Einfühlsam, warmherzig, romantisch ‒ ein Roman wie ein Spaziergang mit der besten Freundin
Von Kindesbeinen an waren Becca und Clare beste Freundinnen. Doch kurz vor Beccas Tod hatten sie Streit, und Clare konnte sich nicht versöhnen. Für sie ist es trotzdem keine Frage, dass Beccas Mann Jack und ihre Kinder wie jedes Jahr den Sommer bei ihr und ihrer Familie am malerischen See im Lake District verbringen. Auch wenn Jack eine neue Frau mitbringt – was ihr, aber besonders der ältesten Tochter Izzy zu schaffen macht. Und dennoch scheint diese Flora genau der richtige Mensch zu sein, der da ist, als dunkle Geheimnisse aus der Vergangenheit ans Licht kommen.
»Eine glänzende Geschichte über Akzeptanz und Liebe.«
Woman’s Weekly
»Die lebendigen Figuren ziehen einen sofort in die Geschichte.«
Woman & Home
»Wieder einmal stellt Morgan ihr einzigartiges Talent unter Beweis. Sie beschreibt echte Beziehungen: die Freude, den Schmerz, die Hilflosigkeit und die bedingungslose Liebe einer Familie.«
Read All The Romance
Die Floristin Flora hat als kleines Mädchen ihre Mutter verloren und wuchs bei ihrer Tante auf, die nie einen Hehl daraus machte, daß sie das Kind nur aus Pflichtgefühl aufgenommen hat. Flora ist eine ...
Die Floristin Flora hat als kleines Mädchen ihre Mutter verloren und wuchs bei ihrer Tante auf, die nie einen Hehl daraus machte, daß sie das Kind nur aus Pflichtgefühl aufgenommen hat. Flora ist eine liebenswerte Frau, die regelrecht verzweifelt auf der Suche nach ihrem Platz im Leben ist und jedem alles recht machen möchte.
Da kommt eines Tages der Witwer Jack in den Blumenladen, in dem sie arbeitet. Sie fühlt eine Schwere an ihm und möchte ihn in ihrer zuvorkommenden Art perfekt beraten. Jack ist fasziniert von ihr und so nähern sich die beiden an. Doch Jack war mit der perfekten Becca verheiratet, was vor allem Jacks große Tochter Izzy Flora immer wieder spüren lässt. Sie möchte keine neue Frau im Haus, sondern alleine für ihren Vater und ihre kleine Schwester zuständig sein. Doch Flora möchte unbedingt Izzys Herz gewinnen. Vor allem, da sie spürt, daß Izzy nicht so stark ist wie sie nach außen hin tut - und ihr das Mädchen einfach wahnsinnig leid tut.
Auch dieses Buch der Autorin habe ich wieder sehr gerne gelesen. Die Charaktere habe ich sofort in mein Herz geschlossen, allen voran Flora und auch Clare. Zwei wirklich sehr herzliche und liebenswerte Charaktere.
Clare ist die dritte wichtige Frau in dieser Geschichte - Beccas beste Freudin. Und genauso wie Izzy hat diese erstmal mit der neuen Frau an Jacks Seite zu kämpfen.
Was mir sehr gut gefallen hat, das war, daß ich immer wieder den Blickwinkel in die Gefühls- und Gedankenwelt jede der drei Frauen hatte. So konnte ich mich in jede ziemlich gut hineinversetzen. Und die Gefühle waren sehr realistisch, die Ängste, die Zweifel, der Groll. Was mich die ganze Geschichte umtrieben hat, war das Geheimnis um Becca, das sowohl auf Izzy wie auch auf Clare gelastet hat und über das niemand reden wollte.
Wer tiefgründige Geschichten mag, eingebettet in einen angenehmen Schreibstil und in eine schöne Beschreibung der Gegend, dem kann ich diesen Roman der Autorin eindeutig empfehlen.
Sarah Morgan ist eine grandiose Erzählerin! Zwar überzeugt sie mich auch stets mit ihren romantischen Geschichten, aber es sind vor allem ihre Familienromane, die mich immer wieder aufs Neue begeistern. ...
Sarah Morgan ist eine grandiose Erzählerin! Zwar überzeugt sie mich auch stets mit ihren romantischen Geschichten, aber es sind vor allem ihre Familienromane, die mich immer wieder aufs Neue begeistern. Trotz ähnlicher Elemente - mehrere Generationen, verschiedene Erzählperspektiven, die Aufarbeitung eines Geheimnisses oder eines Konflikts sowie ein malerisches Setting - ist jedes ihrer Werke einzigartig und zeichnet sich durch facettenreiche, aus dem Leben gegriffene Figuren, authentische Emotionen und einen meisterhaften Schreibstil aus. Die farbenfrohe Covergestaltung fügt sich harmonisch in den Stil der bisherigen Romane der Autorin ein.
