Cover-Bild Benjamin. Ein kleiner Fisch mit großem Mut
(5)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Jumbo
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 48
  • Ersterscheinung: 12.01.2023
  • ISBN: 9783833745669
  • Empfohlenes Alter: ab 4 Jahren
Rocio Bonilla

Benjamin. Ein kleiner Fisch mit großem Mut

Benjamin fasst sich ein Herz

Benjamin ist ein kleiner schüchterner Fisch, der gerne mit seinen Freunden Fußball spielt. Bis er in eine berüchtigte Gruppe von Fischen aufgenommen und das elfte Mitglied dieser Bande wird. Hier fühlt er sich wichtig und stark, denn
die Elf können sich alles erlauben, und Benjamin muss keine eigenen Entscheidungen mehr treffen.
Doch als er erkennt, dass die anderen Fische die Bande gar nicht bewundern, sondern fürchten, wird er mutig und hört auf, mit dem Strom zu schwimmen.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2023

Mit dem Strom schwimmen oder mutig sein?

0

In "Benjamin – Ein kleiner Fisch mit großem Mut" geht es darum, nicht blind mit dem Strom zu schwimmen; sich genau anzuschauen, welche Wirkung man auf andere hat und dann gegebenenfalls den Mut zu haben, ...

In "Benjamin – Ein kleiner Fisch mit großem Mut" geht es darum, nicht blind mit dem Strom zu schwimmen; sich genau anzuschauen, welche Wirkung man auf andere hat und dann gegebenenfalls den Mut zu haben, sich der Masse zu widersetzen. Genau das tut Benjamin nämlich, als er bemerkt, dass die Bande gar nicht so toll ist, wie er lange gedacht hat.

Die Autorin:

Rocio Bonilla (geboren 1970) ist Illustratorin und Autorin vieler Kinderbücher. Sie studierte Kunst an der Universität Barcelona und arbeitete vor ihrer schriftstellerischen Laufbahn als Malerin, Fotografin und Pädagogin sowie in der Werbebranche. 2010 erschien ihr erstes Kinderbuch, angeregt durch ihre eigene Tochter.

Inhalt:

„Benjamin ist klein und ein bisschen schüchtern. Als ihn eine Bande bei sich aufnimmt, fühlt er sich geschmeichelt. Denn er glaubt, dass sie von allen Fischen bewundert wird. Doch bald muss er feststellen, dass die anderen Angst vor der Bande haben. Benjamin muss eine Entscheidung treffen …
Eine Geschichte über wahre Freundschaft und den Mut, gegen den Strom zu schwimmen.“
(Klappentext)

Kritik und Fazit:

Etwas untypisch für Rocio Bonilla erschien mir das Cover diesmal. Die Farben sind bis auf den kleinen Fisch Benjamin im Zentrum fast schon kühl und eintönig. Nur Benjamin sticht mit dem Rot heraus und zeigt seine Individualität. Dargestellt wird eine Szene unter Wasser, die die Bande um Benjamin zeigt, wie sie mit geschlossenen Augen und zufriedener Mimik durch das Meer gleitet. Doch Benjamin hat die Augen geöffnet und wirkt ein wenig überrascht oder ratlos. Wieso das so ist, das erfahren wir in der zauberhaft illustrierten und mit wenigen Worten treffend geschilderten Geschichte.

Auf den Doppelseiten gibt es großflächige Illustrationen, manchmal sogar Bilderreihen, die die Geschichte super in Szene setzen. In kurzen Sätzen beschreibt Rocio Bonilla, was in der Geschichte geschieht und dabei sind die Bilder mit einigen Details gespickt, die das ganze sehr ausdrucksstark verdeutlichen. Zu Beginn ist Benjamin ein glücklicher und zufriedener Fisch, der mit seinen beiden Freunden eine großartige Zeit hat. Doch dann lässt er sich doch von der Bande verführen und schließt sich ihnen an. Es ist ja so einfach, wenn man einfach mitschwimmt und sich selbst um nichts mehr kümmern muss. Da schließt auch er irgendwann die Augen und schwimmt mit dem Strom. Als aber seine ehemals besten Freunde zum Opfer der Bande werden, erkennt Benjamin die Wahrheit hinter all dem. Er begehrt auf und schafft es so, dass auch die anderen Bandenmitglieder ihre Augen nicht mehr vor dem Unrecht verschließen, dass auch sie eins schon gesehen haben.

