Cover-Bild Der Silberbaum. Die siebente Tugend
Band 1 der Reihe "Der Silberbaum"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Ersterscheinung: 02.11.2023
  • ISBN: 9783426464953
Sabine Ebert

Der Silberbaum. Die siebente Tugend

Roman
Die Erben der Hebamme – und der außergewöhnlichste Fürst des deutschen Mittelalters:
Mit ihrem historischen Roman »Der Silberbaum« startet Bestseller-Autorin Sabine Ebert ihre Reihe um die Erben der Hebamme Marthe und das Schicksal der Mark Meißen im Hochmittelalter.
Für Jutta von Thüringen steht alles auf dem Spiel, als ihr Mann, der Markgraf Dietrich von Meißen, überraschend stirbt: Ihr Sohn Heinrich ist erst drei Jahre alt, und ausgerechnet ihr Halbbruder Ludwig, dem sie nicht über den Weg traut, wird zu seinem Vormund ernannt.
In größter Sorge um das Leben ihres Sohnes ruft Jutta Lukas, den zweiten Ehemann der Hebamme Marthe, aus Freiberg zurück an den Hof. Lukas scharrt Getreue um sich, unter ihnen auch seinen Stiefsohn Thomas, der mit seinem jüngsten Sohn Christian aus dem Heiligen Land nach Meißen eilt. Als sich der Konflikt zwischen Jutta und Ludwig zu einem offenen Krieg verschärft, müssen sie alle das Schlimmste befürchten.
Währenddessen hat Marthes Enkelin Änne eine verstörende Begegnung mit Ludwigs Frau, der ungarischen Königstochter Elisabeth, und mit deren erbarmungslosem Beichtvater, dem fanatischen Kreuzzugsprediger und Ketzerverfolger Konrad von Marburg …
Die Hebamme Marthe ist die Hauptfigur der fünf historischen Bestseller der »Hebammen-Saga«.
Aus der Sicht von Marthes Kindern und Enkeln lässt uns Sabine Ebert die faszinierendste Epoche des Mittelalters erleben: die große Zeit der Minne, den Mongolensturm und den Kampf des Kaisers Friedrich II. gegen den Papst.
Neben den Erben Marthes nimmt in der historischen Roman-Reihe vor allem Heinrich der Erlauchte, Markgraf von Meißen, eine bedeutende Rolle ein – der vielleicht strahlendste Fürst seiner Zeit, der als Förderer der Städte, der Minne-Dichter und als Ausrichter glänzender Turniere in die Geschichte eingegangen ist.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2023

Die Nachkommen der Hebamme

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Sabine Ebert ist für mich eine Meisterin des Mittelalter Romanes. Ich habe ihre Reihe rund um die Hebamme Marthe sehr gemocht und war daher begeistert hier ihren Nachkommen zu folgen.
Der Roman dreht ...

Sabine Ebert ist für mich eine Meisterin des Mittelalter Romanes. Ich habe ihre Reihe rund um die Hebamme Marthe sehr gemocht und war daher begeistert hier ihren Nachkommen zu folgen.
Der Roman dreht sich in erster Linie um den jungen Heinrich, dessen Vater, der Markgraf von Meißen, stirbt als der Junge noch keine drei Jahre alt ist. Seine Mutter Jutta tut alles dafür die Herrschaft für ihren Sohn zu erhalten. Sie holt Lukas von Freiberg an den Hof, einer der wenigen Männern denen sie vertraut. Marthe Fans werden jetzt aufhorchen, denn Lukas ist eine bekannte Figur aus diesen Romanen.

Der Roman spielt im dreizehnten Jahrhundert und Sabine Ebert erweckt diese Zeit zum Leben. Sie erzählt vom Leben an den Höfen, erzählt von Machtspielen und genauso von der Ausbildung der Knappen, von der Rolle der Kirche und der der Frau. Sie erzählt von einer Frau die für ihren Sohn kämpft und natürlich von Männern die ihr zur Seite stehen.

Daneben erzählt sie von Lukas und seiner Familie, seinem Stiefsohn Thomas der aus dem Heiligen Land zurück kehrt und seiner Enkelin Änne. Beide sind eng in der Geschichte verwoben und obwohl es schon eine Weile her ist das ich Matthes Geschichte gelesen habe, habe ich mich irgendwie gleich zu Hause gefühlt.

Eine spannende Reise ins Mittelalter.

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Veröffentlicht am 14.11.2023

Mittelalter-Flair

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Klappentext:

Für Jutta von Thüringen steht alles auf dem Spiel, als ihr Mann, der Markgraf Dietrich von Meißen, überraschend stirbt: Ihr Sohn Heinrich ist erst drei Jahre alt, und ausgerechnet ihr Halbbruder ...

Klappentext:

Für Jutta von Thüringen steht alles auf dem Spiel, als ihr Mann, der Markgraf Dietrich von Meißen, überraschend stirbt: Ihr Sohn Heinrich ist erst drei Jahre alt, und ausgerechnet ihr Halbbruder Ludwig, dem sie nicht über den Weg traut, wird zu seinem Vormund ernannt.

