Cover-Bild Umlaufaufzug
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19,00
inkl. MwSt
  • Verlag: edition tingeltangel
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 10.10.2024
  • ISBN: 9783944936758
Reiner Jansen

Umlaufaufzug

Pseudo-Thriller mit Augenzwinkern und Outtakes furioser Kapitelvarianten
"An das erste Mal erinnert man sich immer", glaubt Anton und meint damit den ersten Mord, den man selbst verübt hat. So beginnt das Manuskript seiner Autobiographie, in der er nonchalant von seinen Taten berichtet – und über das Leben philosophiert.
Aber: Der eigentliche Verfasser ist Torsten Todenhöfer, ein Schriftsteller, der mit der erfundenen Killer-Vita einen literarischen Coup landen will. Dumm nur, dass sich sein Verleger Heiteres wünscht. Während Todenhöfer grübelt, wie er wenigstens einen humorvollen Nebenstrang in die Story einbauen kann, sterben mehrere Menschen, die ihm das Leben schwergemacht haben. Und die verbotene Fahrt mit einem eigentlich stillgelegten Umlaufaufzug, dem Verlagspaternoster, lässt endgültig alles aus dem Ruder laufen. - "Die Dunkelheit ist nur so lang furchterregend, bis man selbst ein Teil von ihr geworden ist." (Torsten Todenhöfer)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2024

Eine Matroschka

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Das geniale Manuskript ist fertig. Nö, ist es nicht, der Verlagsdirektor mag es nicht. Also bitte keine Biographie eines Serienmörders, sondern etwas Lustiges! Kann der Autor aber nicht. Somit nervt er ...

Das geniale Manuskript ist fertig. Nö, ist es nicht, der Verlagsdirektor mag es nicht. Also bitte keine Biographie eines Serienmörders, sondern etwas Lustiges! Kann der Autor aber nicht. Somit nervt er seinen Boss. Heraus kommt etwas nach dem
Matroschka- Prinzip: Handlung in Handlung in Handlung. Autor in Selbstreflexion, Bekanntschaft mit Paternoster (ausführlich), Bekenntnisse eines Auftragsmörders ( die bringen etwas Schwung in die ansonsten langatmige Geschichte), Arbeit der Soko Inder, ein autistischer Psychiater … . Vermischt sich alles irgendwie. Kritisch betrachtet werden: Verlags- und Gesundheitswesen, Autorenhype, Ängste und mehr. Hat Potenzial, aber: es ist viel und trotzdem unspannend. Dabei benennt Reiner Jansen punktgenau, was IHN beim Lesen nervt und macht bewusst genau das. Warum nur?

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