Die sympathische Floristin Flora hatte es nicht leicht im Leben. Ihre Mutter verstarb früh und die Tante, bei der sie anschließend aufwuchs, zog sie ohne Liebe groß. Von klein auf hatte Flora das Gefühl, ein Klotz am Bein anderer Menschen zu sein. Umso mehr bemühte sie sich um ein fröhliches, optimistisches Wesen, wollte gefallen, tat alles, um gemocht zu werden. Diese Angewohnheit hat sie auch als Erwachsene nie ganz abgelegt; noch immer lässt sie sich von ihrer Chefin ausnutzen und geht Konflikten aus dem Weg. Ist es denn falsch, sich nach Harmonie zu sehnen? Tatsächlich ist Flora trotz zahlreicher Aktivitäten und ihrer besten Freundin ein sehr einsamer Mensch. All ihre Beziehungen sind bisher daran gescheitert, dass sie sich zu sehr verbogen hat, um den Ansprüchen ihres jeweiligen Partners zu genügen. Inzwischen hat sie beinahe vergessen, wie es sich anfühlt, einfach nur sie selbst zu sein. Doch dann trifft sie auf Jack und erlebt mit ihm eine Vertrautheit, die sie sich schon immer gewünscht hat.
Jack, verwitwet, charmant und auf rührende Weise überfordert mit seinen beiden Töchtern, scheint Flora wirklich zu sehen. Nicht nur ihre bunten Kleider oder ihr strahlendes Lächeln, sondern die warmherzige, aufopferungsvolle Frau, die alles tut, um andere Menschen glücklich zu machen. Jacks Töchter, Teenager Izzy und die kleine Molly, sind nicht gerade begeistert von Daddys neuer Freundin. Vor allem Izzy setzt alles daran, Flora ein klares Zeichen zu senden, das da lautet: In dieser Familie ist kein Platz für dich. Und Jacks verstorbene Frau, Becca, ist selbst jetzt noch scharfe Konkurrenz für Flora – sie war der strahlende Mittelpunkt jeder Party, ein bewunderter Celebrity, ambitioniert, sportlich, wohltätig engagiert, kurzum: in allem die Erste, Beste, Schönste. Dagegen kommt Flora sich wie ein tollpatschiger Elefant vor; ihre Talente beschränken sich schließlich auf Zeichnen, Backen und Blumenarrangements. Jack hingegen ist zum ersten Mal seit langer Zeit wieder glücklich und besteht darauf, dass Flora ihn und seine Töchter in den traditionellen Jahresurlaub nach England begleitet. Diese liebe Geste wirft eine Reihe von Problemen auf: 1. Izzy spuckt Gift und Galle; 2. der Urlaub findet auf dem Grundstück von Beccas bester Freundin (Clare) statt, 3. das Feriendomizil liegt an einem See – und seit einem traumatischen Erlebnis kann Flora sich keinem Gewässer nähern. Ist sie also wahnsinnig mutig oder einfach nur verrückt, sich darauf einzulassen?
Binnen weniger Seiten hatte ich bereits das Gefühl, die einzelnen Charaktere gut zu kennen und im Hinblick auf ihr Verhalten realistisch einschätzen zu können. Hierin liegt die große Stärke der Autorin; man taucht wie selbstverständlich in die Gedankengänge ihrer Figuren ein und fühlt von Anfang an mit ihnen mit. Erzählt wird aus der Sicht von Flora, Clare und Izzy. Während die gutmütige, geduldige Flora meine klare Favoritin war, trieb Izzys – wenn auch nachvollziehbares – störrisches Verhalten mich regelmäßig in den Wahnsinn. Das Mädchen hat die Rolle ihrer verstorbenen Mutter übernommen und sieht sich als alleinige Managerin des Haushalts, wobei dies im Grunde nur ihre Art der Trauerbewältigung ist. An dieser Stelle muss ich gestehen, dass Jacks verstorbene Frau keine Pluspunkte bei mir gesammelt hat; sie schien eine ausgesprochen egoistische, rücksichtslose und verunsicherte Person gewesen zu sein und verdient nicht, im Nachhinein von ihrer Familie auf einen Sockel gestellt zu werden. Es wäre schön gewesen, wenn die Autorin Becca zumindest ein klein wenig liebenswertere Charakterzüge zugeschrieben hätte, damit die Rollenverteilung ('gut vs. böse') nicht ganz so offensichtlich gewesen wäre.
Die Themen dieses tiefgründigen Romans reichen von Verlust, Vergebung und Neuanfängen über Familienzugehörigkeit und Selbstfindung bis hin zur Frage, was wahre Freundschaft wirklich ausmacht. Der Schwerpunkt liegt nicht auf einer potentiellen Liebesbeziehung, sondern auf zwischenmenschlichen Beziehungen im Allgemeinen.