In größter Sorge um das Leben ihres Sohnes ruft Jutta Lukas, den zweiten Ehemann der Hebamme Marthe, aus Freiberg zurück an den Hof. Lukas scharrt Getreue um sich, unter ihnen auch seinen Stiefsohn Thomas, der mit seinem jüngsten Sohn Christian aus dem Heiligen Land nach Meißen eilt. Als sich der Konflikt zwischen Jutta und Ludwig zu einem offenen Krieg verschärft, müssen sie alle das Schlimmste befürchten.

Währenddessen hat Marthes Enkelin Änne eine verstörende Begegnung mit Ludwigs Frau, der ungarischen Königstochter Elisabeth, und mit deren erbarmungslosem Beichtvater, dem fanatischen Kreuzzugsprediger und Ketzerverfolger Konrad von Marburg …



"Der Silberbaum" von Sabine Ebert entführt die Leserinnen in eine faszinierende Welt voller Ritter, Intrigen und mittelalterlichem Flair. Diese epische Reise durch vergangene Zeiten zieht einen mitreißend in den Bann, während die Kreuzzüge, Elisabeth von Thüringen und die angehenden Hexenprozesse die Kulisse für eine Geschichte bilden, die von Tapferkeit, Verrat und einer Prise Romantik geprägt ist.

Die Autorin hat es meisterhaft geschafft, die Atmosphäre des Mittelalters zum Leben zu erwecken. Die detaillierten Beschreibungen des Alltagslebens in Meißen und auf der Wartburg versetzen die Leser
innen direkt in diese längst vergangene Ära. Die historischen Elemente sind sorgfältig recherchiert und integriert, was dem Roman eine authentische Note verleiht.

Die Charaktere in "Der Silberbaum" sind vielschichtig und gut ausgearbeitet. Der junge Fürst Heinrich durchläuft eine beeindruckende Entwicklung. Die Beziehungen zwischen den Charakteren, sei es Freundschaft, Liebe oder politische Allianzen, sind geschickt miteinander verflochten und tragen dazu bei, die Handlung voranzutreiben. Vor Allem die Person um Elisabeth von Thüringen fand ich interessant ausgearbeitet und hat einen anderen Blick auf die Heilige gegeben. Auch der Kampf von Jutta um ihren Sohn und um die Macht der Familie zu erhalten und zu stärken fand ich sehr interessant.

Ein weiterer Höhepunkt des Romans ist die Liebe zum Detail. Die Fülle an recherchierten Ereignissen und Orten fand ich grandios.. Dies trägt dazu bei, dass die Welt des Mittelalters nicht nur als Kulisse, sondern als lebendiger Charakter im Buch erscheint.

"Der Silberbaum" ist ein Muss für alle Liebhaberinnen von Mittelalterromanen, die eine fesselnde Kombination aus historischem Realismus und mitreißenden Charakteren schätzen. Diese Reise in eine vergangene Ära wird Leserinnen aller Generationen gleichermaßen ansprechen und mit ihrem Charme und ihrer Tiefe begeistern. Eine packender erster Teil einer neuen Saga.

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Veröffentlicht am 15.11.2023

Interessanter historischer Roman

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Er war der vielleicht strahlendste Fürst seiner Zeit, ein Förderer der Städte, Minnedichter und Ausrichter glänzender Turniere: Heinrich der Erlauchte, Markgraf von Meißen und Landgraf von Thüringen. Doch ...

Er war der vielleicht strahlendste Fürst seiner Zeit, ein Förderer der Städte, Minnedichter und Ausrichter glänzender Turniere: Heinrich der Erlauchte, Markgraf von Meißen und Landgraf von Thüringen. Doch zu Beginn der Geschichte ist ungewiss, ob er die Herrschaft je antreten wird. Sein Vater stirbt, als Heinrich drei Jahre ist. Sein Oheim Ludwig von Thüringen, der gerade die ungarische Königstochter Elisabeth geheiratet hat, wird sein Vormund. Bewahrt er dem Neffen das Erbe oder will er es an sich reißen? In ihrer Not ruft die Markgräfinwitwe Jutta Lukas aus Freiberg zu sich. Ihn hatte sie einst vom Hof geschickt, denn seine Stieftochter Clara war die große Liebe ihres Mannes. Lukas schart Getreue um sich und ruft Marthes ältesten Sohn Thomas aus dem Heiligen Land nach Meißen. Marthes Enkelin Änne verschlägt es derweil nach Thüringen, wo sie verstörende Begegnungen mit der später heiliggesprochene Elisabeth und deren erbarmungslosem Beichtvater hat, dem fanatischen Kreuzzugsprediger und Ketzerverfolger Konrad von Marburg. (Klappentext)

Das war wieder ein historischer Roman von Sabine Ebert, der mich schnell in den Bann gezogen hat. Er entführte mich in eine längst vergangene Zeit und brachte sie mir ein wenig näher. Manches ist belegt, manches Fiktion, aber es wurde eine wunderbare Einheit. Der Schreibstil ist bildgewaltig, gut zu lesen und die Seiten flogen nur so dahin. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind lebensecht und real vorstellbar. Die Handlung ist verständlich, gut aufgebaut und nachvollziehbar. Hilfreich waren mir dabei die im Anhang vorhandenen „Stammbäume“. Es entstand eine spannende, faszinierende Leseatmosphäre. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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