Glaubt nicht ihr kennt das Ende--
Der Thriller begann mit „Lichtblicken“ zum Glück nicht ganz so gruselig. Im ersten Teil wurden die Zusammenhänge der Protagonisten dargestellt. Aber es blieb immer spannend und es kamen immer mehr Details ...
Der Thriller begann mit „Lichtblicken“ zum Glück nicht ganz so gruselig. Im ersten Teil wurden die Zusammenhänge der Protagonisten dargestellt. Aber es blieb immer spannend und es kamen immer mehr Details zum Vorschein, die wiederum das aufgebaute innere Bild neu ordneten. Wenn ich glaubte eine Idee zu haben, dann kam wieder eine weitere Person ins Spiel, es war ganz schön verworren, aber gleichzeitig konnte ich gut folgen. Die 300 Seiten flogen so weg, das ich gar nicht mitbekam, das schon wieder 100 Seiten weg waren und es längst Zeit zum Schlafen gewesen wäre, aber es war so spannend. Ich konnte es gar nicht so richtig weglegen. So rund und flüssig war es zu lesen. Die Protagonisten sind wirklich gut dargestellt und der Inhalt sehr lebendig. Ich hatte eben in einem Kommentar gelesen „die Story sei weit hergeholt und unrealistisch“ dies kann ich ganz klar widerlegen. Es gibt so „kranke“ Menschen auf dieser Welt, man möchte gar nicht wissen, was da draußen so alles passiert, wovon wir nur nichts mitbekommen. Ich fand die Story sehr lebendig und ziemlich passend zu Frankfurt. Insgesamt war es echt spannend, aber nie zu gruselig. Also genau das Richtige für mich als „Thrilleranfänger“. Aber ich glaube auch für geübte Thriller- Leser wird es in diesem Buch nicht langweilig. Das Ende war dann ein wenig, ich nenne es mal, wild. Da passierte noch mal richtig viel.
Höre auf deinen Instinkt und dein Bauchgefühl, das ist die Massage, die dieser Thriller mir mit gibt.