Cover-Bild Throne of Glass – Herrscherin über Asche und Zorn
Band 7 der Reihe "Die Throne of Glass-Reihe"
(52)
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 1104
  • Ersterscheinung: 21.06.2019
  • ISBN: 9783423718202
Sarah J. Maas

Throne of Glass – Herrscherin über Asche und Zorn

Roman
Michaela Link (Übersetzer)

Das furiose Finale der erfolgreichen Fantasy-Saga

Aelin alias Celaena wird von der Dunklen Königin gefangen gehalten. Eingesperrt in einem Käfig an einem geheimen Ort scheint eine Flucht unmöglich zu sein. Während Prinz Rowan die halbe Welt nach seiner verlorenen Liebe absucht, versuchen Aedion und Gestaltenwandlerin Lysandra, ihre Heimat – nun ohne die Macht und den Schutz ihrer Königin – mit allen Mitteln zu verteidigen. Alte Bündnisse werden gebrochen, neue geschmiedet und gestärkt. Alles läuft auf die letzte große Schlacht hinaus, die Aelin Feuerherz und ihre Gefährten für sich entscheiden müssen, um Erilea vor der Herrschaft der Dämonen zu bewahren.

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2019

Dramatisch, schockierend und voller Grauen

1

„Herrscherin über Asche und Zorn“ ist der siebte und zugleich finale Band der erfolgreichen Reihe „Throne of Glass“ von Sarah J. Maas. Ich liebe diese Reihe und hatte den letzten Band sehnsüchtig erwartet. ...

„Herrscherin über Asche und Zorn“ ist der siebte und zugleich finale Band der erfolgreichen Reihe „Throne of Glass“ von Sarah J. Maas. Ich liebe diese Reihe und hatte den letzten Band sehnsüchtig erwartet. Ganze 1.104 Seiten lassen den Leser auf ein geradezu episches Finale hoffen. Die letzte Schlacht steht an und es wird düster, grausam und blutig. Zugleich ist dieser Finalband aber auch der berührendste und emotionalste Band der gesamten Reihe.

Aelin befindet sich noch immer in den Fängen der Dunklen Königin. Gewalt, Folter und ein eiserner Käfig machen eine Flucht so gut wie unmöglich. Zur gleichen Zeit rücken die Valg-Armeen immer weiter vor und drohen das Schicksal einer ganzen Welt zu verändern. Die letzte große Schlacht gegen den übermächtigen Feind steht kurz bevor und nichts scheint die Welt vor ihrem Untergang retten zu können.

Da ich den sechsten Band erst vor kurzer Zeit gelesen hatte, ist mir der Einstieg in den letzten Band sehr leicht gefallen. Während der vorherige Band eher ruhiger war, punktet der Finalband mit einer sehr komplexen Handlung und einem rasanten Tempo. Die Erzählperspektiven werden häufig gewechselt und erfordern daher etwas mehr Aufmerksamkeit vom Leser. Sarah J. Maas ist es ausgesprochen gut gelungen, alle Handlungsstränge miteinander zu verknüpfen und sie aufeinander zulaufen zu lassen. Auf der einen Seite erhält der Leser durch die kontinuierlichen Perspektivenwechsel einen perfekten Rundumblick auf das Geschehen. Es hat mir viel Freude bereitet, Aelin, Rowan, Manon, Dorian, Elide, Lorcan, Chaol, Yrene, Aedion und Lysandra auf ihrem Weg in das letzte Gefecht zu begleiteten. Auf der anderen Seite kommen durch die Perspektivenwechsel zwischenzeitlich immer mal wieder kleine Längen auf, da es immer Handlungsstränge gibt, die man lieber verfolgt als andere. Kriegsstrategien und militärischen Taktiken finde ich normalerweise sehr interessant, hier haben sie mich jedoch abgelenkt, da an anderen Stellen im Reich schon die Schlacht tobte und man unbedingt wissen wollte, wie es mit den Lieblingsprotagonisten weitergeht. Denn dieser Band fordert dem Leser einiges ab. Es wird düster, brutal und blutig - ganz so, wie es sich für ein episches Finale gehört. Im Krieg gibt es immer Verluste zu betrauern und einige haben mich wirklich hart getroffen. Dieser letzte Band ist eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle, denn Sarah J. Maas überrascht mit einigen dramatischen Wendungen.

Dramatisch, schockierend und voller Grauen. Mit „Herrscherin über Asche und Zorn“ hat Sarah J. Maas ein wahrlich episches Finale ihrer erfolgreichen Reihe "Throne of Glass" geschaffen. Es wird düster, brutal und blutig, aber auch sehr emotional und berührend. Dieser Band ist noch komplexer als seine Vorgänger und dieses Mal steht alles auf dem Spiel. Von mir gibt es für dieses epische Finale 4 Sterne.

Veröffentlicht am 12.08.2020

fand ich enttäuschend

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"Der Geruch nach Salz verdrängte den nach ihrem Blut, und sie wusste, dass auch er weinte. Der Duft ihrer beider Tränen füllte den winzigen Raum, während er arbeitete. Keiner von Ihnen sagte ein Wort."
Seite ...

"Der Geruch nach Salz verdrängte den nach ihrem Blut, und sie wusste, dass auch er weinte. Der Duft ihrer beider Tränen füllte den winzigen Raum, während er arbeitete. Keiner von Ihnen sagte ein Wort."
Seite 122


Inhalt:

Maeve, die dunkle Königin der Fae hat Aelin gefangen und versucht sie zu brechen. Rowan durchkämpt die ganze Welt auf der Suche nach seiner Geliebten, während Aedion Lysandra versuchen ihre Heimat zu beschützen. Bündnisse zerbrechen, neue werden geschmiedet, doch alles scheint auf einen allerletzten großen Kampf hinauszulaufen – und für den brauchen die Gefährten unbedingt Aelin Feuerherz an ihrer Seite. Doch die scheint unwiederbringlich verloren …

Meinung:

Der finale und längste Band von Throne of Glass auf den ich sehnsüchtig gewartet habe. Die Entwicklungen der letzten Bände wurden immer dramatischer, immer verstrickter und jetzt endlich steht das große Finale an. Aelin hat sich für ihre Gefährten geopfert und wird von Maeve gefangen gehalten, während alles was sie zu retten versucht hat, zum Scheitern verurteilt scheint.

So sehr ich die Reihe liebe – so enttäuscht war ich von ihrem Finale. Nicht nur, dass es unnötige Grausamkeiten und schlimme Entwicklungen gab – es war auch zäh und teilweise hat einfach der Throne of Glass Zauber total gefehlt. Aelin wird z.B. seitenlang gefoltert, was ich einfach unnötig fand. Der Kampf war zu viel und zu wild und zu voll, es gab zu viele Perspektiven und die Handlung ging zu langsam voran. Ja, ich kann verstehen, das die Autorin jeden ihrer Charaktere noch einmal zu Wort kommen alssen wollte. Aber es war zu zäh und ich habe zwischendurch einfach total die Lust verloren. Außerdem fand ich es wirklich nicht gut das Aelin wieder mal im völligen Alleingang handelt und Oh Wunder dann doch die ganze Sache geplant und im Griff hat. Das hat echt so schwer genervt! Ich fand ihren Charakter in diesem Band nicht gut, da war Manon 3758937590x großartiger!

Es gab tausende wundervolle Momente, unendliche Gänsehaut, Herzstillstände, Schnappatmungen und jede Menge Liebe – aber der Gesamteindruck, den ich nach der letzten Seite hatte, der war einfach nicht gut und ich war nicht nur traurig, weil es vorbei war, sondern auch wegen der Umsetzung.

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