Spannender vierter Fall der Ermittler Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn
Im Schlick der Elbinsel Bargsand wird ein Toter entdeckt. Das Besondere an dem Skelett ist, dass es sitzend vorgefunden wurde. Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn nehmen die Ermittlungen auf. Die kriminalistischen ...
Im Schlick der Elbinsel Bargsand wird ein Toter entdeckt. Das Besondere an dem Skelett ist, dass es sitzend vorgefunden wurde. Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn nehmen die Ermittlungen auf. Die kriminalistischen Untersuchungen deuten darauf hin, dass der Tote bereits vor ca. 30 Jahren ums Leben kam. Da der Tote gefesselt war, kann ein Selbstmord ausgeschlossen werden. Doch war es eine Mutprobe mit schlechtem Ausgang oder Mord?
Als Frida und Bjarne auf Spurensuche in der Vergangenheit gehen, wird auf einer Nachbarinsel ein weiterer Toter entdeckt. Diesmal handelt es sich um einen Hamburger Bauunternehmer, der sich mit seinen Arbeiten bei der Elbvertiefung viele Feinde gemacht hat. Auch er wurde sitzend und gefesselt aufgefunden? Handelt es sich um eine Nachahmungstat oder womöglich um den gleichen Täter? Statt Antworten gibt es immer mehr Fragen?
Romy Fölck erzählt in ihrer gewohnten Art wieder eine spannende Geschichte. Zwischendurch gibt es immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit. Hierbei begleiten wir einen Jungen in der DDR. Er besucht mehrere Kinderheime und Erziehungsanstalten. Bei diesen Rückblicken geht die Autorin auch auf die teils sehr schlimmen Zustände in diesen Einrichtungen ein.
Am Ende zeigen sich wie erwartet die Zusammenhänge zwischen den Mordfällen und den Rückblicken. Doch lange bleibt offen, ob es sich bei dem Jungen um Opfer oder Täter handelt.
Gelesen wird das Hörbuch von Michael Mendl, der seine Sache wieder sehr gut gemacht hat. Insgesamt konnte mich das Hörbuch begeistern. Vielen Dank für knapp siebeneinhalb Stunden Hörgnuss. Von mir gibt es volle 5 Sterne.