Die Bilder zeigen mit viel Empathie Benjamins Geschichte und dabei gibt es viele Details aus dem Meer zu bestaunen. Die Bilder sind zwar farbenfroh, aber dennoch nicht so stark leuchtend, dass es unnatürlich wirken würde. Auch die Umweltverschmutzung ist auf den Zeichnungen zu erkennen und bietet einen weiteren Aspekt, den man sicherlich mit den Kindern gut besprechen kann. Ist die Bande zu Beginn der Geschichte noch eher trist und grau, so wird sie bunt und fröhlich, nachdem die einzelnen Mitglieder die Augen geöffnet und sich für ein positives Miteinander entschieden haben.

"Benjamin – Ein kleiner Fisch mit großem Mut" klärt über das blinde Mitschwimmen in einer Gesellschaft auf. Gut gefallen hat mir, dass die Autorin nicht mit dem erhobenen Zeigefinger oder gar anklagend daherkommt. Vielmehr schildert sie einfach den Verlauf der Dinge und am Ende wird sogar der ehemals böse Anführer der Bande mit in die bunte Gemeinschaft aufgenommen. Das Buch eignet sich also auch wunderbar, um in Kindergärten oder anderen pädagogischen Einrichtungen eingesetzt zu werden, um auf Fehlverhalten aufmerksam zu machen und ein harmonisches Miteinander zu schaffen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.05.2023

Schwimm, wenn nötig, gegen den Strom!

0

Ein kleiner roter Fisch mit grünen Streifen wird in eine Bande aufgenommen, was ihn zuerst sehr freut. Doch bald bemerkt er, dass sie statt Bewunderung Angst verbreitet.

In diesem schönen Bilderbuch wird ...

Ein kleiner roter Fisch mit grünen Streifen wird in eine Bande aufgenommen, was ihn zuerst sehr freut. Doch bald bemerkt er, dass sie statt Bewunderung Angst verbreitet.

In diesem schönen Bilderbuch wird der Text sparsam eingesetzt, umso mehr erzählen die mehrfarbigen Bilder. Da gibt es immer mehr zu sehen, als der Text aussagt. Z. B. ist auf fast jedem Bild ein Gegenstand zu entdecken, der eigentlich nicht ins Meer gehört, der jedoch auch manchmal kreativ von Tieren und Pflanzen genutzt wird. Die Autorin und Illustratorin weist damit diskret, aber geschickt auf die allgegenwärtige Verschmutzung der Meere hin.
Besonders ist auch die Darstellung der Bande: Als einziger ist der kleine Fisch als Nummer 11 in seinen ursprünglichen Farben gemalt, alle anderen Bandenmitglieder sind grau, vielleicht noch ein bisschen grau in grau gemustert. Dazu haben sie alle bei ihrem Auftreten immer die Augen zu, bis auf den kleinen Anführerfisch, so als wenn sie ihre Taten gar nicht „sehen“ können oder „sehen“ wollen.
Der Mut des kleinen roten Fisches „gegen den Strom zu schwimmen“, löst die Bande auf, denn plötzlich möchte keiner mehr dabei sein, als wenn es diesen Anstoß für alle gebraucht hat. Ab da an sind alle Fische der ehemaligen Bande farbig, fröhlich und lustig dargestellt. Sie schwimmen auch nicht mehr in eine Richtung, sondern kreuz und quer und spielen miteinander. Sie sind nun alle wieder „sie selbst“.
Am Ende beschreibt die Autorin, was außergewöhnliche Banden ausmacht, und welches Kind möchte nicht zu einer dazugehören und etwas Besonderes sein? „Wirklich außergewöhnliche Banden müssen keine Angst verbreiten. Sie achten aufeinander. … Denn in wirklich außergewöhnlichen Banden zählt jedes einzelne Mitglied … und es gibt genug Platz für alle.“
Besonders rührend gezeichnet ist auf der letzten Seite die kleine Szene, wo einer der geärgerten Fische den ehemaligen Anführerfisch der Bande zum Spielen auffordert.
Ein weiteres liebenswertes Detail ist, dass die Umschlagseiten vorne und hinten zusammen noch eine kurze andere Geschichte erzählen, die mit der eigentlichen Erzählung nichts zu tun hat. (Mehr wird an dieser Stelle nicht verraten …)
Ein liebevoll detailliert gezeichnetes Kinderbuch mit einer lehrreichen Geschichte!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.01.2023

