Cover-Bild Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht
Band 4 der Reihe "Das Reich der sieben Höfe-Reihe"
(10)
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 22.03.2019
  • ISBN: 9783423435741
Sarah J. Maas

Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht

Roman | Romantische Fantasy der Bestsellerautorin
Anne Brauner (Übersetzer)

Endlich der 4. Band der Fantasy.Saga von Sarah J. Maas
Der schreckliche Kampf gegen Hybern ist nicht spurlos an Feyre, Rhys und ihren Gefährten vorbeigegangen. Trotzdem geben sie alles dafür, den Hof der Nacht wiederaufzubauen und den unsicheren Frieden im Reich zu erhalten. Die bevorstehende Wintersonnenwende bietet die perfekte Gelegenheit, endlich abzuschalten und gemeinsam zu feiern. Doch auch die festliche Atmosphäre kann die Schatten der Vergangenheit nicht zurückhalten – denn Feyres Freunde tragen tiefe Wunden in sich und ihren Verbündeten aus dem Krieg ist noch lange nicht zu trauen.
 
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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2019

Ein langgezogenes Happy End für Fans!

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Wünscht man sich als Fan einer epischen Saga nicht immer, noch ein paar Extraseiten über seine geliebten Protagonisten lesen zu können? Ein bisschen mehr Happy End ergattern, ihr ganz normaler Alltag kennenlernen, ...

Wünscht man sich als Fan einer epischen Saga nicht immer, noch ein paar Extraseiten über seine geliebten Protagonisten lesen zu können? Ein bisschen mehr Happy End ergattern, ihr ganz normaler Alltag kennenlernen, einfach noch ein bisschen Zeit mit ihnen verbringen, bevor man sich endgültig verabschieden muss? Dieser Wunsch hat Sarah J. Maas mit diesem Zusatzband wahr werden lassen. Alle Rezensenten, die sich über die fehlende Handlung beklagen, haben wohl einfach nicht genau genug hingeschaut: dies ist kein fulminanter vierter Teil der "Das Reich der sieben Höfe"-Reihe. Dies ist eine kurze Novelle, die uns nochmal nach Prythian an den Hof der Nacht mitnimmt und auf eine neue Reihe in diesem Universum vorbereitet. Wir haben es hier mit einer Art Übergangsband zu tun, der echten Fans der Reihe Stoff zum Schmachten bietet und der keineswegs mit den epischen Action-Schlachten der Vorgänger mithalten will. Geht man also mit den richtigen Erwartungen an diese Geschichte, kann man sich vom gemütlichen Wiedersehen begeistern lassen und sich die Wartezeit bis zur nächsten - richtigen - Fortsetzung versüßen.


Das Cover finde ich leider nicht so gut getroffen. Dass die Gestaltung nah an der der drei anderen Bände gehalten ist, gefällt mir zwar, warum man nun aber Rhysand und Feyre abbilden musste, wo man doch zuvor auch nur mit Andeutungen ausgekommen ist, erschließt sich mir nicht ganz. Die beiden sehen nämlich leider gar nicht so aus, wie ich sie mir vorgestellt habe. Auch über die viel größere Schriftgröße als in Band 1 bis 3 konnte ich nur den Kopf schütteln. Warum dieses Buch als vierten Band vermarkten und viel enttäuschte Rückmeldung riskieren und nicht lieber als die Novelle, die es ja auch ist, deklarieren und in ehrlicher Seitenanzahl und mit einem fairen Preis (hallo, 17,95€??) verkaufen? Und außerdem: warum heißt denn dieser Teil "Frost und Mondlicht", wenn der englische Titel "Frost and Starlight" heißt?


