Cover-Bild Für immer und einen Weihnachtsmorgen
Band 3 der Reihe "Puffin Island"
(21)
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 10.10.2016
  • ISBN: 9783956496028
Sarah Morgan

Für immer und einen Weihnachtsmorgen

Judith Heisig (Übersetzer)

Das Highlight auf Ihrem Weihnachtstisch: Das romantische Finale der Puffin Island-Trilogie

Skylar hat noch nie verstanden, warum der TV-Historiker Alec von allen verehrt wird. Schließlich macht er keinen Hehl daraus, dass er sie nicht mag. Doch als das Schicksal ihr am Ende des Jahres dazwischenfunkt, muss sie Heiligabend ausgerechnet mit ihm verbringen. Und bald stellt Skylar fest: Nicht nur seiner Familie gelingt es, ihr Herz zu berühren. Auch Alec zeigt eine andere, zärtliche Seite von sich. Hat sie sich in ihm getäuscht? Oder ist es nur die verschneite Schönheit von Puffin Island, die sie auf ein Fest der Liebe hoffen lässt?

"Ein zauberhaftes Setting: Weihnachten in London. Ergreifend und herzerwärmend. Der perfekte Weihnachtsroman und ein super Geschenk - ein Highlight auf dem Gabentisch zum Fest der Liebe" ReiseTravel

"Sarah Morgan verzaubert mit Worten."
Romantic Times Book Reviews

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2016

wundervolle Weihanchtslektüre

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Tja… was soll ich sagen, ohne, dass es sich schon wieder wie schwärmen anhört? Ich weiß es einfach nicht. Die Bücher von Sarah Morgan sind einfach mein Garant für wunderschöne Bücher. Auch bei diesem Buch ...

Tja… was soll ich sagen, ohne, dass es sich schon wieder wie schwärmen anhört? Ich weiß es einfach nicht. Die Bücher von Sarah Morgan sind einfach mein Garant für wunderschöne Bücher. Auch bei diesem Buch konnte ich wieder von der ersten Seite an in der Geschichte versinken und fühlte mich sofort in Puffin Island heimisch; als wäre ich, nach Band 2, nie weg gewesen.

„Für immer und einen Weihnachtsmorgen“ erzählt die Geschichte von Skylar, der dritten im Mädelsbunde. Skylar ist eine unheimlich warmherzige Frau, was man, wenn man ihren Familienhintergrund kennt, gar nicht so recht glauben kann. Schon in den vorhergehenden Bänden, in denen sie selbst nur eine Nebenfigur war, bahnt sich das an, was sich in diesem Band zu einer Katastrophe entwickelt. Dadurch, dass Sky in den vorhergehenden Bänden so gut eingeführt wurde, konnte Sarah Morgan recht schnell mit dem Problem loslegen. So kommt die Geschichte sehr früh in Fahrt.

Alec ist genau im richtigen Moment zur Stelle und, obwohl Sky und er sich nicht sonderlich mögen, tut er von Anfang an das Richtige. Er ist einfach stillschweigend da, sagt und tut die richtigen Dinge zur richtigen Zeit. Ein Traummann! Ich war sofort in ihn verliebt. Seine Reaktion auf S. 92, als er glaubt, dass Sky etwas sagen könnte, was seine Mutter verletzt. Großartig. Beschützend, liebevoll, warmherzig.

Auch die aus den ersten beiden Bänden bekannten Figuren, Emily, Britt, ihre Männer und die kleine Lizzy spielen wieder eine Rolle. Auf Britt und Em war ich zwischenzeitlich ganz schön böse, aber Sarah Morgan hat hier sehr gut den Dreh bekommen. Es fügt sich wunderbar ein und natürlich war ich nach der Auflösung des Problems wieder mit den beiden versöhnt.

Die Geschichte ist extrem flüssig, wie alle Geschichten von Sarah Morgan. Sie weist keine Längen auf, sondern entwickelt sich stetig vorwärts. Dabei geht es auch in diesem Band vor allem um Emotionen, die transportiert werden. Ich weiß nicht, wer diese Geschichte lesen kann und Distanz dazu wahren kann. Ich kann es nicht. Skylars Achterbahn der Gefühle habe ich in vollem Umfang mitgemacht.

Ganz besonders berührt hat mich folgender Satz von Alecs Großmutter: „Natürlich weiß er, dass er hier zu Hause willkommen ist. Deswegen heißt es ja Zuhause.“ Ist das nicht wundervoll? Ich bin von diesem Satz sehr berührt und irgendwie hat er mich durch das gesamte Buch getragen.