Ein zauberhaftes und wunderschön illustriertes Bilderbuch!

1

Ich liebe die Bilder von Rocio Bonilla und lasse jedes neue Buch, das von ihr illustriert wurde, sofort bei mir einziehen. Und da ich die Bücher, die nicht nur von ihr bebildert, sondern auch selbst geschrieben ...

Ich liebe die Bilder von Rocio Bonilla und lasse jedes neue Buch, das von ihr illustriert wurde, sofort bei mir einziehen. Und da ich die Bücher, die nicht nur von ihr bebildert, sondern auch selbst geschrieben wurden, ganz besonders gerne mag, habe ich mich gefreut wie ein Schnitzel als ich hörte, dass im Jumbo Verlag Anfang dieses Jahres ein neues Bilderbuch von ihr erscheinen wird. Auf „Benjamin. Ein kleiner Fisch mit großem Mut“ war ich tierisch gespannt.

Der kleine rote Fisch namens Benjamin ist eigentlich sehr zufrieden mit seinem Leben. Er ist zwar schüchtern, hat aber gute Freunde, mit denen er gerne Fußball spielt. Doch dann wird er eines Tages von einer berüchtigten Gruppe von Fischen gefragt, ob er das elfte Mitglied ihrer Bande werden möchte und Benjamin, der sich sehr geehrt fühlt, schließt sich ihnen an. Anfangs genießt er es, Teil dieser angesehenen Bande zu sein. Da die Elf sich alles erlauben können, stets das bekommen, was sie wollen und von allen respektiert werden, fühlt er sich groß, wichtig und stark. Alles ist zunächst lustig und cool. Mit der Zeit erkennt er aber, dass die Bande gar nicht bewundert wird, sondern dass sich alle vor ihr fürchten, und ihm wird immer unwohler zumute. Als die Zehn anfangen, andere Fische zu ärgern und zu erschrecken, merkt Benjamin, dass diese Streiche in keinster Weise mehr witzig sind und er mit dem Verhalten der anderen Mitglieder überhaupt nicht einverstanden ist. Er nimmt daraufhin all seinen Mut zusammen und verlässt die Bande. Daraufhin passiert etwas völlig Unerwartetes. Am Ende hat Benjamin viele neue tolle Freunde und ist so glücklich wie nie zuvor.

Die Bücher von der spanischen Illustratorin und Autorin Rocio Bonilla sind aus meiner Bilderbuchsammlung längst nicht mehr wegzudenken. Ihre Werke sind einfach immer echte Schätze und eine große Bereicherung für jedes Kinderbuchregal. Mit „Benjamin. Ein kleiner Fisch mit großem Mut“ beschert sie uns nun also ein weiteres Bilderbuch und wie ich es mir schon gedacht habe, hat sie mich auch mit diesem komplett begeistern können.

