Cover-Bild Helden des Olymp 5: Das Blut des Olymp
Band 5 der Reihe "Helden des Olymp"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 28.02.2018
  • ISBN: 9783551316677
Rick Riordan

Helden des Olymp 5: Das Blut des Olymp

Gabriele Haefs (Übersetzer)

Die legendären Sieben im Kampf gegen Monster und Götter: Das packende Finale der Fantasy-Buchreihe 
Die Erdgöttin Gaia ist kurz vor dem Erwachen ihres tausendjährigen Tiefschlafes und stark wie nie zuvor. Sie braucht nur noch das Blut zweier Halbgötter, um vollends zu erwachen und die Herrschaft über die Welt an sich zu reißen. Percy und seine Freunde versuchen alles, um das zu verhindern, doch dafür müssen sie sich nicht nur gegen Gaias Monsterarmee behaupten, sondern auch gleichzeitig den bevorstehenden Krieg zwischen römischen und griechischen Halbgöttern im Camp Half-Blood aufhalten. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt!

Helden des Olymp: die Fortsetzung der Jugendbuch-Bestsellerserie ‘Percy Jackson’  
Nachdem Jason ohne Erinnerung auf einer Klassenfahrt aufwacht, überschlagen sich die Ereignisse: Als Sohn des Jupiter zählt er zu den sieben legendären Halbgöttern, die den Olymp gegen die Urgöttin Gaia und ihre Gefolgschaft verteidigen sollen. Doch nur, wenn sich die römischen und die griechischen Halbgötter zusammenschließen können sie den Kampf gegen Gaia aufnehmen.  "Helden des Olymp" ist eine fünfteilige Fantasy-Buchreihe rund um die jugendlichen Halbgötter Jason, Piper, Leo, Percy, Annabeth, Hazel und Frank. Der spannende Mix aus Action, Witz und Mythologie begeistert Jung und Alt. 
 
***Griechische Götter in der Gegenwart: actionreich, wild und urkomisch – für Leser*innen ab 12 Jahren und für alle Fans der griechisch-römischen Mythologie*** 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2022

Packender Abschlussband

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Wenn Gaia erwacht, ist das Ende für Menschen und Götter gekommen, so die Prophezeiung. Aber das wollen Percy und seine Mitstreiter, nicht akzeptieren, und treten in den letzten alles entscheidenden Kampf ...

Wenn Gaia erwacht, ist das Ende für Menschen und Götter gekommen, so die Prophezeiung. Aber das wollen Percy und seine Mitstreiter, nicht akzeptieren, und treten in den letzten alles entscheidenden Kampf ein.

Und wie bei Rick Riordon üblich geschieht das wieder mit viel Action und Tempo. Die sich wie immer mit ins Getümmel stürzenden mystischen Wesen und römischen und griechischen Gottheiten geben erneut den Kampfhandlungen den richtigen Schwung. Wie sich die jungen Halbgötter schlagen, und ob Gaia die Welt verschlingt, das lest bitte selber. So viel sei jedoch gesagt, das Buch hat ein überraschendes, wenn auch zu erwartendes Ende.

Fazit: Auch wenn für meinen Geschmack das Finale ein paar Seiten mehr hätte haben können, ist „Das Blut des Olymp“ ein packender und rund um gelungener Abschlussband, den man gelesen haben sollte. Meine Empfehlung bekommt das Buch und 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.11.2018

Alles in allem ein guter Abschluss der Reihe

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"Das Blut des Olymp" war alles in allem ein guter Abschluss der Reihe. Die einzelnen Handlungsstränge waren spannend, es war toll zu sehen, wie sehr die Halbgötter sich seit dem ersten Band weiter entwickelt ...

"Das Blut des Olymp" war alles in allem ein guter Abschluss der Reihe. Die einzelnen Handlungsstränge waren spannend, es war toll zu sehen, wie sehr die Halbgötter sich seit dem ersten Band weiter entwickelt haben und ich fand es schön, dass auch Kapitel aus der Sicht von Reyna und Nico erzählt wurden, da beide faszinierende Charaktere sind und man so mehr über sie erfahren hat.

Es war ein bisschen schade, dass Annabeth und Percy in diesem Band eine vergleichsweise geringe Rolle gespielt haben, aber der größere Fokus auf den anderen Figuren hat mich nicht wirklich gestört, da diese ihre Stärken gut ausspielen konnten. Zudem waren alle für die Entscheidungsschlacht relevant, es wurde deutlich, dass nur ihr Zusammenhalt sowie die Kombination ihrer Fähigkeiten sie so weit gebracht haben und ihre jeweiligen Erlebnisse waren interessant. Allerdings muss ich sagen, dass mir eine gewisse Dringlichkeit gefehlt hat. Der Konflikt gegen Gaia, die unglaublich große Macht besitzt und viele Verbündete hat, rückt rasch immer näher, allerdings hätte man das zwischendurch beinahe vergessen können. Zum einen lag dies daran, dass noch so viel anderes passiert ist, zum anderen wurde meiner Meinung nach nicht ausreichend dargestellt, was für eine große Belastung es für die Protagonisten sein muss. Natürlich gibt es Momente, in denen der Kampf thematisiert wird und man spürt, dass die Halbgötter sich Sorgen machen, doch dieser Aspekt hätte ruhig noch mehr in den Mittelpunkt rücken können.

Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass der große Konflikt sich am Ende fast schon zu schnell aufgeklärt hat. Er wurde über fünf Bücher hinweg vorbereitet und als Leser habe ich darauf hingefiebert zu sehen, wie die Charaktere es schaffen würden, diese große Bedrohung aufzuhalten, aber obwohl die entscheidende Schlacht gut geschrieben war, ging mir alles etwas zu schnell und trotz aller Hindernisse, die überwunden und Opfern, die gebracht wurden, fast schon zu leicht - vielleicht, weil ich einfach mehr von dieser Konfrontation erwartet hatte. Davon abgesehen hat mich das Buch jedoch gut unterhalten. Es war packend und weitgehend spannend, die verschiedenen Handlungsstränge wurden zufriedenstellend zusammengeführt und auch das Ende hat mir gefallen. Obwohl noch einiges offen bleibt, ist es ein weitgehend runder Abschluss.

Veröffentlicht am 19.01.2022

Das entscheidende Abenteuer mit der Argo II

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„Die Sache war nur…mit einer Göttin in ihrer eigenen Spielfeldhälfte zu kämpfen, würde nicht einfach sein. Selbst wenn sie sie überwältigten, bedeutete das noch lange nicht, dass der Sturm sich dann legte.“ ...

„Die Sache war nur…mit einer Göttin in ihrer eigenen Spielfeldhälfte zu kämpfen, würde nicht einfach sein. Selbst wenn sie sie überwältigten, bedeutete das noch lange nicht, dass der Sturm sich dann legte.“ (S.266)

Nun ist eine wunderbare Reihe zu Ende gegangen voller gelungener Situationskomik, sympathischen Charakteren und cleverer Einbindung der griechischen und römischen Mythologie. Der Weltenaufbau bis zum letzten Band war sehr stark und hat die Lesenden mit jedem Band tiefer in die Welt der Gottheiten und deren Kinder eintauchen lassen. Auch wenn der fünfte Band in meinen Augen der schwächste Band der Reihe war, so konnte er mich dennoch zufrieden stimmen.

Das Cover: Wie alle Cover der Reihe sehr farbenfroh – diesmal mit Grün- und Gelbtönen – und einem feuerspeienden Festus, dem Metalldrachen der Argo II. Ein interessanter Bildausschnitt, den ich jedoch sehr passend finde. Er verspricht eine Aufbruchstimmung, die in etwa einen Teil der Atmosphäre des Buches widerspiegelt.

Die Handlung: Gaia steht kurz vor ihrer Auferweckung und nur die Besatzung der Argo II scheint diesen Prozess noch aufhalten zu können. Ihnen bleiben nur noch wenige Tage, an welchen sich ihnen racheschwörende Monster und undurchschaubare Gottheiten in den Weg stellen und ihre Rettungsmission gefährden. Werden sie es noch rechtzeitig schaffen, das Camp Halfblood mit ihrem selbsterbauten Luftschiff zu erreichen?

Meine Meinung: Jedes Mal aufs Neue fühlt es sich wie ein Zuhause an, sobald man in die Welt eintaucht, die Rick Riordan geschaffen hat. Regelmäßig trifft man geliebte Charaktere wieder, erlebt neue Abenteuer und wird grandios von dem Humor des Autors unterhalten. Umso gespannter war ich demnach auf den letzten Band der Reihe, da über die letzten vier Teile der Reihe ein enormer Spanungsbogen aufgebaut wurde. Den Freunden und Freundinnen wurden so viele Steine in den Weg gelegt und nun war man an einem Punkt angekommen, an dem sich alles entscheiden sollte. Leider wurde ich diesbezüglich etwas enttäuscht. Die Geschichte hält viele schöne Momente bereit, die zum Mitfiebern, Mitlachen und Mitfühlen einladen – doch die Spannung blieb streckenweise aus. Dafür, dass dieser finale Kampf dermaßen spannungsgeladen eingeleitet und angekündigt wurde, habe ich irgendwie mehr Epik erwartet. Erst ab der zweiten Hälfte konnte mich die Geschichte vollständig packen; ebenso hätte der finale Kampf noch ein wenig mehr Seiten vertragen können. Dafür hat mir das Ende zugesagt und mich das Buch doch mit einem zufriedenen Bücherherzen zuklappen lassen.

Die Charaktere: Ich müsste enorm ausschweifen, um jeden und jeder einzelnen die Worte zu geben, die sie verdienen. Alle haben so viel Raum zum Scheinen bekommen – mittlerweile habe ich wirklich das Gefühl, sie zu kennen und einschätzen zu können. Mir haben sie so viel Freude über den Lauf der Reihe bereitet, dass ich sie allesamt ins Herz geschlossen habe (abgesehen von einem kuscheltierzerstörenden Charakter aus Camp Jupiter). Besonders Leo und Reyna haben mich begeistert!

Fazit: Auch wenn ich mir hier etwas mehr erhofft habe, so kann ich nur eine Leseempfehlung für die gesamte Reihe aussprechen. Doch dies ist kein Anlass für Trennungsschmerz, da die Apollo-Reihe noch auf mich wartet, auf die ich mich sehr freue! Hier gibt es 3,5/5 Sternen.

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