Cover-Bild Die Lebkuchen-Prinzessin
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 21.09.2022
  • ISBN: 9783734110870
Romy Herold

Die Lebkuchen-Prinzessin

Roman
Entgegen sämtlicher Widerstände ihrer Zeit nimmt eine junge Lebkuchenbäckerin ihr Schicksal selbst in die Hand …

1864: Die Süße von Honig vereint mit dem würzigen Aroma des Orients – Lebkuchen haben auf die achtzehnjährige Elise schon immer einen besonderen Zauber ausgeübt. Als Tochter eines Nürnberger Lebküchners möchte sie unbedingt einmal die familieneigene Großbäckerei übernehmen und dort herrliche Lebkuchen-Kreationen herstellen. Doch dann droht Elises Traum zu zerplatzen: Ihr geliebter Vater verunglückt. Ihre Mutter wiederum ist überfordert mit der Leitung der Fabrik und flüchtet sich in die Arme eines Mannes, der das Unternehmen zu ruinieren droht. Elise sammelt all ihren Mut, um für das Erbe des Vaters und ihren Lebenstraum zu kämpfen. Dabei findet sie nicht nur zu ungeahnter Kraft und Kreativität, sondern erhält auch die Hilfe eines charmanten Mannes …

Weitere historische Romane von Romy Herold:
Das Marzipan-Schlösschen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2022

Interessantes Setting

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3.5

Auf "Die Lebkuchen-Prinzessin" war ich sehr gespannt, da Lebkuchen zu meinem liebsten Weihnachtsgebäck gehört und ich neugierig war was für eine Geschichte die Autoren um den Lebkuchen entwickelt ...

3.5

Auf "Die Lebkuchen-Prinzessin" war ich sehr gespannt, da Lebkuchen zu meinem liebsten Weihnachtsgebäck gehört und ich neugierig war was für eine Geschichte die Autoren um den Lebkuchen entwickelt haben.

Ich habe zu Beginn ein bisschen gebraucht, um richtig in der Geschichte anzukommen und die Personen kennenlernen. Insbesondere bei den weiblichen Personen habe ich mich zu Beginn ein wenig schwer getan, die Personen richtig zu zuordnen und in die gesellschaftlichen Kreise einzuordnen.

Die Geschichte rund um die Lebkuchenfarbrik hat mir ganz gut gefallen und ich mochte auch das Setting sehr gerne. Ich fand, dass der Klappentext ein bisschen zu viel vorweg genommen hat, da einiges erst bei knapp der Hälfte des Buches passiert.

Die Charaktere fand ich insgesamt interessant und auch abwechslungsreich, aber so richtig nahe sind mit Elise und Agathe nicht gekommen. Für mich blieb dort leider ein wenig Distanz und ich konnte nicht komplett in die Geschichte eintauchen.

Interessant fand ich auch die Entwicklung des Gebäcks und wie sich mit der Zeit alles weitereintwickelt hat. Den Schreibstil fand ich sehr angenehm und flüssig zu lesen.

Veröffentlicht am 23.12.2023

Eine wirklich schöne, aber auch eine sehr langgezogene Geschichte

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Das Buch an sich hat wirklich seinen eigenen Charme & macht einem von der ersten Seite an direkt Hunger auf Gebäck, denn direkt auf der allerersten Seite steht das Rezept für "Elisenlebkuchen". Im Buch ...

Das Buch an sich hat wirklich seinen eigenen Charme & macht einem von der ersten Seite an direkt Hunger auf Gebäck, denn direkt auf der allerersten Seite steht das Rezept für "Elisenlebkuchen". Im Buch spielt es sogar eine recht zentrale Rolle, denn dieser Lebkuchen wurde von einem Lebküchner kreiert, um seine Tochter Elise vom Fieber zu heilen & genau dieses Gebäck rettet dann nicht dessen Tochter, sondern auch sein Geschäft, das mit den Jahren immer mehr bergab ging.

Was mir an dem Buch wirklich gut gefallen hat ist, dass ich sehr viel über Nürnberg selbst herausgefunden habe (z.b dass Faber Castell von dort stammt) & ich auch einiges über die Sehenswürdigkeiten lernen konnte. Natürlich ist es trotzdem ein Roman wo auch einiges erfunden wurde um es eben zu einem Roman zu machen, aber dennoch sind die historischen Einflüsse wirklich sehr interessant, vorallem wenn man den Ort selber kennt & auch schon einige Male dort zu Besuch war.

Allerdings muss ich gestehen konnte mich die Geschichte dennoch nicht überzeugen da einiges auch sehr in die Länge gezogen wurde und ich beim Lesen nur schleppend voran kam. Optisch ist das Buch wirklich wunderschön und sogar die Lebkuchen vom Rezept sind sehr lecker, aber das Buch ist einfach nur zu dick und zu lang für mich gewesen.

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Veröffentlicht am 19.09.2023

Sehr langatmig

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"Die Lebkuchenprinzessin" war mein erster Roman vom Autorenduo Romy Herold. Eigentlich hatte ich das Buch als meine perfekte Weihnachtslektüre ausgewählt, hab dann aber deutlich länger dafür gebraucht, ...

"Die Lebkuchenprinzessin" war mein erster Roman vom Autorenduo Romy Herold. Eigentlich hatte ich das Buch als meine perfekte Weihnachtslektüre ausgewählt, hab dann aber deutlich länger dafür gebraucht, als gedacht.
Die ganze Atmosphäre vom Buch war wundervoll. Winterliches Nürnberg, herrlich duftende warme Lebkuchen, liebevolle Charaktere und dazwischen noch Liebesgeschichten. Ich spreche bei letzterem mit Absicht in der Mehrzahl, da das Buch wirklich sehr viele Storylines hatte. An sich finde ich das nicht schlimm, weil ich jede Story an sich gut fand, es mir aber im Gesamtpaket einfach zu lang war. 569 Seiten sind eine stolze Zahl. Und leider fand ich diese teilweise zu langatmig.
Ich habe gern über die Sage der Entstehung der Elisenlebkuchen gelesen. Doch bis das eingetreten ist, was auf dem Klappentext stand, sind schon gute 200 Seiten vergangen. Es gab Elemente die extrem detailreich ausgeführt worden. Seien es die Herstellung der Lebkuchen oder der Preußenkrieg. An solchen Stellen hat dann bei mir leider ein bisschen die Freude am Lesen abgenommen.
Im Großen und Ganzen fand ich die Idee hinter dem Buch toll und es gab auch wirklich herzerwärmende Momente. Gerade am Ende wurde es tatsächlich mal richtig spannend und dramatisch - fast wie im Krimi. Aber in diesem einen Buch wurde so viel erzählt, dass man sogar eine Reihe hätte schreiben können. Ich glaube das hätte mir sogar besser gefallen.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass dieses Buch atmosphärisch super in die Weihnachts- und Winterzeit passt. Außerdem lernt man einige historische Fakten kennen und dazu noch tolle Charaktere. Es wurden teilweise echt wichtige Themen angesprochen. Doch das alles war in solch einer Fülle vorhanden, dass es mich eher etwas überfordert statt gefesselt hat.

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