Cover-Bild Die Totenärztin: Wiener Blut
Band 1 der Reihe "Die Totenärztin-Reihe"
(41)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 15.06.2021
  • ISBN: 9783499005589
René Anour

Die Totenärztin: Wiener Blut

Eine junge Ärztin
Eine heimliche Obduktion
Eine gefährliche Entdeckung

Wien, 1908. Als ein toter Obdachloser in der Gerichtsmedizin eingeliefert wird, schenkt niemand ihm einen zweiten Blick – niemand außer der jungen Ärztin Fanny Goldmann. Ihr fallen Ungereimtheiten auf, aber keiner ihrer männlichen Kollegen will auf sie hören. Daher obduziert sie die Leiche nachts heimlich. Eine gefährliche Entscheidung, denn plötzlich findet sie sich mitten in einer tödlichen Verschwörung rund um einen charismatischen Dieb und Kaiserin Sissis verschwundene Diamantsterne wieder. Ihre Ermittlung führt Fanny von den mondänen Salons und prunkvollen Palais der Oberschicht bis in die schäbigen Spelunken und Bordelle der Wiener Unterwelt. Hier lauert an jeder Ecke der Tod, dessen Opfer Fanny auf ihrem Sektionstisch ihre intimsten Geheimnisse offenbaren ...

Eine atemberaubend spannende Mischung aus Medizinhistorie und Krimi
Der erste Fall für Totenärztin Fanny Goldmann

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2024

✎ René Anour - Die Totenärztin 1 Wiener Blut

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Wie bei vielen meiner Hörbücher, habe ich auch dieses vor einiger Zeit schon einmal gehört und nun erneut, um es rezensieren zu können.

Ich musste leider feststellen, dass es nicht annähernd so interessant ...

Wie bei vielen meiner Hörbücher, habe ich auch dieses vor einiger Zeit schon einmal gehört und nun erneut, um es rezensieren zu können.

Ich musste leider feststellen, dass es nicht annähernd so interessant war, wie sich der Klappentext gelesen hatte. Hätte ich es nicht gehört, hätte ich es (wahrscheinlich) abgebrochen.

Anfangs mochte ich die Sprecherin sehr. Sie spricht mit einem Wiener Akzent und somit fand ich es sehr authentisch. Doch je weiter die Geschichte fortschritt, desto weniger konnte ich mit ihr anfangen.
Zum einen konnte man kaum die Personen unterscheiden. Alle klangen so gleich bei ihr. Emotionen? Fehlanzeige!
Hinzu kommt, dass die Betonung an sich unterirdisch war. Manchmal hat sie Sätze verbunden, die eine Pause gebraucht hätten, um richtig wirken zu können. In meinen Augen hat sie den Text einfach nur schnell heruntergerattert.

Zur Geschichte an sich kann ich nur so viel sagen, dass der Autor zwar Wendungen einbaut und auch einen Cliffhanger aus dem Ärmel schüttelt, doch ich war nie geneigt, unbedingt weiterhören zu müssen.
Manche Szenen haben mich an „Anatomy“ von Dana Schwartz erinnert. Dort waren sie jedoch viel ausgeklügelter, viel raffinierter. Vielleicht hatte ich unterbewusst eine ähnliche Geschichte erwartet und konnte daher nur enttäuscht werden …
Zudem gibt es leider ein paar nicht ganz so logische Handlungen - vor allem seitens der Protagonistin. Da hätte das Lektorat ein Auge drauf haben müssen.

Inwieweit die Begebenheiten in der Handlung wahr sind, habe ich dieses Mal nicht recherchiert. Eigentlich interessiert mich so etwas immer sehr, doch hier ist der Funke irgendwie nicht übergesprungen.

Ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen.

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