Cover-Bild Zwei Federn
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28,00
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 472
  • Ersterscheinung: 01.10.2024
  • ISBN: 9783384349057
Rüdiger und Sonja Lehmann

Zwei Federn

Eine Familiensaga - Trilogie - Indigene Schicksale
In ihrem fiktiven Indianervertreibung-Roman erzählen die Autoren die Irische Auswanderer Saga um die Schriftstellerin Amy O'Brian und den Choctawkrieger „Two Feathers“. Der 1849, im Verlauf der Kartoffelfäule Irland das von seinem Stamm gespendete Geld zu Linderung der Hungersnot überbringt. Gemeinsam gehen sie in die USA, um als Schriftstellerpaar die Schicksale von Frauen im Wilden Westen und Indigene Mythen, wie u.a. das geheimnisvolle Adlerkrafttier, in einem gemeinsam geschriebenen Indianervertreibung Roman zu verewigen.

Zwei Federn ist der Name eines Kriegers vom Stamm der Choctaw. Als bei seiner Geburt im Jahr 1819 zwei Adlerfedern herabschweben, steckt sein Vater sie in dessen Medizinbeutel. Im Lauf der Zeit erweist der Junge sich als künstlerisch begabter Handwerker und Autor. 1847, während der großen irischen Hungersnot, sammeln die Choctaws Geld und beauftragen „Two-Feathers“, die Hilfe zu überbringen. In Irland verändert die Liebe zur Schriftstellerin Amy O’Brian sein Leben. Als Schriftsteller-Ehepaar Amy und Gideon ›Two-Feathers‹ O’Brian kehren sie zurück ins Land seiner Vorfahren. Dort machen die Aufzeichnungen über ihre Reise sie zum berühmtesten Autorenpaar im Amerika des 19. Jahrhunderts. Sie erfahren Ruhm und Abstieg und geraten schließlich in Vergessenheit. Bis ihre Nachfahren Bridget O’Brian und Rian Doyle das Paar 150 Jahre später zurück ins Bewusstsein der Menschen holen.

Eine ergreifende Geschichte über eine Epoche im Strudel von gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Verflechtungen zwischen europäischen Siedlern und den Ureinwohnenen Amerikas. Die, beeinflusst von Naturkatastrophen, Vertreibungen und menschlichen Schicksalen, jene Entwicklungen abbildet, die überall auf der Welt bis heute spürbar sind - präzise recherchiert und mitreißend erzählt.

Buch 1 von 3: O`Brian-Familien-Trilogie

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.12.2024

Interessante historische Hintergründe, aber leider keine spannende Liebesgeschichte

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Über 150 Jahre nach der großen irischen Hungersnot stoßen Bridget O’Brian und Rian Doyle auf die Aufzeichnung der irischen Schriftstellerin Amy O’Brian, die gleichzeitig ihre Vorfahrin ist. Geboren wurde ...

Über 150 Jahre nach der großen irischen Hungersnot stoßen Bridget O’Brian und Rian Doyle auf die Aufzeichnung der irischen Schriftstellerin Amy O’Brian, die gleichzeitig ihre Vorfahrin ist. Geboren wurde Amy in Irland wo sie den Choctaw Gideon „Two Feathers“ kennen lernt als er von seinem Stamm gespendetes Geld zur Unterstützung der Iren überbringt. Kurzerhand heiraten die beiden und beschließen gemeinsam in Gideons Heimat zu reisen. Dort begeben sie sich auf eine Reise durch das gesamte Land und veröffentlichen gemeinsam ihre Aufzeichnungen, was sie zu berühmten Schriftstellern der damaligen Zeit macht.

Nachdem ich von der „Sally Wheeler“ Trilogie total begeistert war, wollte ich unbedingt wissen was die beiden Autoren sich dieses Mal überlegt haben. Auch wenn mir die irische Hungersnot und die Vertreibung der amerikanischen Völker prinzipiell ein Begriff sind, habe ich mich mit beiden Themen noch nie weiter auseinandergesetzt. Den Autoren ist es gelungen dem Leser aufzuzeigen, wie schrecklich sowohl die amerikanischen Völker als auch die Bewohner Irlands damals behandelt wurden. Auch wenn beide eine sehr unterschiedliche Geschichte haben, hat doch jedes Volk auf seine ganz eigene Art schrecklich leiden müssen, damit ein anderes Volk davon profitieren kann. Allerdings ist es mir dieses Mal etwas schwerer gefallen mich in die fiktiven Charaktere selbst hineinzuversetzen. Die Liebesbeziehung zwischen Bridget und Rian wirkte auf mich eher langweilig und es fehlte an jeglicher Spannung. Ich war ehrlich gesagt froh, wenn wir wieder in der Vergangenheit gelandet sind, da wir hier wenigstens die interessanten historischen Aspekte hatten. Denn auch mit Amy und Gideon bin ich nicht so ganz warm geworden. Die Liebe zwischen den beiden war für mich nicht wirklich greifbar, obwohl ich eine gewisse Verbundenheit definitiv gespürt habe. Vor allem Gideons Absturz war für mich nur schwer verständlich, da man nur wenig Einblick in seine Gedanken und Gefühle bekommen hat. Hier hätte es für mich gerne noch etwas mehr ins Detail gehen dürfen.

Eine interessante historische Geschichte mit vielen emotionalen Aspekten, deren Liebespaare mich dieses Mal nicht so ganz abholen konnten. Von mir gibt es daher 3,5 Sterne und ich bin gespannt wie der Rest der Reihe weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 15.12.2024

Hat mich nicht richtig gepackt

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Auf dieses Buch hatte ich mich sehr gefreut, weil ich gerade die Geschichte und Geschichten der "Indianer" so spannend finde. In Kombination mit der irischen Hungersnot und einer realen Geschicht eim Hintergrund ...

Auf dieses Buch hatte ich mich sehr gefreut, weil ich gerade die Geschichte und Geschichten der "Indianer" so spannend finde. In Kombination mit der irischen Hungersnot und einer realen Geschicht eim Hintergrund fand ich das total interessant.

Leider konnte mich das Buch nicht abholen. Schon von den ersten Seiten an hatte ich eine gewisse Distanz zum Gelesenen. Ich wurde nicht warm mit den Protagonisten, weder im aktuellen Teil, noch in der Vergangenheit. Ich denke, das lag unter anderem auch am Schreibstil, der einfach nicht meins ist.

Ich fand die historischen Ereignisse gut beschrieben, aber man merkte auch den Bruch zur fiktiven Handlung. Die verschiedenen Zeitebenen mag ich eigentlich sehr, aber hier war es manchmal schwer zu erkennen, weil weder die Sprache, noch die Handlungen irgendwie anders waren. Das hat mich ein bisschen verwirrt und gestört. So kam ich nicht richtig in den Fluss.

Die Schicksale und Ereignisse sind gut beschrieben und auch nachvollziehbar. Wer Geschichte mag, wird sich gut unterhalten fühlen.