Ich weiß, ich selber bin immer extrem kritisch, wenn ein Buch nur gute Rezensionen hat, aber, bei Sarah Morgan muss ich da wirklich eine Ausnahme machen. Die Bücher sind einfach nur wunderbar. 5 Sterne und ein „müsst ihr lesen"!

Veröffentlicht am 26.10.2016

Für immer und einen Weihnachtsmorgen von Sarah Morgan

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Skylar ist eigentlich in London, um die Eröffnung ihrer ersten Ausstellung zu feiern. Dass ihr Freund Richard ebenfalls dabei sein wird, ist für sie das Geschenk des Jahres. Doch dann kommt es ganz anders. ...

Skylar ist eigentlich in London, um die Eröffnung ihrer ersten Ausstellung zu feiern. Dass ihr Freund Richard ebenfalls dabei sein wird, ist für sie das Geschenk des Jahres. Doch dann kommt es ganz anders. Ein hässlicher Streit zeigt ihr sein wahres Gesicht, und als sie hilflos, blutend und in jeglicher Hinsicht verletzt zurückbleibt, ist es ausgerechnet Alec, der Mensch den sie am wenigsten ausstehen kann, der ihr hilft und zur Seite steht. Und als sie nach und nach den wahren Alec kennenlernt und begreift, warum er zu ihr so war, wie er es war, da scheint sich für sie ein ganz neues Weihnachten anzubahnen.

Aus der personalen Perspektive von Skylar und Alec bekommt der Leser einen traumhaft schönen und unglaublich feinfühligen Einblick in das Leben zweier Familien, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Sarah Morgan schreibt klar und ist doch romantisch, erklärt auf faszinierende Weise wie Liebe sein sollte und dass eine Verbindung zwischen zwei Menschen, die falsch füreinander sind, einen unglaublichen Schaden anrichten kann.

Die Art und Weise wie die Autorin die Landschaft von Maine beschreibt, wie sie einen eisigen Winter, Schneestürme und die Einsamkeit einer Insel zum Leben erweckt, den Zusammenhalt von Freunden und den Inselbewohnern schildert und dabei nicht eine Sekunde in Kitschiges abgleitet, das ist nicht nur beeindruckend, sondern auch herzerwärmend und gefühlvoll dargestellt.

Sarah Morgans Stil ist einfach, sehr ausdrucksstark und sie bringt in ihrem Leser etwas zum klingen. Sicher, es gibt die eine oder andere etwas hässlichere Szene und Dialog, aber das passt so harmonisch in das Gesamtbild, das man als Leser gar nicht anders kann als mit der Hauptfigur mitzufühlen und mitzuleiden.

In diesem Roman treffen Figuren aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Von der eiskalten und berechnenden Mutter bis hin zum hochattraktiven Kotzbrocken ist hier alles vertreten.

Skylar ist eine junge Frau, die ihr Leben lang nach den Vorstellungen ihrer Eltern leben musste. Selbst als Erwachsene hat sie sich den Wünschen der Familie, deren Ehrgeiz und Plänen zu beugen. Sie selbst existiert gar nicht wirklich. Das ändert sich erst, als sie sich gegen diese auflehnt und ihr Kunststudium durchsetzt. Und als sie Alec und dessen Familie kennenlernt, da fängt sie an zu begreifen, was sie wirklich will und beginnt sich gegen die Macht ihrer Eltern zu wehren.

Alec hat tiefe Wunden aus seiner gescheiterten Ehe davon getragen. Skylar gehört für ihn in die Kategorie Verboten. Er hat keine Zeit sich nur mit den unerfüllbaren Wünschen und Bedürfnissen einer Prinzessin zu beschäftigen. Nur hat er nicht mit seinem angeborenen männlichen Helferinstinkt gerechnet. Denn als Skylar blutend und verletzt vor ihm am Boden liegt, ist das der Anfang vom Ende seiner selbst auferlegten Einsamkeit. Dieser Mann ist zu schön, um wahr zu sein ...

Das ist ein absolut traumhaft schöner Roman. Romantik pur, Leidenschaft und eine Prise Eiseskälte sind hier so fantastisch miteinander verwoben, da bleibt kein Auge trocken und kein Herz kalt.

