Mädchenfänger

Inhalt:
Die dreizehnjährige Lainey kann es kaum fassen: Der gutaussehende Zach, den sie beim Chatten kennengelernt hat, steht auf sie. Und er will sie treffen! Sie verabreden ein Date.
Als Lainey von der Schule nicht heimkehrt, zieht man einen Spezialisten zurate: FBI-Agent Bobby Dees. Alle Spuren führen ins Nichts. Bis ein Gemälde auftaucht. Es zeigt eine gefesselte junge Frau – und das, was ihr bevorsteht.
Die Zeit wird knapp. Und Bobby kommt ein furchtbarer Verdacht: Was, wenn der Mörder mehrere Opfer in seiner Gewalt hat? Mädchen, die keiner mehr vermisst?

Meine Meinung:
Vom Cover her hätte ich mir das Buch jetzt nicht unbedingt ausgesucht, da es mir nicht gefällt. Doch auf Empfehlung meiner Tante und aufgrund des Klappentextes war ich doch neugierig.
Als Lainey verschwindet, macht sich FBI – Agent Dees auf die Suche nach ihr. Anfangs dachte ich, dass dies eine „typische“ Entführungsstory ist. Doch was Jilliane Hoffman hier geschrieben hat, hat mich eines besseren belehrt. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Einige wenige Stellen fand ich etwas langatmig, ansonsten ist das Buch durchweg spannend. Wir als Leser erhalten Einblick in die Ermittlung von Agent Dees und seinem Team. Doch auch Lainey und der „Mädchenfänger“ haben ein paar Kapitel. Das finde ich ich wirklich spannend und gut gemacht. Hier verschwindet nicht nur Lainey, auch andere Mädchen sind spurlos verschwunden und werden teilweise noch nicht einmal mehr vermisst. Die Idee ist toll und die Umsetzung noch viel mehr. Es ist erschreckend, wie viele Teenager nicht als vermisst gemeldet werden. Die Thematik wird super in die Geschichte eingebunden. Als Leser wird man immer wieder auf eine falsche Spur gelenkt, sodass man am Ende keine Ahnung mehr hat.
Das Ende kam dann etwas abrupt, ich hätte mir noch ein paar Seiten gewünscht.
Alles in allem ein toller Thriller!

"Nun tötet alle Knaben und ebenso alle Frauen, die bereits mit einem Mann verkehrt haben. Alle Mädchen aber und die Frauen, die noch nicht mit einem Mann verkehrt haben, lasset leben für euch selbst." [Zitat: S. 10/11]

Inhalt:
Als die dreizehnjährige Lainey eines Abends nicht von der Schule nach hause kommt, bleibt dies zunächst unbemerkt. Da sie aus einer, sehr instabilen und vorbelasteten Familie kommt, ahnt keiner, dass sie Opfer eines Verbrechens geworden ist. Erst als der Täter, FBI-Agent Robert Dees, schreckliche Gemälde seiner Opfer zuschickt, in welchen sich Hinweise auf die Tatorte verstecken, beginnt eine Jagd gegen die Zeit. Denn Lainey ist nicht sein einziges Opfer für seine Sammlung [...]

Meinung:
Dieser Thriller, war mein erstes Buch der Autorin: "Jilliane Hoffman", doch bestimmt nicht mein Letzter. Vorher hatte ich schon vieles, gutes von ihren Vorgänger-Büchern gehört. Als ich dann, voller vorfreude anfing zu lesen, konnte ich die Begeisterung für die Autorin sehr gut nachempfinden. Sie schreibt unglaublich spannend und mitreißend, dass es mir, als Leser sehr schwer gefallen ist, dass Buch an die Seite zu legen. Ich habe mir immer gesagt: "Nur noch das eine Kapitel, dann machst du das Licht aus..." Doch es hat einfach nie geklappt, Jilliane Hoffman, hat mich gepackt und nicht mehr losgelassen. Auch die verschiedenen Perpektiven von Ermittler, Opfer und Täter, reißen den Spannungsbogen in die Höhe und rauben einem den Atem. Ich bin begeistert und hoffe, dass es bald weitere, unglaubliche Bücher dieser Autorin geben wird.

Ich bin auf der Suche nach einem guten Thriller gewesen und wurde dann auf das Buch "Mädchenfänger" aufmerksam. Den Klappentext fand ich sehr spannend, da das Thema irgendwie in der heutigen Zeit auch aktuell ist.

Inhalt:
Die 13 Jährige Lainey lernt über das Internet einen jungen Mann kennen und freut sich sehr, als endlich ein Treffen ansteht. Als sie von der Schule nicht mehr nach Hause kam, ziehte man einen Spezialisten zurate. FBI-Agent Bobby Dees. Alle Spuren führten ins nicht und niemand wusste was mit Lainey geschehen ist. Eines Tages tauchten Gemälde auf, die gefesselte junge Frauen aufzeigten, was ihnen bevorstehe. Die Zeit wird immer knapper und Bobby kam der Verdacht: Was, wenn der Mörder mehrere Opfer in seiner Gewalt hat, Mädchen die keiner mehr vermisst. Auch wurde Bobby vor einer großen Herausforderung gestellt, denn er ist verheiratet und hat ein Kind, welches ebenso vor langer Zeit verschwunden ist.

