Chelsea Stern

Meinung
Im Gesamten fand ich die Fortsetzung etwas stärker als der Auftakt.
Die Charaktere und ich sind leider nach wie vor nicht wirklich Freunde geworden, aber ich fand sie gewannen ein klein wenig mehr an Tiefe im Verlauf der Story. Ebenso spielen nun die Gefühle der beiden Hauptcharaktere eine größere Rolle und auch, wenn es stellenweise überstürzte Reaktionen sind, konnte ich mich hier nun etwas leichter hinein versetzen und kaufte ihnen auch die Anziehung zueinander ab.

Die Spannung nimmt deutlich zu und die einzelnen Szenen wirkten nicht mehr ganz so abrupt oder schnell abgehandelt, wie beim ersten Band. Am meisten punktete jedoch bei mir das Ende, weil der Cliffhanger hatte es allemal in sich und macht definitiv trotz der Kritikpunkte neugierig auf das Finale.

Fazit
Die Fortsetzung zu "Chelsea Stern" ist deutlich emotionaler und spannender gestaltet, als beim ersten Band. 3.5 von 5 Sternen

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Band 1 wurde von mir gelesen, konnte mich in der Umsetzung aber leider nicht überzeugen. Da Band 2 aber schon da war, hab ich dem trotzdem eine Chance gegeben, den zum einen wusste ich auch, worauf ich mich bei der Umsetzung einstellen muss, hatte aber die Hoffnung, dass wenigsten die Geschichte etwas Fahrt aufnimmt.

Vorweg lässt sich sagen, dass alle, die die Umsetzung aus dem ersten Teil mochte, auch hier wieder einen Treffer landen. Mit Chelsea und Rick geht es mit genauso vielen Gefühlen weiter und die jugendliche Sprache wird auch hier wieder genauso aufgenommen. Dadurch, dass ich mich ein Stück darauf einlassen konnte und es auch irgendwie nicht gepasst hätte, wenn es plötzlich anders gewesen wäre, ist meine Bewertung für Band 2 ein Tick besser, als beim Vorgänger. Trotzdem wurde ich auch hier einfach nicht warm damit.

Am Ende hat es dann aber trotzdem nicht lange gedauert, bis ich die Geschichte für mich abgebrochen habe. Band 1 hat ein actionreiches Ende, bei denen sich einiges überschlägt. Auf den ersten hundert Seiten von diesem Band habe ich aber vergeblich auf spannende Ereignisse gehofft. Für mich war dieses Stück wie ein verlängerter Prolog, der mich nicht fesseln konnte. Fantasy kam mir viel zu kurz und eigentlich hat nur das dominiert, was mir bei der Umsetzung nicht gefällt.

Fazit:
Wer gerne eine flotte und ,ich sag mal laute, Liebesgeschichte sucht und dabei auch gerne mal eine moderne und jugendliche Umgangssprache liest, der ist bei der Reihe aufjedenfall richtig. Der Fantasy Anteil geht etwas unter, ist aber da und hat auch das Potenzial zu überzeugen. Dabei braucht die Geschichte auch etwas Zeit anzulaufen.
Ich kann für mich einfach nur nochmal erwähnen, dass es für mich persönlich leider einfach nicht das Richtige war.

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Da ich den ersten Teil dieser Trilogie sehr skeptisch sehe wollte ich die Reihe eigentlich nicht fortsetzen. Mir wurde jedoch versichert, dass dieser zweite Teil viel besser sei - na ja, meiner Meinung nach nur relativ.

Es taucht weder ein störendes Namenswirrwar auf noch sind mir Rechtschreibfehler aufgefallen (oder ich hab sie überlesen, war im ersten Teil schon prägend). Der Spannungsbogen ist größer aber die Charaktere bleiben recht eindimensional, vieles ist unlogisch oder es fehlt einfach mehr Tiefe.

Leider mangelt es diesmal Rick an Reife, wie kann man sich mit 25 nur so naiv und unverantwortlich verhalten?

Wirklich positiv ist der Cliffhanger am Ende des Buches.

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