Rocio Bonilla besitzt einfach ein echtes Talent dafür, relevante Themen einfühlsam und humorvoll zu verpacken und junge Kinder in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken. Ihre Werke beinhalten stets wichtige Aussagen und liefern wertvolle Denkanstöße - und „Benjamin. Ein kleiner Fisch mit großem Mut“ bildet da natürlich keine Ausnahme.
Auf eine liebevolle und spielerische Art und Weise wird uns hier vor Augen geführt, wie wichtig es ist, auf sein Bauchgefühl zu hören und das Verhalten anderer zu hinterfragen. Wenn man erkennt, dass sich die Mehrheit falsch verhält, darf man sich ihr nicht anpassen, man muss etwas an der Situation ändern, auch wenn dies eine Menge Mut erfordert. Eigene Entscheidungen treffen und richtig handeln, sich für andere einsetzen, die Bedeutung von wahrer Freundschaft – all das steckt in diesem Buch. Unser liebenswerter Protagonist Benjamin geht uns mit einem wirklich tollen Beispiel voran und zeigt uns mit seinem vorbildhaften Verhalten, dass man viel bewirken und erreichen kann, wenn man nicht einfach mit dem Strom schwimmt, sondern selbst denkt und mutig handelt.

Mich hat es beeindruckt und berührt zu sehen, wie der anfangs so schüchterne kleine Benjamin im Verlauf des Buches über sich selbst hinauswächst und am Schluss viele neue Freunde gewinnt. Mir ist dabei ganz warm ums Herz geworden und das Ende der Geschichte hat mir ein breites Lächeln aufs Gesicht gezaubert, weil es einfach so schön und warmherzig ist und eine so wunderbare Botschaft vermittelt.

Absolut bezaubernd sind auch wieder die vielen großflächigen farbigen Illustrationen, die in den für Rocio Bonilla typischen zarten Pastelltönen gehalten sind und eine gemütliche Wohlfühlatmosphäre schaffen. Die Unterwasserwelt strahlt so etwas Ruhiges und Geborgenes aus, sodass man sich beim Lesen und Durchblättern sofort rundum wohlfühlt.
Besonders gelungen fand ich jedoch die Gestaltung der Fischbande. Alle Mitglieder sind dunkel und grau und wirken dadurch wie eine große bedrohliche Masse, und da sie die Augen oft geschlossen haben, machen sie einen ziemlich herablassenden Eindruck. Der kleine Benjamin sticht mit seinen roten Schuppen und süßen Kulleraugen somit richtig heraus. Am Ende aber, als sich die Bande auflöst, werden auch die anderen Fische wieder bunt und haben die Augen geöffnet und sehen gleich viel fröhlicher aus.

Vom Verlag wird das Buch für Kinder ab 3 Jahren empfohlen und dem schließe ich mich an. Die Textmenge ist für ein Bilderbuch dieser Altersklasse in meinen Augen vollkommen passend. Eine Doppelseite enthält stets nur ein paar kurze Sätze, sodass sich die Erzählung ideal zum Vorlesen eignet. Text ist insgesamt wirklich nur recht vorhanden, er sagt gemeinsam mit den Bildern aber enorm viel aus und ergibt zusammen mit ihnen ein perfektes Gesamtpaket.

Fazit: Mit „Benjamin. Ein kleiner Fisch mit großem Mut“ durfte ein weiteres Bilderbuch von Rocio Bonilla in meine Sammlung einziehen und es wird diese definitiv nie mehr verlassen. Ich kann das Buch jedem nur ans Herz legen. Es erzählt eine herzerwärmend schöne Geschichte über die Wichtigkeit, sich nicht von dem hinreißen zu lassen was andere tun, den Mut, Nein zu sagen, wenn es erforderlich ist und darüber, dass auch die Kleinsten Großes vollbringen können. Mir hat es unheimlich viel Freude bereitet, den kleinen mutigen Benjamin auf seinem Weg zu begleiten und mich von seinen berührenden Erlebnissen und den vielen wundervollen Illustrationen verzaubern zu lassen. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.01.2023

Wenn der Spaß nicht mehr spaßig ist

0

Ein Buch voller Fische, aber wir schauen uns den kleinen roten Fisch Benjamin an. Er und sein zwei Freunde sind beim Fußball spielen. Benjamin war ein bisschen schüchtern und „sein Lieblingsessen war lockiger ...

