Cover-Bild The Real Thing - Länger als eine Nacht
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 09.09.2016
  • ISBN: 9783548288666
Samantha Young

The Real Thing - Länger als eine Nacht

Roman
Sybille Uplegger (Übersetzer)

Sonne, Strand und Romantik – willkommen in Hartwell!

Hartwell ist eine eingeschworene Gemeinschaft. In dem kleinen Ort an der amerikanischen Ostküste bleibt niemand lange allein. Nirgends sonst auf der Welt möchte Cooper Lawson seine Bar wissen, in der man seit Jahrzehnten leidet, liebt und lebt. Er selbst hat dagegen der Liebe abgeschworen. Bis eines Tages die selbstbewusste sexy Ärztin Jessica Hunting durch seine Bartür stolpert und frischen Wind in sein Leben bringt. Auch sie flieht vor ihrer Vergangenheit. Gegenseitig könnten sie sich Halt und Liebe geben, sie müssen es nur erst begreifen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2016

Immer noch gut, aber bisher auch das schwächste Buch von Frau Young.

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Ich liebe Samantha Young. Ihre „Edinburgh Lovestories“ werden wahrscheinlich für immer zu meinen Lieblingsbüchern gehören und stets einen Ehrenplatz in meinen Regal haben. Vielleicht liegt es daran, dass ...

Ich liebe Samantha Young. Ihre „Edinburgh Lovestories“ werden wahrscheinlich für immer zu meinen Lieblingsbüchern gehören und stets einen Ehrenplatz in meinen Regal haben. Vielleicht liegt es daran, dass andere Bücher aus ihrer Hand es da schwer haben. Oder zumindest schwerer, weil man unbewusst doch immer vergleicht. Und im Vergleich ist „The Real Thing - Länger als eine Nacht“ doch merkbar schwächer. Und es tut mir in der Seele weh.

Gefühlvoll und mitreißend schreiben kann Frau Young, keine Frage. Dabei waren ihre Geschichten immer humorvoll, unheimlich charmant und in dem genau richtigen Maß sexy. All das ist „The Real Thing - Länger als eine Nacht“ auch, aber nicht in dem Ausmaß, wie man es von der Autorin gewohnt ist. Vielleicht lag es daran, dass es eine neue Welt ist und die „Hartwell-Love-Stories“-Reihe erstmal eingeführt werden musste. Aber mir hat immer das gewisse Etwas, was ich sonst immer spüre, einfach gefehlt.

Zudem hat Samantha Young verständlicherweise viele Nebencharaktere präsentiert, was bei dem Auftakt ein wenig überfüllt gewirkt hat. Teilweise allerdings auch die Neugier auf die Folgebände gesteigert hat. Denn ich habe mich dabei ertappt, dass ich zwischenzeitlich lieber die Geschichte der Nebenfiguren weiterverfolgt hätte, als die Hauptstory mit Jess und Cooper. Im Mittelteil gab es auch eine kurzweilige Passage, die sich ein wenig gezogen hat. Was ich bisher noch nie bei den Büchern bei Frau Young hatte.

Und dann war da noch Jessica. Sie war mir nicht unbedingt unsympathisch, aber ich bin über das ganze Buch nicht vollständig mit ihr warm geworden. Stellenweise war mir ihr Verhalten doch zu hin und her gerissen. Was auf der einen Seite verständlich war, wenn man am Ende den Hintergrund erfährt, aber dennoch war es für mich ein Störfaktor. Und ich habe einfach meinen geliebten Young-Charme vermisst. Natürlich war mir bewusst, dass es eine neue Reihe mit Protagonisten, die älter und reifer als die Figuren in den „Edinburgh Lovestories“ sind, aber mir hat dann doch die Leichtigkeit gefehlt.

Dennoch freue ich mich schon auf den zweiten Band „Every Little Thing - Mehr als nur ein Sommer“, denn die Geschichte von Bailey und Vaughn hat mich schon hier sehr gereizt und ich bin sicher, dass Frau Young mich dann wieder voll und ganz überzeugen kann.

Fazit
Es tut mir in der Seele weh es zu sagen, aber „The Real Thing - Länger als eine Nacht“ war für mich bisher das schwächste Buch von Samantha Young. Es war zwar immer noch gefühlvoll und sexy und mit einem Spritzer Humor, aber nicht in dem Ausmaß, wie man es von Frau Young gewohnt ist.

Veröffentlicht am 26.09.2016

ღRezension zu >The Real Thing< von Samantha Youngღ

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Ich liebe Samantha Young und habe bis jetzt jedes ihrer Bücher verschlungen. Meine Erwartungen waren natürlich dementsprechend hoch, aber auch diese Geschichte habe ich genossen. Wie immer waren die Charaktere ...

