Gute Dystopie
3.5
Ich habe schon lange keine Dystopie mehr gelesen und der Klappentext klang super spannend, so dass ich sehr neugierig auf "All that's left" war.
Die Geschichte beginnt eher ruhig und wir lernen Mariana ...
3.5
Ich habe schon lange keine Dystopie mehr gelesen und der Klappentext klang super spannend, so dass ich sehr neugierig auf "All that's left" war.
Die Geschichte beginnt eher ruhig und wir lernen Mariana kennen, die in ihrem gut ausgestatteten Elternhaus lebt. Ihre Eltern sind verschwunden und die Welt draußen ist zum Feind geworden. Im Vergleich zu vielen Menschen ist Mariana gut versorgt und wir lernen sehr eindringlich von ihr wie sich die Welt verändert hat.
Als Ali in ihr Haus eindringt und sich die beiden anfreunden, merkt Mariana das erste Mal wie es ist, Freunde zu haben und die beiden haben jede Menge Spaß zusammen. Bis Ali auf der Suche nach einem Ort zu leben wieder das Haus verlässt und Mariana ihr sicheres Zuhause verlässt, um ihm zu folgen.
Das Buch hat einige sehr spannende Momente mit jede Menge Action, aber auch Phasen in denen die Geschehnisse sehr lang gezogen wirken und manchmal sogar ein bisschen Langeweile aufkommt. In Teilen wird die Welt sehr detailliert beschrieben, aber im Ganzen hätte ich mir noch ein bisschen mehr world-building gewünscht, um noch ein besseres Bild von der Welt zu bekommen.
Die Beschreibungen sind oftmals aber sehr eindringlich, erschreckend und regen definitiv zum Nachdenken an. Das Ende der Geschichte kam für mich ein bisschen zu schnell. Hier hätte es gerne noch ein bisschen mehr sein können.