Gerne spreche ich eine klare Leseempfehlung für alle Liebhaber von emotional anspruchsvollen, dramatischen, berührenden (Familien-)Geschichten mit glaubwürdigen Charakteren aus.
In „Sommerleuchten am See“ hat Sarah Morgan wieder einen ganz wunderbaren Roman geschrieben. Inhaltlich geht es um Familienvater Jack mit seinen zwei Kindern Molly und Izzy, die vor einem Jahr ihre Mutter ...
In „Sommerleuchten am See“ hat Sarah Morgan wieder einen ganz wunderbaren Roman geschrieben. Inhaltlich geht es um Familienvater Jack mit seinen zwei Kindern Molly und Izzy, die vor einem Jahr ihre Mutter verloren haben. Während Jack langsam wieder ins Leben zurück findet, leiden die beiden Mädchen noch sehr unter dem Verlust. Und nun fahren sie zum ersten Mal ohne ihre Mutter zum alljährlichen Sommerurlaub an den See zur besten Freundin der Mutter.
Obwohl es durchaus um eine ernste und stellenweise auch traurige Thematik geht, so verpackt Sarah Morgan dies alles meisterhaft in einen unterhaltsamen Roman, der voller Charme und Humor steckt. Sie schafft wirklich ganz wunderbar eine Balance zwischen Tiefgang, Unterhaltung und Humor. Es geht in diesem Buch um Verlust, um Trauer und deren Bewältigung, um Ängste und auch in sehr weiten Teilen um Hoffnung, Familienzusammenhalt und das Zusammenleben. Trotz dieser vielen ernsten Themen ist mit viel Fingerspitzengefühl eine wunderschöne Liebesgeschichte eingebaut, die zum Träumen einlädt. Auch das Haus am See ist mit seiner Landschaft wunderbar dargestellt und lädt zum Träumen ein.
Die Charaktere sind toll dargestellt, obwohl sie teilweise sehr gegensätzlich sind. Aber ich konnte sie mir allesamt gut vorstellen und sie kamen richtig authentisch bei mir an. Sehr schön fand ich es, dass zwischen den einzelnen Kapiteln immer die Sichtweise der erzählenden Protagonisten gewechselt hat, so dass man sich noch besser in die einzelnen Charaktere hineinversetzen konnte.
Als Leserin bin ich hier durch alle Emotionen gegangen und habe mitgelitten, mitgezittert, mitgehofft und mich natürlich auch mit den Protagonisten freuen dürfen. Die Charaktere haben mich teilweise richtig gerührt.
Beim Betrachten des Covers erwartet man vermutlich eine leichte Sommer-, Urlaubs- oder Liebesgeschichte. Aber obwohl der Inhalt durchaus diesen Ansprüchen gerecht wird, so bietet das Buch sehr viel mehr. Es hat sehr viel Tiefgang und es regt zum Nachdenken an.
Fazit: Alles in allem ein wunderbares Gesamtpaket und ein berührender Roman, der mich mit seinem Charme total eingefangen hat und der schöne Lesestunden garantiert.
In meinen Augen ist SARAH MORGAN ABSOLUT ZU RECHT eine GEFEIERTE BESTSELLERAUTORIN. Sie ist eine meiner absoluten LIEBLINGSAUTORINNEN. ICH LIEBE IHRE GESCHICHTEN und freue mich auf jede einzelne immer ...
In meinen Augen ist SARAH MORGAN ABSOLUT ZU RECHT eine GEFEIERTE BESTSELLERAUTORIN. Sie ist eine meiner absoluten LIEBLINGSAUTORINNEN. ICH LIEBE IHRE GESCHICHTEN und freue mich auf jede einzelne immer wieder von neuem sehr und habe sie so ziemlich alle gelesen.
Auch auf SOMMERLEUCHTEN AM SEE habe ich hingefiebert, seit der Erscheinungstermin bekanntgegeben wurde und es hat sich wieder sehr gelohnt.
Thematisch ist dieses Buch etwas anders, als die Geschichten, die man sonst von der Autorin kennt. CLARES beste Freundin stirbt, ohne dass die beiden sich nach einem Streit versöhnen können und dunkle Geheimnisse stehen im Raum. BECCAS Familie kommt wie jedes Jahr im Sommer zu Besuch, diesmal bringen sie aber die neue Freundin des Vaters mit.