Veröffentlicht am 22.10.2016

Weihnachten bringt die Liebe

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Die Künstlerin Skylar Tempest kommt aus einer wohlhabenden und einflussreichen Familie und ist mit dem Politiker Richard verlobt, aber die Beziehung ist nicht gerade das Gelbe vom Ei. Während einer Ausstellungseröffnung ...

Die Künstlerin Skylar Tempest kommt aus einer wohlhabenden und einflussreichen Familie und ist mit dem Politiker Richard verlobt, aber die Beziehung ist nicht gerade das Gelbe vom Ei. Während einer Ausstellungseröffnung in London kurz vor Weihnachten kommt es zu einer peinlichen Szene, als Richard die Aufmerksamkeit an sich reißt und ihr vor den versammelten Gästen einen Heiratsantrag macht und am Ende Skylar eine Kopfwunde davonträgt, während Richard einfach verschwindet. Einzig der Historiker Alec Hunter kommt ihr zu Hilfe, obwohl sie sich beide nicht ausstehen können. Alec und Skylar kennen sich schon lange, aber bisher bestand ihre Beziehung nur aus Streitereien. Nun kümmert sich Alec um sie und nimmt sie sogar über die Weihnachtsfeiertage mit zu seiner Familie. Skylar fühlt sich dort inmitten der liebenswerten und etwas verrückten Familie pudelwohl und geborgen. Wird sich die feindschaftliche Beziehung zwischen Skylar und Alec verändern?

Sarah Morgan hat mit ihrem Buch „Für immer und ein Weihnachtsmorgen“ den dritten und letzten Band ihrer Puffin-Island-Reihe vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig und gefühlvoll, die Dialoge spritzig und humorvoll. Der Leser fühlt sich bei der Lektüre wie ein Voyeur, der Skylar und Alec bei ihren Streitigkeiten und der langsamen Annäherung bzw. Öffnung beobachtet und deren Gedanken und Gefühle ihm wie auf dem Präsentierteller dargeboten werden. Die Autorin erzählt in sensibler und emotionaler Weise, dass sie den Leser im Herzen erreicht und mit ihrer Geschichte ein Wohlgefühl erreicht.

Die Charaktere sind sehr individuell und liebevoll ausgearbeitet, sie wirken sehr authentisch und lebensecht. Skylar ist eine sympathische liebenswürdige und sensible Frau. Sie stammt aus einer Familie, in der Gefühle keine Rolle spielen, alle sind nur auf ihren Vorteil, gute Beziehungen und die nach außen zeigende Fassade bedacht. Skylars Wünsche spielen keine Rolle, sie hat sich der Familie anzupassen. Dabei sehnt sich Skylar nach Wärme, Liebe und Geborgenheit, einen Ausbruch aus dieser kalten Atmosphäre. Alec Hunter hat in der Vergangenheit schon eine gescheiterte Ehe verdauen müssen und misstraut Frauen und vor allem sich selbst grundsätzlich. Alec stammt aus einer liebevollen Familie, die ihm Rückhalt gibt und auch Skylar einfach so aufnimmt, als wäre sie ein verlorenes Mitglied von ihnen, das betüddelt werden muss. Die Nebenprotagonisten sind so schön aufeinander abgestimmt und geben der Geschichte unterschwellig den nötigen Rahmen, so dass sich die Hauptcharaktere entwickeln können.

„Für immer und ein Weihnachtsmorgen“ ist ein sehr gefühlsbetonter und unterhaltsamer Liebesroman, der von der ersten Seite an den Leser zu fesseln vermag. Genau die richtige Lektüre für dunkle und kalte Abende auf dem Sofa, denn die Geschichte wärmt einem das Herz. Alle Romantikerinnen werden hier voll auf ihre Kosten kommen. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 19.07.2019

Für mich ein bisschen zu wenig Weihnachtsstimmung

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MEINE MEINUNG:
Ich gestehe euch jetzt was: ich hab noch nie bewusst ein Weihnachtsbuch gelesen. Demnach wurde es also dringend Zeitt und umso gespannter war ich deshalb auf dieses wunderschöne Werk hier ...

MEINE MEINUNG:
Ich gestehe euch jetzt was: ich hab noch nie bewusst ein Weihnachtsbuch gelesen. Demnach wurde es also dringend Zeitt und umso gespannter war ich deshalb auf dieses wunderschöne Werk hier – und dann auch noch von der Queen der Romance-Geschichten: Sarah Morgan. Vielleicht, ja nur ganz vielleicht, hat mich da auch die liebe Tami ein bisschen angefixt mit diesem Buch, aber das lass ich mal unkommentiert (ist ja nicht so, als würde sie mich ständig mit irgendwas anfixen) ? Heute habe ich jetzt aber meine erste entgültige Meinung zu einem Weihnachtsbuch für euch. Viel Spaß ♥

Der Klappentext verrät nur sehr wenig über die eigentlichen Geschichte, die sich zwischen den Buchdeckeln verbirgt. Es steckt so viel mehr darin als nur das Weihnachtsfest mit Alec’s Familie, es verbergen sich so viele Plots und Twists, so viele unterschiedliche Emotionen, die beim Lesen erweckt werden. Ich war doch sehr erstaunt über die Dauer der Story, denn es beginnt schon einige Wochen vor Heiligabend und wir lernen Skylar in einer sehr angespannten Lage kennen. Wir starten just in diesem Moment, als sie sich für ihre erste eigene Ausstellung in London zurecht macht und nur wenige Seiten später beginnt auch schon das Schicksal zuzuschlagen, wie es in der Inhaltsangabe erwähnt wird. Danach begleiten wir Skylar auf einer Reise, quer durch England und erleben mit ihr die unterschiedlichsten Gefühle. Ich muss sagen, dass ich gen Mitte des Buches mal so etwas wie Trägheit aufkommen spürte und sich alles doch immer wieder wiederholte und nach und nach seinen Reiz verlor. Diese Phase war dann aber zum Glück von kurzer Dauer und der Lesespaß wurde wenig getrübt wurde. Ansonsten gefielen mir die Ideen, verschiedenen Elemente und vor allem die einzelnen Kulissen enorm gut. Die Geschichte war abwechslungsreich, brachte sowohl spannende, temporeiche Szenen mit sich, wie aber auch gefühlvolle und berührende Passagen. Besonders Alec’s Familie eroberte mein Herz im Sturm und auch auf Puffin Island fühlte ich mich wunderbar wohl. Sarah Morgan hat ein großes Talent, die Geschichte rund um Sky und Alec, obwohl sie eben nicht vor Spannung und Action strotzt, trotzdem packend zu erzählen und die Wendungen so zu platzieren, dass Langeweile keine Chance hat.
Das große Finale der Geschichte, am Weihnachtsmorgen, war unheimlich packend; erstaunlich spannend und sooo berührend. Gleichzeitig komme ich aber auch nicht drum herum zu erwähnen, dass es vielleicht ein kleines bisschen überzogen und over the top war – aber darüber kann man, in Anbetracht dessen, dass es quasi ein Einzelband ist, problemlos hinwegsehen kann.

Skylar und Alec sind zwei absolut unterschiedliche Persönlichkeiten, die anfangs schlimmer sind als Feuer und Wasser. Jeder tut, was getan werden muss, aber keiner will es so richtig. Vorurteile ruinieren jede vernünftige Basis von Harmonie und so stimmt es auch mit der Sympathie zu Beginn überhaupt nicht. Es war deshalb umso schöner zu sehen, wie sie sich immer besser kennen lernen und die wahren Charaktere voneinander entdecken und feststellen müssen, dass sie so viel mehr gemeinsam haben, als sie zu träumen gewagt haben. Die Dialoge wurden weniger distanziert, es kam Humor ins Spiel und eine Vertrauensbasis, tiefgründigere Gespräche und stellenweise sogar fast poetische Aussprachen.
Skylar, die energiegeladene, junge Powerfrau mit großen Träumen, die sowohl Hochs wie auch Tiefs erleben muss. Ihre Selbstsicherheit, mit der sie ihre Ziele verfolgt, steht in so starken Kontrast zu den Unsicherheiten, die sie ihren Eltern gegenüber empfindet, dass man sie als Leser einfach interessant finden muss. Mit Skylar wird es nie langweilig; sie ist stets zu kleinen Späßchen aufgelegt und ist definitiv ein Charakter, mit dem man Pferde stehlen kann. Ich liebte ihren Sinn für Details, ihr kreatives Auge und ihre Fähigkeit, in den normalsten Dingen der Welt, wie zum Beispiel eine Schneelandschaft, etwas Besonderes zu sehen.
Alec war, in dieser Hinsicht nicht anders; er betrachtete auch vieles aus ganz anderen Blickwinkeln, wie es andere Menschen getan hätten und auch er hat einen Sinn für Einzigartiges – und wie Skylar, auch für Humor. Doch während sie offen ist und ihr Herz auf der Zunge trägt, ist er eher verschlossen und glüberisch und wirkt oftmals eher distanziert – obwohl auch er, wenn er sich denn mal zeitweise öffnet, zu einem wahren Freund geworden ist für mich.
Kurz gesagt: ich habe an keinem der beiden Protagonisten etwas wirklich tragisches auszusetzen – natürlich kommt man irgendwann an den Punkt, an dem Entscheidungsfreude definitiv nicht zu ihren Stärken zählen, aber nach etlichen Büchern dieses Genres habe ich mich an diese kleine Macke gewöhnt.
Die Nebenfiguren, wie beispielsweise Richard oder die beiden Freundinnen, gefielen mir ebenfalls richtig gut. Es wirkte einfach alles in allem stimmig und jeder hatte Ecken und Kanten, die absolut glaubhaft und echt wirkten und die Sympathie oder die Antipathie, die ich für jeden empfand, nur noch steigerte.

Sarah Morgan hat dabei auch einen sehr angenehmen, leicht verständlichen Stil, der den Lesegenuss komplett macht und der Geschichte zusätzlich Leben verpasste. Ich kam sehr zügig durch die Seiten, konnte mir alles sehr detaillreich vorstellen und fühlte mich rund herum wohl an Sky’s und Alec’s Seite. Erzählt wird übrigens, wie so oft, aus den Sichten von der weiblichen, aber auch von der männlichen Perspektive aus, sodass uns Lesern die beiden Figuren noch ein wenig näher gebracht wurden. Ich hab am Stil nichts zu bemängeln, auch wenn er sich letztlich nicht enorm von anderen Schreibstilen abhebt.

FAZIT:
„Für immer und einen Weihnachtsmorgen“ von Sarah Morgan ist eine super unterhaltsame, emotionale und humorvolle Geschichte, die sich durchaus auch außerhalb der Weihnachtszeit gut lesen lässt. Ein sehr angenehmer, gefühlvoller Schreibstil trifft hier auf zwei sehr kreative Charaktere, die in so mancher Alltagssituation völlig neue Besonderheiten sehen. Einziger kleiner Kritikpunkt wäre die gewisse Länge nach der ersten Hälfte des Buches; ansonsten gibts nicht zu meckern. Dennoch fehlte mir für das Highlight der Wow-Effekt, das „mitgerissen sein“ und das „immer weiterlesen wollen“ – das hatte ich nämlich leider nicht. Trotzdem gibts von mir lieb gemeinte 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 14.07.2018

Wenn es Liebe wird

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Nach einem Streit mit ihrem Verlobten bleibt Skylar in London allein zurück. Doch ihre Freundinnen haben ihren gemeinsamen Freund Alec zu ihrer Rettung losgeschickt. Und Alec nimmt seine Aufgabe sehr ernst. ...

Nach einem Streit mit ihrem Verlobten bleibt Skylar in London allein zurück. Doch ihre Freundinnen haben ihren gemeinsamen Freund Alec zu ihrer Rettung losgeschickt. Und Alec nimmt seine Aufgabe sehr ernst. Zuerst nimmt er Sky mit zu seinen Eltern und danach verbringen sie eine Zeit zusammen auf Puffin Island. Eigentlich ist beiden klar, dass es nur unverbindlich ist, doch nach und nach ändern sich Skylars Gefühle … und das überrascht sie sehr, denn eigentlich mochte sie Alec überhaupt nicht. Wird es ein Happy End an Weihnachten geben?

Ich war sehr gespannt auf diesen Band über Alec und Sky, denn die beiden sind in den Vorgängerromanen schon mehr als einmal aneinandergeraten, weil sie vermeintlich unterschiedliche Ansichten über das Leben haben. Ihr Zusammentreffen in London, die Rettung durch Alec und die Zeit, die die beiden miteinander verbringen habe ich sehr gerne verfolgt, denn sie sind lustig und romantisch zusammen.

Insgesamt freue ich mich, dass die Freundinnen Brit, Emily und Sky ihr Glück gewunden haben und ihr Leben auf Puffin Island glücklich zusammen verbringen können. Die Reihe hat mir insgesamt gut gefallen und ich würde mich freuen, die Freunde irgendwann noch einmal in Maine besuchen zu können.