Cover-Bild Die Anstalt der gebrochenen Seelen
(3)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Shadodex - Verlag der Schatten
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 05.12.2022
  • ISBN: 9783985280131
Sarah Drews

Die Anstalt der gebrochenen Seelen

Eine geschlossene Heilanstalt.
Ein verrufener alter Waldfriedhof.
Geschichten über gebrochene Seelen.
Die Journalistin Johanna soll für Recherchezwecke eine Nacht auf dem alten Friedhof der Heilanstalt verbringen. Grausame Geschichten ranken sich um diesen Ort. Was geschah wirklich mit den Jugendlichen, die nach einer Nacht dort in ihrem Wesen wie ausgewechselt waren? Und in welchem Zusammenhang stehen die Geschichten mit der längst geschlossenen Heilanstalt? Nur eine Abschreckung, um nächtliche Besucher abzuhalten, oder steckt viel mehr dahinter

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.12.2024

Ein Friedhof, eine alte Heilanstalt und fertig ist die Gruselstory

0

Ich durfte dieses Buch als eBook Rezensionsexemplar über Netgalley lesen.

Der Titel und der Klappentext haben mich neugierig gemacht.

Schreibstil ist locker und leicht und damit schnell zu lesen.

Es ...

Ich durfte dieses Buch als eBook Rezensionsexemplar über Netgalley lesen.

Der Titel und der Klappentext haben mich neugierig gemacht.

Schreibstil ist locker und leicht und damit schnell zu lesen.

Es geht um Johanna, die für ihren Chef eine Story über einen alten Friedhof schreiben soll.
Dabei gerät sie in eine echt schräge grusel Story.
Teilweise sind wir im Jahr 1933, welches über Briefe aus der Vergangenheit dargestellt wird.

Die Autorin schafft es, einen in die Irre zu führen, ich war zwischendurch schon echt gespannt wie es weiter geht und geschockt über manche Behandlungen.

Trotz allem konnte mich die Story nicht zu 100% überzeugen weswegen ich nur 4 Sterne gebe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.12.2024

Historischer Schauplatz, aber kein Grusel

0

Bereits 2022 ist dieser Roman von Sarah Drews bei Shadodex erschienen. Er verspricht Grusel. Schauplatz der Story ist die Heilanstalt Illenau/Achern, einem Ort mit einer besonders in der Zeit des Nationalsozialismus ...

Bereits 2022 ist dieser Roman von Sarah Drews bei Shadodex erschienen. Er verspricht Grusel. Schauplatz der Story ist die Heilanstalt Illenau/Achern, einem Ort mit einer besonders in der Zeit des Nationalsozialismus bedrückenden Geschichte. Dieser Klinik ist der Waldfriedhof vorgelagert, auf dessen Gebiet der Roman beginnt.

Die Journalistin Johanna übernimmt von einer Kollegin einen Auftrag. Sie soll ein Interview für sie durchführen. Nach einem Gespräch mit ihrem Chef über das Ergebnis des Interviews fordert dieser von ihr, eine Nacht auf dem Friedhof zu verbringen. Die Story in der Zeitung würde sich dann besser verkaufen…

Der Roman lässt sich flüssig lesen, die 200 Seiten hatte ich schnell durch. Gegruselt hat es mich dabei leider nicht, das ist allerdings meine subjektive Meinung. Ich bin von Natur aus kein ängstlicher Mensch. Für andere LeserInnen mag das nicht zutreffen. Für mich hat sich die Story eher nach einem Krimi gepaart mit etwas Irrsinn (passend zur Historie der Anstalt) gelesen. Besonders das Ende hat mich persönlich gleichzeitig überrascht, aber auch die Frage aufgeworfen "Sind die jetzt irre oder ich?" Die Protagonisten waren gut beschrieben, so richtig warm geworden bin ich trotzdem mit keinem von ihnen.

Aus den genannten Gründen kann ich dem Roman leider nur 2 Sterne geben, da ich aufgrund des Klappentextes und des Covers mehr erwartet hatte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.12.2024

gruselig, sicher nicht

0

Johanna ist für ihre Freundin Maggie bei einer Reportage über die 175 Jahr-Feier eines Waldfriedhofs eingesprungen. Ihr Chef erwartet eine gruselige, reißerische Story, da es sich bei den Toten um Mitarbeiter ...

Johanna ist für ihre Freundin Maggie bei einer Reportage über die 175 Jahr-Feier eines Waldfriedhofs eingesprungen. Ihr Chef erwartet eine gruselige, reißerische Story, da es sich bei den Toten um Mitarbeiter und Patienten der inzwischen geschlossenen Anstalt Illenau handelt. Als Krönung verlangt er nun auch noch, dass sie die Nacht auf den einsamen Friedhof verbringt. Hört sich gruselig an, hat bei mir aber an keiner Stelle zu Gänsehaut geführt. Dafür kam mir die Geschichte, bei der im E-Book sogar Bilder zu den Örtlichkeiten zu sehen waren, zu abgehackt vor. Da waren immer wieder Briefe zu lesen, die mich vom eigentlichen Geschehen abgelenkt haben. Ich habe der Autorin diese Geschichte einfach nicht abgenommen. Die Beschreibungen zu einigen extremen Behandlungsmethoden fand ich zwar sehr krass. Jedoch waren die sicher dem medizinischen Wissensstand der damaligen Zeit geschuldet. Ansatzweise erwähnt die Autorin dann auch noch das T4-Programm der Nazis, lässt das aber schnell wieder fallen. Ansätze zur Spannungsbildung, insbesondere wenn Johannas Verwirrungen beschriebenen werden, sind vorhanden, aber bei weitem nicht genug ausgebaut. Dafür aber die Beschreibungen und Zweifel Johannas, die so gar nicht bei einer toughen Journalistin erwartet werden. Mehr als 2 Lese-Sterne gebe ich daher auch nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere