Eine Matroschka
Das geniale Manuskript ist fertig. Nö, ist es nicht, der Verlagsdirektor mag es nicht. Also bitte keine Biographie eines Serienmörders, sondern etwas Lustiges! Kann der Autor aber nicht. Somit nervt er ...
Das geniale Manuskript ist fertig. Nö, ist es nicht, der Verlagsdirektor mag es nicht. Also bitte keine Biographie eines Serienmörders, sondern etwas Lustiges! Kann der Autor aber nicht. Somit nervt er seinen Boss. Heraus kommt etwas nach dem
Matroschka- Prinzip: Handlung in Handlung in Handlung. Autor in Selbstreflexion, Bekanntschaft mit Paternoster (ausführlich), Bekenntnisse eines Auftragsmörders ( die bringen etwas Schwung in die ansonsten langatmige Geschichte), Arbeit der Soko Inder, ein autistischer Psychiater … . Vermischt sich alles irgendwie. Kritisch betrachtet werden: Verlags- und Gesundheitswesen, Autorenhype, Ängste und mehr. Hat Potenzial, aber: es ist viel und trotzdem unspannend. Dabei benennt Reiner Jansen punktgenau, was IHN beim Lesen nervt und macht bewusst genau das. Warum nur?