Ich liebe Samantha Young und habe bis jetzt jedes ihrer Bücher verschlungen. Meine Erwartungen waren natürlich dementsprechend hoch, aber auch diese Geschichte habe ich genossen. Wie immer waren die Charaktere liebevoll und facettenreich gestaltet, sodass ich nicht nur die Protagonisten in mein Herz geschlossen habe, sondern auch die Nebencharaktere – allen voran Bailey und Vaughn, auf deren Geschichte ich mich nun fast noch mehr freue.

Wie wir es gewohnt sind, sprühen in Samantha Youngs Geschichten die Funken. Ihre Protagonisten passen jedes Mal so gut zusammen, dass die Anziehungskraft fast greifbar ist. Auch dieses Mal war das wieder so, aber natürlich standen auch hier unausgesprochene Probleme zwischen ihnen, die erst im Laufe der Geschichte offenbart wurden. Ich hätte Jessica hin und wieder gern geschüttelt, weil ich mir sicher war, das Cooper ihre düstere Vergangenheit viel besser aufnehmen würde, als sie es erwartet hat. Beide Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Es sind starke, loyale und aufrichtige Charaktere, die auf ihren eigenen Beinen stehen und denen Familie und Freundschaft sehr wichtig sind. Sie wirken einfach unheimlich authentisch und lebensnah.

Auch das Setting war wieder wundervoll. Ich habe mich – wie Jessica – sofort in Hartwell verliebt. Samantha Young hat ein Händchen dafür, ihre Schauplätze so gut zu beschreiben, dass man sich als Leser so fühlt, als wäre man dort. Ich konnte den Regen auf meiner Haut spüren, den Sand unter meinen Füßen. Genau deswegen liebe ich die Bücher dieser Autorin.

Einziger Kritikpunkt ist, dass sich die Story an der ein oder anderen Stelle etwas gezogen hat und das Buch insgesamt emotional auf mich leider etwas schwächer gewirkt hat, als die restlichen Bücher der Autorin. Dennoch hat mir dieses Buch gut gefallen.

Fazit:

„The Real Thing“ ist ein typisches Buch von Samantha Young. Die Charaktere sind liebevoll gestaltet, das Setting ist fantastisch und die ganze Geschichte entwickelt sich realtistisch. Auch dieses Buch war von der ersten Seite an spannend und zeigt bereits einige Züge für den Folgeband. Ich vergebe 4/ 5 Leseeulen und eine Leseempfehlung für alle, die Samantha Youngs Geschichten lieben – und natürlich auch alle anderen Liebesgeschichten und NA Romane.

Sylvia von Bücher ღ weil wir sie lieben

Veröffentlicht am 08.04.2020

Meins war es nicht unbedingt...

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Klappentext:

Hartwell ist eine eingeschworene Gemeinschaft. In dem kleinen Ort an der amerikanischen Ostküste bleibt niemand lange allein. Nirgends sonst auf der Welt möchte Cooper Lawson seine Bar wissen, ...

Klappentext:

Hartwell ist eine eingeschworene Gemeinschaft. In dem kleinen Ort an der amerikanischen Ostküste bleibt niemand lange allein. Nirgends sonst auf der Welt möchte Cooper Lawson seine Bar wissen, in der man seit Jahrzehnten leidet, liebt und lebt. Er selbst hat dagegen der Liebe abgeschworen. Bis eines Tages die selbstbewusste sexy Ärztin Jessica Hunting durch seine Bartür stolpert und frischen Wind in sein Leben bringt. Auch sie flieht vor ihrer Vergangenheit. Gegenseitig könnten sie sich Halt und Liebe geben, sie müssen es nur erst begreifen …

Meine Meinung:

„Die Menschen können Außerordentliches leisten, um die zu retten, die sie lieben.“ (Quelle: The Real Thing)

Früher mochte ich die Bücher von Samantha Young sehr gern. Ich war durch die Edinburgh-Reihe auf sie aufmerksam geworden. Aber mittlerweile kann ich leider nicht mehr so viel mit ihren Büchern anfangen. Ich finde die Story nur noch so lala und nicht besonders tiefgreifend. Gerade "The Real Thing" hat richtig gut angefangen, war spannend und auch emotional aber leider hat dieses Buch das Niveau so nicht halten können, so dass es an manchen Stellen echt langweilig geworden ist.

Der Schreibstil ist zwar immer noch für mich schön flüssig und leicht zu lesen aber die Geschichte an sich, konnte mich leider nicht nicht fesseln. Auch die Charaktere waren durchweg greifbar und sympathisch aber es fehlt der Geschichte einfach an dem gewissen Etwas.