Erster Satz: „Seit einer Stunde wehte der erste Schnee des Winters durch Velaris.“

Bei diesem Buch bringt es nicht besonders viel, die Handlung nachzuerzählen, denn wo Band 3 an Action geradezu überquillt und Sarah J. Maas dem Leser kaum eine Verschnaufpause gönnt, so langsam geht sie es die wenigen relevanten Ereignisse an, die diesen Zwischenband prägen. Gemütlich und in liebevoller Atmosphäre lesen wir ein langgezogenes Happy End, dem es leider an neuen Entwicklungen und Erkenntnissen fehlt, dessen Aufgreifen der altbekannten Protagonisten jedoch dafür sorgt, dass es Fans der Reihe warm ums Herz und keineswegs langweilig wird. Wir konzentrieren uns hier vor allem auf den Wiederaufbau von Velaris, lernen verschiedene Künstler aus dem Regenbogenviertel genauer kennen und erfahren mehr über Bräuche und Traditionen am Hof der Nacht.

Wir sehen Feyres Alltag als High Lady, ihre Bürotätigkeiten, ihre Einkäufe für das Fest der Wintersonnenwende und wie sie durch ihre Kunst schreckliche Erinnerungen verarbeitet. Wir beschäftigen uns durch Rhysand mit den politischen Spannungen nach dem Krieg und sehen, wie schwer die Wahrung des Friedens ist. Wir lernen mehr über die starrsinnigen, wilden Illyrianern, die Cassian das Leben schwer machen. Und nicht zuletzt konzentrieren wir uns ein letztes Mal auf die Mitglieder des inneren Kreises und ihren Beziehungen zueinander. Alles in allem gleicht das Buch einer kleinen Atempause zwischen zwei epischen Geschichten, die sich ganz ihren Protagonisten widmet. Gut gefallen hat mir auch, dass mal andere Charaktere als Feyre aus unterschiedlichen Perspektiven, erzählen dürfen. Rhysand, Cassian, Nesta und Mor kommen mal zu Wort. Es wird wieder gestritten, innig geliebt, gekämpft und offenbart. Da ist Amren, der überraschend doch noch ein Leben als Fae vergönnt wurde, Azriel, der immer noch sehnsüchtig auf Mor wartet und noch nicht weiß, dass seine Träume nie wahr werden würden, Elain, die sich nur langsam an ihre neues Fae-Dasein gewöhnt und Nesta, die sich komplett abschottet. Und auch wenn sie alle nicht immer einer Meinung sind und sich häufig zoffen, sind sie doch alle eine Familie und halten zueinander, wenn es hart auf hart kommt.

Im Mittelpunkt steht jedoch wieder Feyre - die starke, weibliche Kämpfernatur, die in ihrer Entwicklung einem Phönix gleicht: zuerst lernten wir Feyre Archeron als armen, hilflosen Mensch kennen, der seine Familie mit Jagd im Wald überm Wasser zu halten versucht und durch Zufall in die Welt der Fae hineingerät. Am Frühlingshof wird sie durch die Liebe und Aufmerksamkeit Tamlins vom ungestümen Mädchen zur Dame, die weiß, wie sie ihre Talente einsetzten muss. Durch die Hölle unter dem Berg Amaranthas und ihrem Tod, kann sie als Fae wieder auferstehen, langsam ihren Platz an der Seite Rhysands, ihres Seelengefährten finden und dann als High Lady in die Schlacht ziehen und sich selbst finden. Die die starke, unerschütterliche Frau habe ich schon immer für ihre Willenskraft, ihre Kämpfernatur und ihr scheinbar unerschütterliches Vertrauen bewundert und so ist es umso schöner, dass sie als High Lady an Rhysands Seite endlich ihren Platz in der Welt und Frieden mit sich gefunden hat.


Und natürlich habe ich mich auch gefreut, Rhysand wiederzusehen (das werde ich gar nicht erst leugnen). Nachdem wir zuvor vor allem den mächtigen High Lord des Hofes der Nacht kennengelernt haben, kommt hier mehr der liebevolle Ehemann zum Vorschein. Sarah J. Maas schafft es hier alle Klischees und Vorgaben an männliche Protagonisten zu sprengen und das Ergebnis ist ein authentischer, ehrlicher Charakter, den man einfach lieben und verstehen muss. Durch sein verletzliches Herz, seine zarte Hoffnung, sein leidenschaftlicher Einsatz, seine aufopferungsvolle Treue und die Liebe zu seiner Familie hat er sich über die Zeit einen Platz in meinem Herzen erobert und dass er nun sein glückliches Ende bekommt, hat mich sehr gefreut!


