Rezension: The Real Thing - Länger als eine Nacht
Meine Meinung:
Das Cover des Buches spricht mich sehr an, da es auch schön gestaltet ist und es auch so friedlich aussieht. Es passt gut mit den Farben zueinander und es passt auch zum Inhalt des Buches.
Der ...
Meine Meinung:
Das Cover des Buches spricht mich sehr an, da es auch schön gestaltet ist und es auch so friedlich aussieht. Es passt gut mit den Farben zueinander und es passt auch zum Inhalt des Buches.
Der Titel passt eigentlich auch zum Buch, nur hätte es vielleicht auch noch einen passenderen geben.
Da mich der Klappentext echt ziemlich angesprochen hat und ich auch viel gutes über das Buch gehört hatte, musste ich es natürlich auch selbst lesen, da ich super neugierig auf das Buch wurde, da wie schon gesagt der Klappentext, super ansprechend ist und sich einfach nur vielersprechend anhört.
Der Einstieg in das Buch war auch ziemlich angenehm, da man alles verstanden hat und es nicht verwirrend und unverständlich war.
Das Problem bei mir war aber, das ich zwar im Gesehen drinnen war und alles mitbekommen habe, ich aber die ersten 200 Seiten des Buches so extrem langweilig fand, da überhaupt nichts passiert ist und es sich einfach nur in die Länge gezogen hat. Ein paar Sachen habe ich zwar wirklich nicht so richtig kapiert, aber das klärte sich dann im Rest des Buches von selbst.
Da ich natürlich aber noch Hoffnungen hatte und nicht einfach so Hoffnungslos aufgeben wollte habe ich weitergelesen, da ich echt nicht verstehen konnte warum ich es so langweilig fand, da es sich ja so gut angehört hat und ich schon so viel gutes gehört hatte.
Nach den ersten 200 Seiten wurde es zu meinem großen Glück noch besser. Der Schreibstyle war schon von Anfang an gut, da es sich recht angenehm und flüssig lesen lässt.
Ab dieses Zeitpunkt passierten immer spannenderer Sachen und es fing an, langsam wirklich interessant zu werden, da mich die Rätsel in Hartwell echt interessiert haben und ich wissen wollte wie es weiter geht.
Ebenso hat mir ab diesen Zeitpunkt auch die Bindung zwischen den beiden Hauptcharakteren gefallen, da ich es am Anfang leider ziemlich langweilig und öde fand.
Einer dieser Gründe war auch teilweise, dass ich den männlichen Hauptcharakter Cooper nicht so wirklich leiden kann. Für mich war er einfach viel zu muffelig, auch wenn er seine guten Seiten hatte. Dennoch war er besonders am Anfang ziemlich merkwürdig und es war auch überhaupt nicht dieser typische Buchmoment bei ihm, wenn man sich in den Männlichen Hauptcharakter verliebt.
Der weibliche Charakter Jessica, mochte ich dann doch um einiges mehr, da ich sie viel sympathischer fand. Sie war einfach im allgemeinen viel Lebensfreudiger und besser drauf. Dennoch war ich öfters von ihr angenervt, da sie mich mit ihrer Scheu Sachen zu erzählen ziemlich genervt hat und ich sie manchmal am liebsten durch rütteln wollte.
Im allgmeinen muss ich auch noch sagen, dass mir die beiden Charaktere etwas zu alt waren, da Cooper schon 36 Jahre ist und Jessica 33 Jahre. Deswegen war es beim lesen an ziemlich vielen Stellen etwas komisch, da es dann ziemlich kitschig wurde und meiner Meinung nach, dies bei älteren Personen immer komisch wirkt.
Zum Glück konnte ich dieses Problem dann irgendwie überspielen und habe es beim lesen nicht mehr so krass gemerkt, da es sonst an ein paar Stellen ziemlich komisch und unangenehm geworden wäre.
Dennoch wurde es dann zum Ende hin echt interessant und spannend und man wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht.
Das Ende des Buches war auch ziemlich passend, da es gut geendet ist und eigentlich fast alle Fragen die einem zum Ende einfallen geklärt wurden.
Jetzt im nachhinein kann ich sagen, dass das Buch ganz ok ist, aber kein Buch, das man unbedingt lesen muss. Zudem war es auch nicht die beste oder auch süßeste Liebesgeschichte die ich kenne.
Trotzdem möchte ich noch gerne den zweiten Teil dieser Reihe lesen, da ich schon so viel gutes von der Autorin gehört habe und ihr deshalb mit dem nächsten Band eine weitere Chance geben möchte.
Bewertung
Da das Buch leider überhaupt nicht so wie erwartet war und ich den Anfang so langweilig fand, bekommt das Buch von mir nur 3/5 Punkten.
Bemerkung:
Trotzdem einen großen Dank an den Ullstein Verlag, für die Zusendung dieses Rezensionexemplares.