Toxic Jobs

Das Sachbuch „Toxic Jobs – Warum die Arbeit so viele in den Wahnsinn treibt und wie wir das ändern können“ von Rolf Schmiel, erschienen 2024 bei Edel Verlag, handelt von der heutigen Arbeitswelt, die viele Arbeitnehmer krank macht.
Das Buch ist in drei größere Abschnitte eingeteilt. Im ersten Teil „Was die Seele krank macht“ geht es generell um Faktoren, die die Arbeit erschweren, beispielsweise, Zeitdruck, Personalmangel, Mobbing, Leistungsdruck und fehlende Selbstbestimmung. Abschnitt zwei „Sehenden Auges gegen die Wand: Der Skandal der Ignoranz“ handelt von dem generellen Mangel an Therapieplätzen für psychische Probleme und dass hier an falscher Stelle gespart wird. Im dritten Teil werden Wege und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt – auch mit Praxisbeispielen“ wie sich die Situation verbessern lässt.
Meiner Meinung nach ist das Sachbuch „Toxic Jobs“ ein sehr gelungenes Buch über das Thema Psyche am Arbeitsplatz. Es werden nicht nur die Herausforderungen angesprochen, sondern auch Lösungsvorschläge gemacht. Die Tipps sind sehr hilfreich. Das Buch ist leicht verständlich geschrieben, sodass sich das Buch wie ein Roman lesen lässt.

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"Toxic Jobs" beschreibt die aktuelle Situation in der Berufswelt in Deutschland. Viele Menschen sind überfordert und es gibt immer mehr Krankschreibungen. Dass die mentale Gesundheit sehr wichtig ist, weiß jeder. Dennoch fehlt das Verständnis dafür auf der Arbeit immer noch. Die meisten Chefs und Vorgesetzten haben Schwierigkeiten, mit diesem Thema umzugehen. Dafür eignet sich dieses Buch sehr gut.

Rolf Schmiel beschreibt in einem lockeren Schreibstil ausführlich die Ist-Situation in der Berufswelt. Mobbing, Überbelastung, schlechte Vorgesetzte und viele weitere Aspekte spielen dabei eine große Rolle. Vermutlich wird jeder etwas in diesem Buch finden, womit man momentan zu kämpfen hat. Mir kam vieles bekannt vor, denn es gab viele Beispiele aus einigen Branchen.

Dann erzählt der Autor über Unternehmen, bei denen es besser läuft. Hier kann man sehen, welchen Einfluss die Chefs und Vorgesetzten haben können, um den Arbeitsalltag für alle zu erleichtern. Jedoch habe ich mich bei den meisten Beispielen etwas hilflos gefühlt. Denn wenn der Chef eben nicht dieses Verständnis hat, wird es fast unmöglich sein, die Situation zu verändern. Natürlich muss man auch selbst auf sich achten und z.B. Yoga machen, um die Psyche zu beruhigen. Jedoch bringt dieser Lösungsweg nicht viel, wenn der Chef es allen schwer macht.

Dieses Buch sollte unbedingt jeder in den Chefetagen lesen. Für die Arbeitnehmer ist es auch gut. So sieht man, dass man nicht alleine ist. Könnte jedoch etwas demotivierend sein, da man alleine nicht viel ausrichten kann.

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Der Ratgeber vom Autor und Psychologen Rolf Schmiel liest sich locker, leicht und ohne schwere Fachbegriffe, darum ist das Buch für mich sehr attraktiv. Interessenten, die sich mit diesem Buch eine Hilfestellung für toxische Jobs holen möchten, sind hier meiner Meinung nach an der richtigen Adresse. Es gibt Situationen und einzelne Fälle und hier werden auch Lösungswege vorgeschlagen. Die Untergliederung in 3 Themenblöcke finde ich sehr hilfreich. Behandelt werden hier die Bereiche „ was macht die Seele krank?“, „Sehenden Auges gegen die Wand: der Skandal der Ignoranz“ und „Geschichten vom Gelingen“.
Ich kann das Buch nur empfehlen, denn ich fand es sehr interessant.

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Rolf Schmiel legt in diesem Buch mit einem charmanten Schreibstil gut dar wie belastend und auslaugend toxische Jobsituationen sein können. Dazu gibt es dann natürlich auch Lösungsansätze. Da der Autor ohne viele Fachbegriffe auskommt und trotzdem den psychologischen Aspekt gut erklären kann, liest sich dieser Ratgeber locker und einfach.

Das Buch ist in 3 Blöcke unterteilt. Im ersten geht es um Über- oder Unterlastung, Mobbing / Bossing und die Auswirkungen auf die Gesundheit. Im Zweiten Teil geht es um Arbeitsbedingungen, Probleme im Privatleben, falsch gelernte Verhaltensweisen zb durch Erziehung und Gene.Und der dritte Teil bietet dann Lösungsansätze, allerdings keine konkreten Lösungswege. Aber das Buch lädt immer wieder dazu ein sich selbst und die eigene Situation zu reflektieren - egal in welcher Position man ist, ob Opfer, Mobber, Chef.

Durch die vielen Fallbeispiele wurde mir alles bildlich und anschaulich erklärt. Eine gute Lektüre um festzustellen wie wichtig auch die mentale Gesundheit am Arbeitsplatz ist.

Empfehlenswert!

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Rolf Schmiels Buch "Toxic Jobs" greift ein spannendes Thema auf, allerdings weist das Buch auch die eine oder andere Schwäche auf:

Die Analyse der Problematik ist etwas oberflächlich, dies mag u.a. daran liegen, das Buch einem möglichst großen Publikum zugänglich zu machen. Dadurch wirkt der Stil manchmal etwas trivial. Schmiel führt Interviews mit Betroffenen und Experten und nennt anekdotisch Fallbeispiele, jedoch oft ohne differenzierte Perspektiven und systemische Zusammenhänge umfassend zu beleuchten. .

Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass sich der Autor stark auf die negativen Aspekte der modernen Arbeitswelt konzentriert und ein durchweg düsteres Bild zeichnet. Gibt es nicht auch positive Aspekte und bewusste Ansätze, die für die mentale Gesundheit am Arbeitsplatz sorgen?

Obwohl konkrete Lösungen versprochen werden, bleiben diese m.E. sehr vage und beliebig. Für mich gibt es leider keinen neuen Erkenntnisgewinn.

Rolf Schmiel gelingt es, die Wichtigkeit der mentalen Gesundheit am Arbeitsplatz ins Bewusstsein zu rücken und einen Diskussionsbeitrag zu leisten, er schafft jedoch keine tiefgründigen und ausgewogenen Auseinandersetzung mit dem Thema.

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