Cover-Bild Ein Krankenhaus im Kongo
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: CONBOOK
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Reiseberichte, Reiseliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Ersterscheinung: 09.08.2021
  • ISBN: 9783958894112
Robert Kösch

Ein Krankenhaus im Kongo

Wie ich bei einem Hilfseinsatz versuchte, die Welt ein bisschen besser zu machen, und warum das gar nicht mal so einfach ist
Robert ist glücklich vergeben, hat einen guten Job und den Master frisch in der Tasche, als er mit 27 Jahren beim Gleitschirmfliegen lebensbedrohlich verunglückt. Nach seiner Rettung durch die Ärzte beschließt er, besser heute als morgen seinen großen Traum zu verwirklichen: einmal für die gute Sache zu kämpfen und die Welt ein Stück besser zu machen.

Als Allround-Manager schließt er sich einer großen Hilfsorganisation an, um im Kongo beim Bau eines neuen Krankenhauses zu helfen. Ein Jahr lang soll er in Baraka leben, einer Stadt am tiefsten See Afrikas, in der vieles anders ist. Doch Robert fühlt sich angesichts der Leichtigkeit und der Gemeinschaft der lokalen Bevölkerung schnell heimisch. Neben der Arbeit bei der Hilfsorganisation hat er Zeit, Fußball zu spielen, zu lachen, zu tanzen und im See zu planschen.

Doch dann verschlechtert sich die Sicherheitslage, die Grenzen werden geschlossen, und das neuartige Coronavirus wirbelt alles durcheinander ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2022

"Die einzige Konstante meiner Mission war die stätige Veränderung.

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Robert Kösch erzählt in seinem Buch "Ein Krankenhaus im Kongo" so lebhaft von seiner Zeit als Logistiker für Ärzte ohne Grenzen  das man das Gefühl hat dabeigewesen zu sein. Als er die Entscheidung trifft ...

Robert Kösch erzählt in seinem Buch "Ein Krankenhaus im Kongo" so lebhaft von seiner Zeit als Logistiker für Ärzte ohne Grenzen  das man das Gefühl hat dabeigewesen zu sein. Als er die Entscheidung trifft in den Kongo zu gehen ist ihm nicht bewusst was er für einen Kulturschock erleben wird.

Er wird Zeuge davon wie Menschen auf eine vermeintliche Hexe losgehen, muss um entführte Kollegen bangen und versucht irgendwie zusammen mit seinen Kollegen im Angesicht von Cholera, schlechtester Infrastruktur und ungewohnten klimatischen Bedingungen ein Krankenhaus zu bauen. Immer wieder merkt er das er mit seinem westlichen Denken nicht weiterkommt und stößt immer wieder an seine Grenzen. So nimmt nicht nur der Plan des Krankenhauses Gestalt an sondern Robert merkt wie er sich mehr und mehr verändert.

Doch dann treten plötzlich die ersten Coronafälle auf und die NGOs werden nervös. Die Einheimischen lassen sich nicht wirklich aus der Ruhe bringen da sie schon mit Aids, Cholera und anderen Krankheiten klarkommen müssen. Allerdings beschließen mehr und mehr Kollegen des Internationalen Teams in ihre Heimatländer zurückzukehren und so zerfällt das Team langsam.

Das Buch hat mich sehr beeindruckt. Es war sehr interessant etwas über die Arbeit bei einer NGO zu erfahren und mehr über den Kongo, ein Land das seit Jahrzehnten immer wieder von Konflikten und Krankheiten gebeutelt wird, zu erfahren.

Ich kann das Buch wirklich jedem nur ans Herz legen.

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