Cover-Bild Sakura - KIrschblüte
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 234
  • Ersterscheinung: 05.06.2024
  • ISBN: 9783989426245
  • Empfohlenes Alter: ab 18 Jahren
Sabine Mayr

Sakura - KIrschblüte

Sabine Mayr (Herausgeber)

Er wollte eigentlich nur seine Karriere retten und endlich Anerkennung und Liebe finden. Auf dem Weg dorthin versucht der Schriftsteller Stefan Hohl mithilfe Künstlicher Intelligenz seine Schreibblockade zu überwinden und einen weiteren Bestseller zu landen.
Doch die Geschichte der KI mit der wunderschönen Japanerin Sakura inspiriert ihn nicht nur zum Schreiben, sondern auch dazu, nach Japan zu reisen. Dort verliert er sein Herz an die junge hübsche Ayame, die eines Tages spurlos verschwindet. Sowohl beruflich als auch privat nähert sich Stefan plötzlich einem Abgrund.
Sakura und Ayame – zwei Frauen, verzaubernd und unerreichbar – werden Stefan zum Verhängnis. Sakura, das herabfallende Kirschblütenblatt, symbolisierte für die Samurai den eigenen Selbsttod. Ayame, der japanische Name der Schwertlilie, ist eine schöne Blume, an der man sich schneidet. 
Diktiert die digitale Macht, bei der Stefan Hilfe sucht, am Ende nicht nur sein Buch, sondern beeinflusst sogar sein Leben? Stefan gerät durch den Einfluss der KI in einen Sog, aus dem er nicht mehr zu entkommen droht. Wird ihn die Welle ertränken, wie einst die des Malers Hokusai die Fischer?

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Magnolia in einem Regal.
  • Magnolia hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2024

Künstliche Intelligenz – ist das die schöne neue Welt?

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Künstliche Intelligenz – eine schöne neue Welt, ein Hilfsmittel, um für Anderes den Kopf frei zu haben? Oder eher eines für Blender, für talentfreie Schriftsteller? Diese Fragen stellen sich mir während ...

Künstliche Intelligenz – eine schöne neue Welt, ein Hilfsmittel, um für Anderes den Kopf frei zu haben? Oder eher eines für Blender, für talentfreie Schriftsteller? Diese Fragen stellen sich mir während des Lesens. Und nicht nur diese sind es, der ganze Roman wirft viele Fragen auf.

Stefan Hohl will an seine früheren Erfolge anknüpfen, aber ihm fällt so gar nichts ein. Sein Verleger drängt ihn, endlich das neue Manuskript vorzulegen. Was tun? KI ist in aller Munde, auch Stefan sucht sich entsprechende Seiten, gibt einige Stichworte ein und siehe da - die Seiten flutschen nur so. Die ersten acht davon sind frei zugänglich, Stefan ist begeistert. Der Anfang ist gemacht, das Weiterschreiben gar nicht so einfach wie zunächst gedacht, die restlichen der insgesamt 56 Seiten kann er schließlich nach Eingabe seiner Bankdaten erwerben. Gesagt, getan. Das Um- und Weiterschreiben wird danach bestimmt klappen, so redet er es sich ein, schließlich hat er schon zwei Erfolgsbücher vorzuweisen.

Schon bin ich mittendrin, bin in Tokyo und sehe sie – Sakura. Nicht nur ich bin von ihr angetan, auch Paul ist es, er verliebt sich sofort in sie. Parallel dazu sind es auch Stefan und Ayame, die ähnliches erleben. Eine Liebesgeschichte – oder sind es zwei? – traumhaft schön. KI hat sie vorgegeben, zumindest die eine Geschichte um Sakura und Paul. Wer ist diese geheimnisvolle japanische Schönheit, diese Sakura? Und ist Stefan und Ayames Geschichte, eingebettet in jene, die KI erzeugt hat, ein und dieselbe? Sind sie alle eher Traum? Von KI angetrieben, weitergesponnen? Erst mal musste ich meine Gedanken sortieren, um dann umso genüsslicher weiterlesen zu können.

Sakura und Paul, Ayame und Stefan - beide Stories sind reizvoll und doch nicht so recht fassbar, eher surral, sie fesseln mich, sind aufregend und charmant zugleich, sind verführerisch, ja unwiderstehlich. Die Idee, eine „Story in der Story“ zu schreiben, ist so faszinierend wie gut umgesetzt. Die beiden Geschichten laufen nebeneinander her, überschneiden sich, sie regen meine Phantasie an.

Sabine Mayr hat KI thematisiert, sie hat einen Roman voller Leben vorgelegt, in dem es nicht nur um Liebe geht, es wird dramatisch - nuanciert und facettenreich umgesetzt. Gelebt, erträumt, real oder auch nicht, wer weiß es schon so genau. Das Ende ist voller Magie – so zauberhaft und passend. Ich bin begeistert.

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