"Auf die Sterne, die uns zuhören, Feyre."
"Auf die Träume, die in Erfüllung gehen, Rhys."


Ein dritter Punkt, der das Buch trotz der fehlenden Handlung definitiv lesenswert macht ist der außergewöhnliche Schreibstil Sarah J. Maas´, den ich hier zum wiederholten Male noch einmal würdigen will. Auch wenn es hier mal nicht um Monster, Tod und Magie geht, macht ihr imposanter Schreibstil die Geschichte lebendig, phantastisch und gefühlvoll. Durch ihre teils sehr außergewöhnliche Wahl der Worte und einer intensiven Szenenbeschreibung, fühlt man sich oft, als würde man einem Film zusehen, der vor den eigenen Augen abläuft. Ein wunderbarer Film voller Action, Gefühle und Hintergrund und mit genialen Schauspielern...

Handlung hin oder her - dieses Zwischenspiel hat mir auf jeden Fall einige schöne lesestunden beschert und dafür gesorgt, dass ich mich nun noch viel mehr auf das Spin-Off mit Nesta und Cassian freue!


Fazit:


Die kurze Novelle nimmt nochmal mit nach Prythian an den Hof der Nacht, beinhaltet ein gemütliches Wiedersehen mit geliebten Protagonisten und versüßt die Wartezeit auf die kommende Spin-Off-Reihe. Ein langgezogenes Happy End für Fans!

Veröffentlicht am 10.10.2023

Das Danach

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Obwohl der schreckliche Kampf gegen Hybern vorbei ist, haben Feyre, Rhys und ihre Gefährten mit den Folgen zu kämpfen. Der Hof der Nacht ist wiederaufzubauen, der unsichere Frieden im Reich zu erhalten, ...

Obwohl der schreckliche Kampf gegen Hybern vorbei ist, haben Feyre, Rhys und ihre Gefährten mit den Folgen zu kämpfen. Der Hof der Nacht ist wiederaufzubauen, der unsichere Frieden im Reich zu erhalten, mögliche Allianzen zu pflegen. An dem Fest zur Wintersonnenwende sollen aber einmal alle Sorgen vergessen werden. Doch die Wunden aller gehen tiefer als erwartet.

Dieses Buch ist der vierte Band der «Das Reich der sieben Höfe»-Reihe. Ich empfand ihn aber weniger als Weitererzählung von Feyres Geschichte, sondern mehr als längeren Epilog. Alle wichtigen Charaktere kommen zu Wort und die Autorin zeigt auf, was die Kämpfe um Leben und Tod mit jedem einzelnen gemacht hatte. Für Fans der Reihe ist so ein ruhiger Einblick, wie alle ihre posttraumatische Belastungsstörungen verarbeiten, interessant. Aber ich hoffe bei Band 5 wieder auf mehr Action.

Mein Fazit: Ich bin von diesem Buch etwas enttäuscht. Es war zwar schön wieder in die Welt der Fae einzutauchen, aber mehr war es dann schlussendlich auch nicht. Als Zwischenband zu Band 5 wars aber okay. 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.10.2020

Seitenweise Happy End

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Nachdem man erfahren hat, wie es den Charakteren im Reich der sieben Höfe seit dem Krieg ergangen ist, wartete ich gespannt auf das Ereignis, welches alles wieder auseinanderschmettert. Intrigen wurden ...

