ungewöhnliche Reise, immer in der Gewissheit, sie ist in Gottes Hand.

Nach diesen drei Wochen realisiert Rebekkah, dass ihr nun die schwerste Phase ihres Lebens bevorsteht, denn nun muss sie sich der Frage stellen, wer sie denn nun wirklich ist, außer der Kranken, die ums Überleben kämpft und was sie denn nun mit ihrem Leben, was ihr neu geschenkt wurde wirklich anfangen will. Ihre Seele muss erst mal zur Ruhe kommen nach diesen jahrelangen Strapazen und das geht nur bei dem, der sie schon von Anfang an fest in seiner Hand hält, nämlich Gott. Sie beginnt ihre tiefen Gedanken, Gefühle und Sehnsüchte in Worte zu fassen, ganz wunderbar tiefgehende Worte, ich bin beeindruckt, mit welchen Gaben diese junge Frau gesegnet wurde und die sie sich nicht hat rauben lassen durch Krankheit und Bedrückung. Der Wunsch in ihr reift, ein Buch über diese Zeit der Krankheit zu schreiben, wie sehr Gott sie in dieser Zeit beschützt und geführt hat, um auch anderen Betroffenen und ihren Familien zu helfen. Mit dem Schreiben kommt der Lebensmut Stück für Stück zurück, doch dann muss sich Rebekkah doch noch von einem ihr sehr wichtigen Lebenstraum verabschieden....

Mich hat die Geschichte von Rebekkah Staudinger und ihrer besonderen und ungewöhnlichen Familie tief bewegt und beeindruckt. Wie sehr die Familie zusammenhält und nicht an Gott zweifelt, sondern sich immer und in jeder verzweifelten Situation, und davon gab es viele, auf ihn wirft und ihm vertraut. Die junge Autorin schreibt in einer so emphatischen und authentischen Art und Weise, ich bin begeistert über die tiefen geistlichen Einblicke, die Gott ihr schenkt und die Gabe, diese auch in Worte zu fassen und habe immer ein Kapitel, besonders im letzten Drittel des Buches, in meiner Stillen Zeit am Morgen gelesen, weil es einfach so gehaltvoll war. Sie schreibt wie sie spricht, wie ich in einer Sendung in Bibel-TV sehen durfte und ich habe den Eindruck, dass Gott noch viel mit der jungen Frau vorhat. Ich wünsche ihr von Herzen alles Liebe und Gute, auch ihrer Familie und freue mich schon auf ihr nächstes Buch.

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Veröffentlicht am 28.02.2024

ergreifend, ermutigend und segensreich

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„Ich renne dem Tag entgegen, an dem Jesus all meine Tränen abwischen wird, an dem es keinen Tod, keine Trauer, kein Weinen und keinen Schmerz mehr geben wird.“ (S. 288)

Rebekkah ist erst sieben Jahre ...

„Ich renne dem Tag entgegen, an dem Jesus all meine Tränen abwischen wird, an dem es keinen Tod, keine Trauer, kein Weinen und keinen Schmerz mehr geben wird.“ (S. 288)

Rebekkah ist erst sieben Jahre alt, als sie an einer besonders schweren Form von Morbus Crohn erkrankt. Als sie sich auf eine Stammzelltransplantation einlässt, fällt sie nach zwei Not-OPs ins künstliche Koma. Erst drei Wochen später erwacht sie. Und sie begreift, dass ihr nun eine der schwersten Phasen ihres Lebens bevorsteht: Wer ist sie abseits von ihrer Krankheit?

In ihrer Biografie „Ruhe in Frieden, bevor du stirbst“ erzählt Rebekkah Staudinger von den Höhen und Tiefen ihres bisherigen Lebens, wie sie zum Glauben fand und gibt Zeugnis davon, wie Gott sie bisher getragen und geführt hat.

Der Schreibstil ist flüssig und modern. Da sie viele englische Begriffe nutzt, könnte das Lesen für Ältere und grundsätzlich alle anderen, die Englisch nicht (gut) beherrschen, herausfordernd werden. Mich persönlich hat’s nicht gestört, ich wollte es allerdings trotzdem erwähnen.

Man merkt beim Lesen sofort, dass sie Gott in den Mittelpunkt ihres Buches, aber vor allem in ihrem Leben stellt. Immer wieder greift sie Aussagen aus der Bibel auf und zieht den Bezug zu ihrem persönlichen Alltag.

Ich habe mir einige Zitate markiert, da mich die Aussagen bewegt haben. Wie z. B. „Manchmal beginnt Gott Sachen in unserem Leben, die erst im Leben anderer vollendet werden.“ (S. 289) oder „Gott hat mich und dich nie dazu berufen, zu dieser Welt dazuzugehören, sondern ihm zu gehören.“ (S. 58).

Dieses Buch regt zum Nachdenken an und zeigt, wie man trotz Krankheit und Schwierigkeiten ein erfülltes Leben haben kann. Die Autorin ist genauso alt wie ich und ich glaube gerade deshalb gingen mir einige Abschnitte sehr nahe. Ihre Biografie ist bewegend und doch mutmachend. Man spürt förmlich die Liebe zu Jesus und den Frieden und die Ruhe, die er ihr in ihrem Leben geschenkt hat.

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Veröffentlicht am 02.04.2024

Zeugnis einer starken jungen Frau, die an ihrer Krankheit gewachsen ist

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Als sie sechs Jahren alt war, wurde bei Rebekkah eine schwere Form von Morbus Crohn diagnostiziert, eine entzündliche chronische Darmerkrankung, die ihre Lebensqualität stark beeinträchtigte. Krankenhausaufenthalte, ...

Als sie sechs Jahren alt war, wurde bei Rebekkah eine schwere Form von Morbus Crohn diagnostiziert, eine entzündliche chronische Darmerkrankung, die ihre Lebensqualität stark beeinträchtigte. Krankenhausaufenthalte, sehr viele Operationen, Ernährungsbeeinträchtigungen und viele andere Dinge, die für andere normal waren, die sie aber nicht tun konnte oder durfte, sowie lebensgefährliche Situationen bestimmten ihren Alltag die nächsten 14 Jahre. Die Krankheit verschlimmerte sich kontinuierlich, so dass nicht nur ein Stoma notwendig war, sondern sie auch mit einer Stammzellentransplantation eine für diese Krankheit bislang seltenen Weg beschritt. Was diese Krankheit in ihrer Kindheit und Jugend für Leid, Schmerz und Beeinträchtigung für sie bedeutet hat, beschreibt die junge Autorin hier sehr bewegend. Das Buch ist aber auch ein Glaubensbuch, denn Rebekkah erzählt hier vor allem auch, wie sehr sie sich trotz allen Leidens getragen gefühlt hat, wie sie Rückhalt und Bestätigung auf ihrem Weg Weg erhalten hat. Gott hat sie in Höhen und Tiefen immer begleitet, Jesus ist ihr Anker und ihre Stütze, die Bibel voller Trost und Zuversicht. Ein großer Teil ihres Buches beschreibt Rebekkahs Glaubensweg, ihre innerlichen und nach außen getragenen Gedanken über Glaube, Liebe und Hoffnung, über Zuversicht und Trost, über den Sinn von Leben und Krankheit, so dass damit ihre Geschichte auch anderen zur Stärkung im Glauben gereichen kann.

Die junge Autorin, Jahrgang 1997, ist durch oder auch mit ihrer Krankheit, zu einer starken jungen Frau gereift, die ihre ganz persönliche (Leidens) Geschichte zu einer hoffnungsspendenden Geschichte für alle einsetzt.

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