Ich liebe die PROTAGONISTEN dieses Buches. ALLE sind AUTHENTISCH und REALISTISCH dargestellt und machen eine TOLLE ENTWICKLUNG durch. Insbesondere FLORA hat mich wirklich beeindruckt. Nicht jeder Charakter ist von Beginn an wirklich liebenswert dargestellt, jedoch hat jede Handlung ihren Grund und je mehr man in die Geschichte eintaucht, desto verständlicher werden Reaktionen und Verhaltensweisen.
SARAH MORGAN hat einen GROßARTIGEN SCHREIBSTIL, die Geschichte ist ABSOLUT WUNDERVOLL, das Buch ist BILDHAFT, LOCKER, NACHDENKLICH, HUMORVOLL, EINDRÜCKLICH und FLÜSSIG geschrieben. SOMMERLEUCHTEN AM SEE ist erneut eine Geschichte, die mich TOTAL EINGENOMMEN hat. SARAH MORGAN erzählt die STORY EINFÜHLSAM, TIEFGRÜNDIG, WARMHERZIG und GEFÜHLVOLL. Die Autorin bedient sich gleich dreier PERSPEKTIVEN. Den HAUPTANTEIL hat FLORA, aber auch IZZY und CLARE haben ihren Part. In jede einzelne Perspektive kann man sich WUNDERBAR EINFÜHLEN. SARAH MORGAN ist wirklich großartig darin die Emotionen ihrer Protagonisten in Worte zu fassen und den Leser dadurch mitzunehmen. Die Geschichte ist keine Sekunde langatmig, die über 400 Seiten sind WUNDERSCHÖN und lassen sich so einfach weglesen, dass man kaum merkt wie die Zeit vergeht.
SOMMERLEUCHTEN AM SEE ist eine STAND-ALONE Geschichte und hat kein Buch, das man vorweg gelesen haben müsste. Alle anderen Geschichten der Autorin lohnen sich aber auch sehr.
SOMMERLEUCHTEN AM SEE ist ein WUNDERSCHÖNES BUCH zum Thema FAMILIE, FREUNDSCHAFT, TOD, TRAUER und ZUSAMMENHALT. SARAH MORGAN bietet wieder MÜHELOS ein ganzes Repertoire an EMOTIONEN an, definitiv eine Geschichte ZUM NACHDENKEN. Mich haben sowohl die HANDLUNG, als auch die PROTAGONISTEN, TIEF BERÜHRT. Ein WOHLFÜHLBUCH, wenn auch definitiv keine leichte Kost. Von mir gibt es 5 von 5 STERNEN.
Sobald ein neues Buch von Sarah Morgan erscheint, muss ich es einfach lesen. Ihre Geschichten berühren das Herz und führen den Leser zu wunderschönen Orten.
Wieder einmal hat die Autorin es geschafft, ...
Sobald ein neues Buch von Sarah Morgan erscheint, muss ich es einfach lesen. Ihre Geschichten berühren das Herz und führen den Leser zu wunderschönen Orten.
Wieder einmal hat die Autorin es geschafft, mich mit ihrem einfühlsamen Schreibstil, ihren wunderbar ausgearbeiteten Charakteren und einer tiefgründigen Handlung zu begeistern.
Mir sind Flora, Jack, Izzy und die kleine Molly sofort ans Herz gewachsen. Sie alle haben geliebte Menschen verloren und versuchen nun wieder ein so gut es eben möglich, ein normales Leben zu leben.
Für Izzy die sich rührend um ihren Vater und besonders um ihre kleine Schwester kümmert, ist es ein Dorn im Auge, dass ihr Vater eine Freundin mitbringt. Sie macht es Flora alles andere als einfach ich in die Familie einzuleben.
Flora ist ein herzensguter Mensch und nimmt Izzy wie sie ist. Dennoch hat sie das Gefühl, dass sie auch gegen die perfekte verstorbene Frau nicht ankommt.
Clare ist sauer und wütend auf ihre verstorbene beste Freundin und fühlt sich nicht wohl dabei, wenn sie daran denkt, dass Jack bald mit der Familie und Flora zu besuch kommt.
Dieser Roman behandelt schwere Themen, wie Trauer, den Tod, Verlust, Freundschaft, Familie und natürlich Liebe, in einer ausgewogenen und einfühlsamen Weise. Der Roman ist keineswegs schwere Kost, aber man fühlt, leidet und freut sich mit den einzelnen Charakteren und fühlt sich jedem sehr nahe. Daher finde ich es immer wieder schön, das man die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven (Flora, Izzy, Clare) erfährt und so ganz tief in die Gefühlswelt eintauchen kann.
Es gab Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hatte und die mich überraschten und der Geschichte zu noch mehr emotionaler Tiefe verhalfen.
Mich hat die Geschichte absolut überzeugt und berührt. Ich spreche sehr gerne eine Leseempfehlung aus für diesen wunderbaren, emotionalen und berührenden Roman.