Nachdem man erfahren hat, wie es den Charakteren im Reich der sieben Höfe seit dem Krieg ergangen ist, wartete ich gespannt auf das Ereignis, welches alles wieder auseinanderschmettert. Intrigen wurden schon angedeutet, demnach kommt es sicherlich bald zum Aufstand. Je weiter ich las, desto mehr machten mir die wenigen Seiten Sorge. Wie soll in so wenigen Seiten nun noch eine grosse Portion Aktion geschrieben werden? Wann kommt der Plottwist? Nach Band 1 bis 3 denke ich eine gerechtfertigte Erwartung. Aber Fehlanzeige. Weiter ging es mit wohlfühlen und Details über den Verbleib einzelner Charaktere.

Was mir dann aber klar wurde - jedoch erst zum Schluss - dieses Buch knüpft wohl an die ersten Bände an, ist aber in dem Sinne ein Übergangsbuch, falls ich das so betiteln darf. In der Fortsetzung zum Schluss wird dann klar, wohin die Reise geht und dass uns noch einiges an Spannung erwarten könnte.

Mit dieser neuen Sicht hat das Buch von mir einen Stern mehr bekommen, als zu Beginn. Für mich hätte aber auch eine Kurzfassung am Ende des letzten Bandes dazu gereicht. Oft fand ich es sehr langatmig und irgendwann hat man auch wirklich begriffen, dass Feyre und Rhysand grad so glücklich sind wie noch nie - es sei ihnen gegönnt.

Die Coveridee finde ich sehr toll. Ich nehme die Umschläge beim Lesen gerne ab und hatte hier, dank den schönen Verzierungen auf dem Buch, keinen leeren Einband. Doch wieso wurde für die deutsche Fassung der Titel "Frost und Mondlicht" gwählt, wenn es doch im englischen so schön "Frost and Starlight" heisst? Was würde denn besser passen als Sterne. Denn natürlich fehlte auch die wunderbare Aussage "Auf die Sterne, die uns zuhören und auf die Träume, die in Erfüllung gehen." nicht.

Fazit: Kein Highlight für mich aber auch nicht misslungen. Es war schön, noch etwas länger in Prythian verweilen zu können und die Vorfreude auf die Spin-Off Reihe wurde geweckt.

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Veröffentlicht am 09.08.2019

Für Fans und mit nicht so hohen Erwartungen ganz nett zu lesen, aber eigentlich nicht wirklich nötig

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Meinung:
Nachdem ich schon mitbekommen habe, dass die meisten von diesem Zwischenband nicht so begeistert waren, bin ich schon mal mit heruntergeschraubten Erwartungen an die Sache ran gegangen und das ...

Meinung:
Nachdem ich schon mitbekommen habe, dass die meisten von diesem Zwischenband nicht so begeistert waren, bin ich schon mal mit heruntergeschraubten Erwartungen an die Sache ran gegangen und das war auch ganz gut so.

Denn man muss schon sagen, dass handfeste Spannung in diesem Teil eher wenig vorhanden ist. Diese Geschichte beschreibt, was kurz nach dem Krieg gegen Hybern bei Feyre, Rhys und ihren Verbündeten los ist. Alle sind auf ihre Art gezeichnet, die Stadt Velaris muss wieder aufgebaut werden, es deuten sich schon neue Probleme an und das Fest der Wintersonnenwende, das die Familie zusammen feiern will, steht im Mittelpunkt. Somit nimmt sich die Autorin dieses Mal einfach viel Zeit, das Seelenleben ihrer Figuren zu beleuchten.

Die meisten Kapitel werden wieder aus der Sicht von Feyre und Rhys erzählt, so erhält man nochmal deutlichere Einblick in ihre große Seelenverwandtschaft und die innigen Momente zwischen ihnen, aber dieses Mal gibt ein paar kurze Kapitel aus den Sichten von einigen anderen z. B. Cassian, Morrigan und Nesta. Diese fand ich sehr gut, da sie wirklich nochmal die anderen Sichten hineingebracht haben, aber sie hätten dann schon auch noch etwas mehr sein dürfen. Denn auch wenn die zusätzlichen Einblicke bei Feyre und Rhys schon waren, wären mir noch genauere Einblicke in die anderen Charaktere noch lieber gewesen, da ich diese schon im letzten Teil ein bisschen vermisst habe.