Ein Buch voller Fische, aber wir schauen uns den kleinen roten Fisch Benjamin an. Er und sein zwei Freunde sind beim Fußball spielen. Benjamin war ein bisschen schüchtern und „sein Lieblingsessen war lockiger Seetang.“ Dann tauchte eine Gruppe Fische auf und fragten Benjamin, ob er mit ihnen kommen wolle. Der kleine Fisch „fühlte sich geschmeichelt“ und wurde er der Fisch Nummer 11 der berüchtigten Bande. Alle anderen Fische sind grau und halten die Augen geschlossen, dadurch wirken sie auf mich sehr arrogant. Die Bande bekam alles, keiner stellte sich ihnen in den Weg, Es bleiben aber, als die Bande sich den Fußball holt, zwei traurige Fische, einer mit Pflaster auf dem Rücken, zurück. Da merkt Benjamin, dass „diese Streiche gar nicht mehr lustig waren“ und dass die Bande den anderen Angst machte. Als er beschloss den anderen nicht mehr zu folgen, „passierte etwas Unerwartetes“.
So spielen am Ende Benjamin und seine Freunde wieder Fußball und die Fischer der Bande sind wieder farbig und haben große Augen.
Der kleine schüchterne Benjamin hat am Ende den Mut zu erkennen, dass das was die Bande da tun ihm keinen Spaß macht und er zieht daraus die Konsequenz nicht mehr Nummer 11 sein zu wollen. Ein richtig gutes Vorbilde. Schnell kann man in so eine Situation kommen und zunächst ist man sicher Stolz, wenn man aufgefordert wird in einer Bande mitzumachen. Aber sich dann dagegen zu entscheiden, das erfordert Mut.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 08.02.2023

Rezension zu „Benjamin. Ein kleiner Fisch mit großem Mut“ von Rocio Bonilla

0

•Rezension•
Benjamin. Ein kleiner Fisch mit großem Mut von Rocio Bonilla

✨ ‎978-383374566
✨ 48 Seiten
✨ ab 4Jahren
✨ 18€ (gebunden)
✨ Jumbo Verlag

Handlung:

Benjamin fasst sich ein Herz Benjamin ...

•Rezension•
Benjamin. Ein kleiner Fisch mit großem Mut von Rocio Bonilla

✨ ‎978-383374566
✨ 48 Seiten
✨ ab 4Jahren
✨ 18€ (gebunden)
✨ Jumbo Verlag

Handlung:

Benjamin fasst sich ein Herz Benjamin ist ein kleiner schüchterner Fisch, der gerne mit seinen Freunden Fußball spielt. Bis er in eine berüchtigte Gruppe von Fischen aufgenommen und das elfte Mitglied dieser Bande wird. Hier fühlt er sich wichtig und stark, denn die Elf können sich alles erlauben, und Benjamin muss keine eigenen Entscheidungen mehr treffen. Doch als er erkennt, dass die anderen Fische die Bande gar nicht bewundern, sondern fürchten, wird er mutig und hört auf, mit dem Strom zu schwimmen.

Meine Meinung:

Die Illustrationen von Rocio Bonilla waren wieder mal wunderschön gestaltet und ich habe es geliebt, mich durch die Unterwasserwelt zu blättern. Man hat sich sofort geborgen gefühlt und irgendwie strahlen die gewählten Farbtöne etwas total beruhigendes aus. Die Thematik und der kleine Fisch Benjamin haben mich total gerührt und für mich ist so ein Bilderbuch, in keinem Bücherregal mehr wegzudenken. Für Kinder wurde hier ein wichtige Botschaft mit viel Liebe zum Detail dargestellt, weshalb ich die Geschichte mit einem durchgehenden Grinsen verschlungen habe. Vielleicht hätte ich mir an der einen oder anderen Stelle etwas mehr Text gewünscht, aber wahrscheinlich nur, weil ich nicht wollte, dass Benjamins Geschichte so schnell zu Ende geht.

4/5⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere