Cover-Bild Stranded - Die Insel
(17)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 31.03.2023
  • ISBN: 9783751728454
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sarah Goodwin

Stranded - Die Insel

Acht Fremde. Ein Mörder. Kein Ausweg. Thriller
Dr. Holger Hanowell (Übersetzer)

Auf dieser Insel ist nicht nur die Natur mörderisch

Für Maddy wird ein Traum wahr: Sie nimmt an einem neuartigen Fernsehexperiment teil, in dem acht Fremde auf einer einsamen schottischen Insel überleben müssen, ein Jahr lang, mit nur minimaler Ausrüstung und ohne Kontakt zur Außenwelt.

18 Monate später ist Maddys Traum zum Albtraum geworden. Die Behörden greifen die junge Frau in einem Fischerdorf auf dem Festland auf. Verzweifelt berichtet sie, wie das Boot, das die Teilnehmer nach einem Jahr abholen sollte, nicht kam. Und davon, wie in den folgenden Wochen einer nach dem anderen starb, nicht durch Hunger oder Krankheit, sondern durch menschliche Hand. Doch was verschweigt Maddy? Und wie schaffte sie es, die Insel lebend zu verlassen?

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2023

Guter Survival Thriller

0

Maddy gehört zu einer auserwählten Gruppe von 8 Leuten, die zur Teilnahme an einem einjährigen Experiment ausgewählt wurde. Bei diesem Experiment wird die Gruppe auf einer verlassenen Insel ausgesetzt. ...

Maddy gehört zu einer auserwählten Gruppe von 8 Leuten, die zur Teilnahme an einem einjährigen Experiment ausgewählt wurde. Bei diesem Experiment wird die Gruppe auf einer verlassenen Insel ausgesetzt. Sie müssen mit der nötigen Ausrüstung ums überleben kämpfen.
Endlich ist das Jahr rum und es wird voller Vorfreude das Boot erwartet. Doch das Boot kommt nicht. Die Aussicht auf Rettung verfliegt und die Lage vor Ort spitzt sich immer mehr zu. Nach 6 Monaten hat Maddie es geschafft von der Insel zu fliehen. Als einzige ihrer Gruppe. Was ist in der Zeit auf der Insel passiert, warum wurde die Gruppe nicht abgeholt und warum ist Maddie die einzige Überlebende?
Mir hat das Buch überraschend gut gefallen. Es hatte eine Sogwirkung auf mich, die ich nicht beschreiben kann. Sarah Goodwin hat es geschafft, eine authentische und beklemmende Situation zu erschaffen. Ich konnte mich sehr gut in Maddys Situation hineinversetzen. Von den anderen Gruppenmitgliedern gab es leider keine Sicht. In den Streitsituationen wäre es schön gewesen, auch diese zu kennen. Zwischendurch konnte man der Situation auf der Insel entfliehen, denn es wurde ein Interview mit Maddy geführt, das nach der Flucht von der Insel erfolgt ist. Das Interview wurde gestückelt in die Handlung eingebracht, was mir ganz gut gefallen hat. Das Ende kam für mich aber etwas schnell und der Ausgang hat mich nicht sonderlich überraschen können. Dennoch hat mir das Buch ziemlich gut gefallen. Es war auf jeden Fall mal was anderes.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.04.2023

Düster und beklemmend

0

Die Geschichte wird komplett aus der Sicht von Maddy erzählt. Dabei berichtet sie von ihrer Zeit auf der Insel und zwischendrin gibt es kurze Kapitel, wo sie bei einer Talkshow interviewt wird. Dabei werden ...

Die Geschichte wird komplett aus der Sicht von Maddy erzählt. Dabei berichtet sie von ihrer Zeit auf der Insel und zwischendrin gibt es kurze Kapitel, wo sie bei einer Talkshow interviewt wird. Dabei werden nur kurze Hinweise auf die Inselzeit angesprochen. Letztlich muss ich gestehen, dass mir manchmal andere Perspektiven gefehlt haben. An bestimmten Punkten der Geschichte haben sich die Monologe oft wiederholt. Die Situation war zermürbend und die Handlung kam nicht richtig voran. Der Schreibstil war packend und phasenweise gar dystopisch. Die Beschreibungen erschreckend ehrlich, detailliert und realistisch. Oft habe ich mich gefragt, wie ich gehandelt oder was ich anders gemacht hätte. Ich hatte durchaus meine Vermutungen, was passiert sein könnte, doch die Lösung hat mich überrascht. Für mich war das nicht ganz rund und letztlich zu schnell abgehandelt. Nichtsdestotrotz konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen und war selbst ein Gefangener der Insel.

Stranded - Die Insel ist ein beklemmender Endzeitthriller. Die Stimmung während des Lesens ist düster. Es gibt kleinere Unstimmigkeiten, was Handlungsweisen der Charaktere anbelangt, und doch fühlte ich mich von Anfang bis Ende bestens unterhalten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.03.2023

„Es gibt nur den Kampf ums Überleben, und die Geschichte erzählt der Sieger“

0

Maddy, aufgewachsen nur im Kreise ihrer Eltern, hat sich für ein neuartiges TV Experiment beworben. Acht Fremde, die ein Jahr lang mit minimaler Ausrüstung und ohne jeglichen Kontakt zur Außenwelt, auf ...