Nichtdestotrotz ist das Buch auch wieder gut und schnell zu lesen, was auch daran liegt, dass die Schrift dieses Mal sehr groß ist. Aber neben den tiefen Gefühlen und den wenigen neuen Informationen und Hintergrundvertiefungen gibt es auch wieder viele Szenen zum Schmunzeln und Lachen, die der Geschichte auch echt gut tun.

Prinzipiell muss man aber schon sagen, dass man diese Zwischengeschichte auch nicht unbedingt gebraucht hätte. Die Infos und Charaktervertiefungen, die man daraus wirklich für einen Nachfolgeband brauchen könnte, hätte man auch in die neue Geschichte verpacken können. Auch so weiß man jetzt nicht, wo die neue Handlung ansetzen wird, bzw. ob es überhaupt noch so ist, dass es in den Fortsetzungen neue Hauptcharaktere geben soll. Also weiß man auch nicht wirklich viel mehr wie vorher.

Fazit:
Ein Zwischenband, der ganz nett zu lesen ist und vor allem auf das belastete Seelenleben der Figuren und ihren Beziehungen zueinander eingeht und diese vertieft darstellt. Wenn man sich darauf einlassen kann, stört es beim Lesen auch nicht wirklich, dass kaum Spannung vorhanden ist und es auch nur wenige neue Infos gibt. Aber wirklich nötig wäre dieser Teil nicht gewesen, da man danach auch nicht wirklich schlauer ist, das wenige Wissen auch in die Hauptgeschichte hätte packen können und der Preis dafür schon ein bisschen happig ist. Somit gibt es durchschnittliche 3 Sterne und ich bin sehr gespannt, wie es mit der Reihe nun wirklich weiter geht.

Veröffentlicht am 09.11.2020

Ein enttäuschender Maas

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Als ich am Mittwoch die Nachricht bekam, dass der 4. Teil der Reihe "Das Reich der sieben Höfe" verfügbar sei, hat mein Herz riesen Sprünge gemacht. Zumal es noch unter dem Abschiedsschmerz von Crescent ...

Als ich am Mittwoch die Nachricht bekam, dass der 4. Teil der Reihe "Das Reich der sieben Höfe" verfügbar sei, hat mein Herz riesen Sprünge gemacht. Zumal es noch unter dem Abschiedsschmerz von Crescent City litt, den ich damit heilen wollte.
Als ich dann endlich zu lesen begann, war ich wieder voll eingetaucht in die magische Welt von Feyre und ihren Freunden.
Ich genoss es zu erfahren, dass sich alle allmählich von den Strapazen der Schlacht erholen und Normalität einkehrt.
Doch mein zweiter Gedanke, als ich das Buch dann beendete: "wie: das war es jetzt??? So schnell??? Das kann noch nicht alles gewesen sein!!! Da fehlt doch was!!!"

Die Geschichte war ganz ruhig und unaufgeregt. Es wurden lediglich die Emotionen und Erfahrungen der Schlacht aufgearbeitet.
Versteht mich bitte nicht falsch: ich fand auch diesen Band stilistisch gut geschrieben und hatte meine Freunde damit. Aber nachdem der dritte Band so dick und randvoll mit Geschehnissen war, ist dem vierten etwas verloren gegangen: die Handlung.
Hatte Frau Maas keine Idee, wie die Story weitergehen soll? Mir schwebten da einige vor! Ich bin gerne bereit zu unterstützen!

Und so fällt es mir tatsächlich schwer zu sagen, ob mir dieser Band gefallen hat. Ob die Wahl auf 3 Sterne nur fällt, weil als Autorin Sarah J. Maas angegeben ist, kann ich nicht mit Gewissheit sagen. Meine Entscheidung ist auf das Mittelmaß gefallen, weil ich mich nicht entscheiden kann.
Meine große Hoffnung ruht nun auf dem 5. Teil. Möge dieser ideen- und ereignisreicher sein.

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