Fazit:

"The Real Thing" ist eine gute und solide Geschichte, welche jedoch nicht besonders spannend und ergreifend ist.

Veröffentlicht am 27.07.2018

enttäuschend

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Als Happy-End-süchtige habe ich nach dem Ende der Edinburgh-Love-Stories-Reihe tiefe Trauer geschoben. Auch wenn es viele Autoren und Autorinnen gibt, die uns gern den Tag versüßen, so haben die Mädels ...

Als Happy-End-süchtige habe ich nach dem Ende der Edinburgh-Love-Stories-Reihe tiefe Trauer geschoben. Auch wenn es viele Autoren und Autorinnen gibt, die uns gern den Tag versüßen, so haben die Mädels und Jungs aus Schottland doch einen besonderen Platz in unserem Herzen behabt. Als dann eine neue Reihe der Autorin angekündigt wurde, war ich sofort Feuer und Flamme. Meine Erwartungen waren hoch und …

Tja, das ist das Problem mit Erwartungen. Manchmal sind sie so hoch, das man eigentlich nur enttäuscht werden kann. Mal wird man mehr und mal etwas weniger enttäuscht – doch ganz ohne Enttäuschung geht man fast nie von dannen. So auch in diesem Fall. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch?

Die Geschichte ist ganz niedlich, auch die Kleinstadt und ihre Bewohner haben etwas, doch so richtig will es einfach nicht zünden. Weder bei der Story noch dem Humor wollte der Funke überspringen. Ich habe mich durch die ersten 2/3 des Buches geradezu quälen müssen, erst zum letzten Drittel konnte ich etwas von dem wiederfinden, was mich jeden Band der Edinburgh Love Stories inhalieren lassen hat.

Die Charaktere sind die meiste Zeit vor allem unscheinbar, gelegentlich sogar ein wenig nervig. Die Story kann leider nicht nur von der netten Darstellung der Küstenstadt leben, sondern braucht etwas Leben, doch hier geht es einfach nicht vorwärts. Der 2. Band steht bereits in den Startlöchern und ich bin doch tatsächlich dabei zu überlegen, diesen an mir vorbeiziehen zu lassen. Den ich kann nicht wirklich behaupten, das es mich großartig reizt nach Hartwell zurück zukehren.

Fazit: Zum ersten Mal hat mich Samantha Young wirklich enttäuscht. Anstatt eine romantische und pfiffige Geschichte zu bekommen, wie gewohnt, hielt sich hier nur Langeweile zwischen den Buchseiten versteckt. Schade.

Veröffentlicht am 24.06.2018

Zu vorhersehbar

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Jessica Huntington ist Ärztin und arbeitet in einem Frauengefängnis. Sie hangelt sich von einer losen Beziehung zur nächsten. Eines Tages entdeckt sie nie abgeschickte Liebesbriefe einer ehemaligen Insassin. ...

Jessica Huntington ist Ärztin und arbeitet in einem Frauengefängnis. Sie hangelt sich von einer losen Beziehung zur nächsten. Eines Tages entdeckt sie nie abgeschickte Liebesbriefe einer ehemaligen Insassin. Sie folgt der Adresse auf den Umschlägen nach Hartwell, Delaware, einem kleinen gemütlichen Ort an der Ostküste der USA. Dort stolpert sie in Cooper Lawsons Bar am Boardwalk von Hartwell und kurz darauf in sein Herz. Vom ersten Moment an herrscht zwischen den beiden eine explosive Anziehungskraft. Denn Cooper ist so ganz anders als die arroganten Ärzte, die Jessica sonst sporadisch datet, nämlich ehrlich und direkt. Und dabei auch noch verdammt sexy. Aber Jessica will und kann Cooper nicht ganz an sich heranlassen. Zu viel ist in ihrer Vergangenheit geschehen, ihre Familie ist zerrüttet. Und auch Cooper ist vom Verrat durch seinen besten Freund traumatisiert. Doch Jessica und Cooper können sich gegenseitig Halt und Liebe geben. Sie müssen es nur erst noch begreifen…

Die Geschichte ist schön zu lesen, aber leider total vorhersehbar.
Zwischendurch dachte ich dann manchmal, dass doch noch eine Wendung kommt, aber leider blieb es so fad und voraussichtlich. Für mich war dies das erste Buch der Autorin, ich denke ich werde noch ein anderes lesen. Aber zu meiner Lieblingsschriftstellerin wird sie wohl nicht werden. Und dass obwohl ich Liebesromane mit prickelnder Erotik eigentlich ganz gerne lesen.
Für ein paar entspannte Lesestunden kann ich das Buch empfehlen, wer es aber gerne etwas tiefgründig mag, wird dieses Buch nicht mögen.