Maddy, aufgewachsen nur im Kreise ihrer Eltern, hat sich für ein neuartiges TV Experiment beworben. Acht Fremde, die ein Jahr lang mit minimaler Ausrüstung und ohne jeglichen Kontakt zur Außenwelt, auf einer einsamen schottischen Insel überleben sollen/müssen.
Was in der Gruppe sehr harmonisch beginnt, entwickelt sich recht schnell zu einem Überlebenskampf, speziell für Maddy.
Abenteuer, Machtspiele, Intrigen und die Beschaffung von Lebensmitteln, aber auch Mord, sind die Themen dieses Thrillers.
Für mich eigentlich eher ein Abenteuerroman für Erwachsene als ein Thriller.
Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten und ich habe mit Maddy mitgefiebert und ums Überleben gekämpft.
Auch das Ende konnte mich zufriedenstellen und war nachvollziehbar (was es ja nicht unbedingt immer ist).
Na dann packt mal das Nötigste ein…….und viel Spaß und gute Unterhaltung beim Überlebenskampf auf der Insel.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.06.2023

Interessanter Plot, aber recht unspektakulär umgesetzt

0

Maddy will ihr bisheriges Leben hinter sich lassen und ergreift daher die Chance für eine TV-Produktion mit sieben Mitstreitern für ein Jahr auf einer Insel vor der Küste Schottlands ausgesetzt zu werden. ...

Maddy will ihr bisheriges Leben hinter sich lassen und ergreift daher die Chance für eine TV-Produktion mit sieben Mitstreitern für ein Jahr auf einer Insel vor der Küste Schottlands ausgesetzt zu werden. Dort angekommen scheint alles in Ordnung und die Kennenlernphase deutet auf unterschiedliche Charaktere, die aber gut zusammen arbeiten können, hin. Doch irgendwann kippt die Stimmung und Maddy wird plötzlich von einem Gruppenmitglied zur Ausgestoßenen, ja sogar zur Gejagten. Und als das versprochene Boot nach einem Jahr nicht auftaucht, zählt für alle Ausgesetzten nur noch eines: das eigene Überleben zu sichern.

Das Cover dieses Thrillers wirkt düster und mysteriös und macht Lust auf die Survivor-Story. Der Schreibstil, die gute Übersetzung und die angenehme Kapitellänge machen es dem Leser einfach in die Geschichte einzusteigen. Die Aufteilung in die drei Zeitebenen vor, während und nach dem TV-Experiment hat mir gut gefallen und lockerte die Geschichte etwas auf.
Leider kam ich mit der Hauptprotagonistin und ihrer Verhaltensweise (auch wenn ich in Ansätzen nachvollziehen konnte, warum sie so war) überhaupt nicht klar und hätte sie oft gerne wachgerüttelt. Die Gegebenheiten vor Ort, die tagtäglichen Aufgaben und Herausforderungen, die zum Beispiel das Wetter und die Jahreszeiten so mit sich brachten, waren immer wieder sehr ausführlich und ausschweifend beschrieben, was mich zeitweise leider langweilte und rückblickend auch nicht für die Auflösung der Story wichtig war.
Die Auflösung war dann leider auch ziemlich unspektakulär und ohne Twist in der Handlung, den ich wenn der angekündigte Thriller schon kein Pageturner ist, dann zum Ende hin schon noch erwartet hätte.
Von der Idee her wirklich gut, aber die Umsetzung hakte etwas und durch den Klappentext, der rückblickend viel zu viel verrät, leider kaum spannend.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.04.2023

lässt sich gut lesen aber leider enttäuschend

0

Acht fremde starten ein Experiment und müssen mit minimaler Ausrüstung ein Jahr auf einer einsamen schottischen Insel überleben. Maddy freut sich sehr, dass sie mit dabei sein darf. Doch für sie wird es ...

Acht fremde starten ein Experiment und müssen mit minimaler Ausrüstung ein Jahr auf einer einsamen schottischen Insel überleben. Maddy freut sich sehr, dass sie mit dabei sein darf. Doch für sie wird es zum Albtraum. 18 Monate später wird sie in einem Fischerdorf auf dem Festland gefunden. Verzweifelt erzählt sie, dass das versprochene Boot nach einem Jahr nicht kam und in den folgenden Wochen einer nach dem anderen starb. Sie starben nicht an Hunger, sondern durch menschliche Hand. Was verschweigt sie und wie kam sie zurück aufs Festland?

Das Buch hat mir leider nicht gefallen. Es war zwar gut und auch etwas spannend geschrieben, doch durch den Klappentext habe ich mir etwas Anderes Vorgestellt. Es zog sich endlos bis zum dem Zeitpunkt, wo sie von der Insel geholt werden sollten. Schon Monate bevor das Boot kommen sollte, wurde Maddy aus der Gemeinschaft geschmissen und musste alleine klarkommen. Dies war zwar spannend aber es zog sich halt. Als das Boot nicht kam, durfte sie kurz wieder bei den anderen schlafen, wurde aber schon recht bald wieder der Gemeinschaft verbannt. Ich dachte mir, dass sie eine Gruppe bleiben und als das Boot nicht kam, dass da dann die Morde anfangen und sie jeden Verdächtigen wer es denn sein könnte. Aber dem war nicht so, hierzu möchte ich nicht genauer eingehen, da ich sonst zu viel von dem Buch verraten würde. 3 von 5*.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere