Ein grandioser Abschluss
Sarah J. Maas schafft es mit dieser Geschichte einmal mehr den Leser völlig zu packen und über 1100(!) Seiten die Spannung zu halten. Tatsächlich konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Innerhalb ...
Sarah J. Maas schafft es mit dieser Geschichte einmal mehr den Leser völlig zu packen und über 1100(!) Seiten die Spannung zu halten. Tatsächlich konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Innerhalb weniger Tage habe ich es durchgelesen. Ich hätte es gleich nochmal lesen können, so unfassbar gut fand ich diesen siebten und letzten Band.
Die Wendungen sind wie gewohnt meist unvorhersehbar. Und nach dem dramatischen Anfang bleibt es hochspannend und man fragt sich die ganze Zeit: Finden Aelin und Dorian noch eine Möglichkeit ihrem Schicksal zu entrinnen?
Die Geschichte wird wieder aus mehreren Perspektiven erzählt, wobei die Handlungsstränge der einzelnen Protagonisten (Aelin und Rowan, Lorcan und Elide, Dorian und Manon, Chaol und Yrene, Aedion und Lysandra sowie ihre ganzen Gefährten und Armeen) am Ende meisterhaft zusammengeführt werden.
Ich habe die einzelnen Zusammentreffen absolut geliebt und mir sind vor allem bei dem Treffen von Aelin, Dorian und Chaol die Tränen der Freude gelaufen. Die Charaktere sind sehr liebevoll ausgearbeitet und wirken alle authentisch und lebensecht. Beziehungen, Freundschaften und Liebesgeschichten entwickeln sich weiter, doch der Hauptfokus liegt diesmal auf den Kriegshandlungen. Man hätte meinen können 1100 Seiten davon können irgendwann langweilig oder langatmig werden, aber da würde man das Talent der Autorin nicht gut genug kennen.
Und so steuert die Handlung dramatisch auf die Entscheidungsschlacht zu, in der der sich die Armeen der Gruppe und ihren Verbündeten auf dem Schlachtfeld in Terassen Erawan und Maeve gegenüberstehen.