Cover-Bild 111 schaurige Orte in der Steiermark, die man gesehen haben muss
Band der Reihe "111 Orte ..."
16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Reiseführer
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 11.10.2018
  • ISBN: 9783740804459
Robert Preis

111 schaurige Orte in der Steiermark, die man gesehen haben muss

Reiseführer
Schlachtfelder, Spukgestalten, Mordsgeschichten und entsetzliche Gräueltaten. Mit diesem Blick in die schaurige Vergangenheit der Steiermark eröffnet sich dem Leser ein Panoptikum menschlicher Abgründe. Schreibt Robert Preis seit Jahren düstere Krimis aus dem Steirerland, hat er jetzt dem Bösen endgültig seinen Stempel aufgedrückt. Seine 111 düsteren Geschichten liefern eine faszinierende Reise auf die dunkle Seite eines der schönsten Landstriche der Welt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.12.2018

Wunderschön gruselig/schaurig

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Ich habe mir dieses Buch in der letzten Zeit in Ruhe durchgelesen und es hat mir dabei inhaltlich gesehen sehr gefallen. Sehr beeindruckt hat mich z.B. die Geschichte von der Geistermesse. Sehr empfehlen ...

Ich habe mir dieses Buch in der letzten Zeit in Ruhe durchgelesen und es hat mir dabei inhaltlich gesehen sehr gefallen. Sehr beeindruckt hat mich z.B. die Geschichte von der Geistermesse. Sehr empfehlen kann ich dieses Buch daher jedem Mutigen, der schauriges und geisterhaftes mag. Nach dem lesen lohnt sich dabei auf jeden Fall ein Besuch in die Steiermark, um die Orte mal diesbezüglich selbst zu besichtigen.

Veröffentlicht am 04.11.2018

EIn gelungener Reiseführer zu schaurigen Orten

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Die Reihe „111 Orte“ wird seit Kurzem durch „schaurige“ oder „mystische“ ergänzt. Robert Preis, Krimi-Autor aus Graz, der auch das eine oder andere Buch mit Fantasy- bzw. Sagenelementen geschrieben hat, ...

Die Reihe „111 Orte“ wird seit Kurzem durch „schaurige“ oder „mystische“ ergänzt. Robert Preis, Krimi-Autor aus Graz, der auch das eine oder andere Buch mit Fantasy- bzw. Sagenelementen geschrieben hat, nimmt seine Leser auf eine Reise zu schaurigen Punkten in der Steiermark mit.
Neben Sagengestalten wie „Die Trud“ (Nr. 1) zeigt uns der Autor Richtstätten wie z. B. Nr. 4 und Nr. 102.

Einen großen Teil der schaurigen Orte bilden die Lager der NS-Zeit. Spät, aber doch wird den ermordeten Juden, Zwangsarbeitern oder Regimekritikern durch Errichtung von Gedenkstätten gedacht, um die Ereignisse nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. (u.a. Nr. 11, 13, 24, 27, 32, 40, 50, 65, 89).
Auch Verbrechen der jüngsten Vergangenheit finden ihren Niederschlag (u.a. Nr. 23, Nr. 95).

Ein besonders grausames Schicksal wurde Marie zuteil, die des Diebstahls verdächtigt und schwerer Folter unterzogen wurde. Wie sich später herausgestellt hat, war das Dienstmädchen unschuldig. Als Krüppel hat Marie ihr Leben gefristet (Nr. 38). Kurz darauf soll Maria Theresia die schwere Folter abgeschafft haben.

Die Fotos sind dem Thema angepasst und wirken melancholisch. Bei manchen ist der Zusammenhang zum Ort des Grauen nicht auf den ersten Blick zu erkennen.

Wie in allen Büchern der „111“-Reihe findet sich am Ende des Buches eine Landkarte mit den besprochenen Orten.

Fazit:

Wieder ein gelungener Reiseführer aus dem Hause Emons, dem ich gerne 5 Sterne gebe.

Veröffentlicht am 28.11.2018

Schauer im Idyll

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Robert Preis lässt einen in seinem Buch 111 schaurige Orte in der Steiermark einige Ort mit anderen Augen sehen. Der Autor lädt einen dazu ein, in informativen kurzen Abschnitten, Orte in der Steiermark ...

Robert Preis lässt einen in seinem Buch 111 schaurige Orte in der Steiermark einige Ort mit anderen Augen sehen. Der Autor lädt einen dazu ein, in informativen kurzen Abschnitten, Orte in der Steiermark abseits der Ausgetretenen touristischen Pfade kennenzulernen. Einmal bringen einen Sagen und Aberglauben einen kleinen Schauer oder auch Geschichtliches aus dem Mittelalter ebenso wie der jüngsten Vergangenheit.
Ohne die Hintergrundinformationen würde ein mancher Besucher die Bedeutung der Pfeiler, und Mahnmale nicht erkennen.
Mir persönlich hat das Buch einige Ideen geschenkt, Orte zu sehen und kennenzulernen, auf die ich ohne das Buch nicht gekommen wäre.

Veröffentlicht am 02.11.2018

111 schaurige Orte in der Steiermark

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Die wunderschöne Steiermark ist immer eine Reise wert. Ich bin gerne und regelmäßig dort und verbinde den Aufenthalt in der Regel mit Thermenbesuchen, Radfahren, dem Besuch von Märkten und dem Besuch von ...

Die wunderschöne Steiermark ist immer eine Reise wert. Ich bin gerne und regelmäßig dort und verbinde den Aufenthalt in der Regel mit Thermenbesuchen, Radfahren, dem Besuch von Märkten und dem Besuch von Buschenschanken. Doch abseits dieser typischen Touristenziele kenne ich persönlich kaum etwas Sehenswertes in der Steiermark.

In seinem Buch „111 schaurige Orte in der Steiermark, die man gesehen haben muss“ beschreibt Robert Preis viele mir bisher unbekannte Orte, die ich aber auf jeden Fall besuchen werde. Besonders gut gefällt mir, dass man beinahe keine dieser Sehenswürdigkeiten in einem Reiseführer findet und dadurch Geheimtipps eines Einheimischen erhält. Beim Lesen merkt man sofort, dass der Autor in der Steiermark lebt und alles Beschriebene gut und ausführlich recherchiert hat. Robert Preis scheint ausnahmslos alles Sehenswerte aus dem Buch besucht zu haben und das Geschriebene macht wirklich große Lust darauf die Sehenswürdigkeiten anzuschauen, obwohl die meisten Sehenswürdigkeiten einen gruseligen oder grausamen Hintergrund haben. Allerdings scheint mir der Begriff „schaurige Orte“ zum Teil etwas breit gefasst, da auch einige Geschichten im Buch stehen, die meiner Ansicht nach nicht darunter fallen.

Jede Beschreibung der jeweiligen Sehenswürdigkeit erstreckt sich über eine Doppelseite. Auf der einen Seite wird sie ausführlich beschrieben: Hierbei finden sich geschichtliche Fakten und Informationen, was diese Sehenswürdigkeit zu etwas Besonderem macht und die Legende, weshalb der Ort schaurig ist. Auf der anderen Seite befinden sich ein Foto und ein Überblick über die Erreichbarkeit, die Öffnungszeiten und Tipps. Die Fotos sind Großteiles etwas düster und passen dadurch zu den schaurigen Geschichten. Ich persönlich finde allerdings, dass die Fotos teilweise nicht perfekt auf den Inhalt der Geschichte abgestimmt wurden und mir war hin und wieder nicht klar, was das Bild mit der jeweiligen Geschichte zu tun hat. Hierbei hätte ich mir eine kurze Beschreibung über den Zusammenhang gewünscht.

Besonders gelungen finde ich, dass sich zum Ende des Buches Karten finden, mithilfe derer man die sehenswerten Orte schnell und einfach findet.

Ich habe bereits einige Bücher der 111 Orte Reihe zu Hause und nehme diese regelmäßig mit in den Urlaub. Auch dieses Buch wird mich in Zukunft mit in die Steiermark begleiten, da es gruselige und schaurige Orte beschreibt, die kein andere Tourist zu sehen bekommt.

FAZIT:
„111 schaurige Orte in der Steiermark, die man gesehen haben muss“ ist kein typischer Reiseführer. Das vorliegende Buch enthält viele Geheimtipps rund um Sehenswürdigkeiten, die eine schaurige Geschichte haben. Da ich persönlich finde, dass die Fotos nicht immer zu den Geschichten passen und manche der sehenswerten Orte auch nicht unbedingt schaurig sind, vergebe ich 4 Sterne!

Veröffentlicht am 01.11.2018

Mehr Grausames als Gruseliges, aber trotzdem gut!

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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich liebe es, Urlaub in der Steiermark zu machen. Auch schaurige Geschichten mag ich gern.

Cover:
Das Cover ist sehr einfach gestaltet, wirkt aber trotzdem ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich liebe es, Urlaub in der Steiermark zu machen. Auch schaurige Geschichten mag ich gern.

Cover:
Das Cover ist sehr einfach gestaltet, wirkt aber trotzdem düster und geheimnisvoll. Das Buch passt wunderbar zu den anderen 111-Büchern.

Inhalt:
Enthalten sind 111 (mehr oder weniger) schaurige Geschichten zu Orten in der Steiermark. Ich empfand einen Großteil der Geschichten eher grausam als schaurig. Die Geschichten reichen von Mord & Totschlag über Kriegsgeschichten bis hin zu Alien-Sichtungen.

Zu jeder Geschichte gibt es ein Bild, die Angabe wie man hinkommt und einen kleinen Ausflugstipp.

Manchmal waren die Bilder nicht zu 100% passend zur Geschichte (mag sein, dass oft auch nur ein kleiner Hinweis mit dem Hintergrund zum Bild den Zusammenhang herstellen würde, der fehlt aber leider). Die Bilder sind trotzdem schaurig, düster und total gut gelungen.

Ganz hinten im Buch befindet sich eine Karte der Steiermark, auf der die Orte nochmal markiert sind.

Schreibstil:
Die Geschichten sind gut geschrieben, sie lesen sich flüssig und schnell. Es handelt sich mehr um ein Geschichtssammel-Buch als um einen Reiseführer, trotzdem wurden die Ausflugstipps gut gewählt. Die Geschichten wurden nicht in voller Breite erzählt, sodass ich nicht nur das Buch gelesen habe, sondern auch immer wieder das Internet nach Details zu manchen Geschichten oder Personen durchforstet habe.

Persönliche Gesamtbewertung:
Ich finde das Buch toll und hab mir die ein oder anderen Ausflugstipps schon markiert. Ich hätte mir zwar mehr schauriges vorgestellt, aber die brutalen Geschichten fand ich auch nicht schlecht. Das gibt einen stellenweise zu denken, wenn man sich gar nicht weit weg von so manchem Ort aufhält, wo schon mal ein Serienmörder unterwegs war… Sicher werde ich im nächsten Steiermark-Urlaub ein paar Locations mit einplanen. Für jeden Steiermark-Fan bzw. Einheimischen zu empfehlen!