Meinung:
Es war ein richtig guter Thriller. Anfangs hat sich das Buch ein wenig gezogen, aber Richtung Ende konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Spannung hat mich gepackt. Ich habe selbst mit gelitten und konnte mich richtig in die Charaktere hineinversetzen.
Ich persönlich finde auch gut, das die Autorin auf die aktuelle Gefahr der Internetkriminalität eingeht, und so zeigt, wie gefährlich es ist, wenn man sich im anonymen World wide web verstecken kann.

Fazit: Es ist mein erstes Buch von Jilliane Hoffman gewesen und mit Sicherheit wird es auch nicht mein letztes Buch von ihr sein.

Bei "Mädchenfänger" von Jilliane Hoffmann habe ich mich oft wirklich wirklich doll gegruselt!
Die letzten Kapitel habe ich zum Beispiel im Bus von der Schule nachhause gelesen, bin aber nicht ganz fertig geworden. Somit habe ich auf dem Weg von der Bushaltestelle zu meinem Haus gegrübelt, wie es wohl zuende gehen wird, als plötzlich ein Mann mit einer Kettensäge vor mir stand. Er war der Gärtner meines Nachbarn. Wow. Ich habe mich SO sehr erschrocken!

Lainey, ein 13jähriges Mädchen, verliebt sich im Chat in den gutaussehenden Zach und will sich mit ihm treffen. Ihre Eltern kümmern sich kaum um sie, sodass sie sich problemlos nach der Schule mit ihrem Schwarm treffen kann. Uns als Leser fällt natürlich auf, wie naiv Lainey ist, doch sie selbst glaubt daran, dass die Person, mit der sie sich so toll über den Chat unterhalten hat, wirklich der junge Mann auf dem Bild ist.
Wie FBI-Agent Bobby Dees erfährt ist der wahre Zach völlig ahnungslos und kann sich dieses Fake-Profil im sozialen Netzwerk nicht erklären.
Weitere Mädchen werden vermisst, sie alle haben mit "Zach" geschrieben. In einem noch leerstehendem Hotel finden die Ermittler ein Gemälde des Täters, welches zeigt, wie er mit seinen Geiseln verfahren wird.
Finden die Ermittler die Mädchen, bevor ihr Peiniger sie gnadenlos leiden lassen wird?

Es handelt sich um einen typischen amerikanischen Krimi. Oftmals wird nicht nur über den Fall berichtet, sondern auch über die Ehekrise des FBI-Agenten. Ab und zu ist es mal ganz angenehm, etwas über das Privatleben des Polizisten zu erfahren, aber meiner Meinung nach, sollte der Fokus wirklich auf den Entführungen liegen.
Alles in Allem fand ich den Roman wirklich spannend und ich habe mir noch Tage danach Gedanken über die Geschichte gemacht. Vor allem wie der Entführer die Mädchen behandelt und was er mit ihnen macht.. puh, da bekomm ich Gänsehaut und mir stehen die Haare zu Berge.
Oft wird in diesem Roman auch ein anderer Fall angesprochen, bei dem der Entführer (glaube ich zumindestens) Selbstmord begangen hat (er ist auf jeden Fall gestorben) und die Mädchen, die er in seiner Gewalt hatte, sind verhungert bis die Polizei sie finden konnte. Eine ebenfalls schreckliche Geschichte!
Bei etwas Recherche fällt auf, dass rückblickend nicht nur auf irgendeinen Fall aufmerksam gemacht wird, sondern es wirklich ein Buch zu dieser Geschichte gibt.

Wenn ihr euch auch mal wieder so richtig gruseln wollt, kann ich euch "Mädchenfänger" nur empfehlen.

Vanessa
vanessasbuecherregal.blogspot.de

In diesem Buch geht es um ein heutzutage sehr trauriges, erschütterndes aber zugleich auch sehr aktuelles Thema: Die Gefahren im Internet, sowie Kindesentführung. Man erlebt hautnah wie stark Kinder dem Internet schutzlos ausgeliefert sind und welche große Gefahren es birgt. Oft fühlte ich mich auch daran erinnert, was ich selbst alles im Internet mache und worüber man sich oft zu wenig Gedanken macht.
Der Schreibstil ist einfach und verständlich und daher gut zu lesen.
Die Charaktere haben mir insgesamt sehr gut gefallen und sie waren entsprechend ihrer Rolle sehr gut gezeichnet. Jedoch hat mich die tragische Familiengeschichte von Bobby zeitweise etwas genervt, da sie einfach to much war.
Durch die Mischung aus der privaten Lebensgeschichte von Bobby und den Ermittlungen ist es der Autorin gelungen, die Spannung konstant aufrecht zu erhalten.
Leider gibt es auch einen Kritikpunkt, denn leider geht Jilliane Hoffmann nicht näher auf die Motive des Täters ein. Ein Motiv wird nicht näher erläutert, sondern das Thema nur oberflächlich angekratzt. Hier hätte ich mir mehr Informationen gewünscht, um einige Handlungen des Täters besser nachvollziehen zu können.