Musik kann Menschen verbinden
In dieser Geschichte begleiten wir Alice, die leider seit ihrer Kindheit stottert und Tristan, der unter Panikattacken leidet.
Alice möchte sich an einer renomierten Schule für eine Gesangsausbildung ...
In dieser Geschichte begleiten wir Alice, die leider seit ihrer Kindheit stottert und Tristan, der unter Panikattacken leidet.
Alice möchte sich an einer renomierten Schule für eine Gesangsausbildung bewerben, denn beim Singen stottert sie nicht, fällt jedoch aufgrund des anfänglichen Gespräches erstmal durch.
Tristan ist der neue Nachbar im Haus, der sich erst sehr verschlossen zeigt, jedoch immer wieder zu Gitarrenspiel singt.
Der Einstieg in die Geschichte gelingt leicht, jedoch dauert es ein wenig bis der Erzählfluss in Schwung kommt.
Dadurch hatte ich das Gefühl, dass es einfach Längen aufweist, da vieles immer wieder wiederholt wird.
Die Figuren sind gut gestaltet und sowohl Alice als auch Tristan waren mir von Anfang an sympathisch.
Die Beschreibungen des gemeinsamen Singens fand ich sehr gelungen.
Die Autorin nimmt uns mit auf eine emotionale Achterbahnfahrt, gerade Alice muss im Hinblick auf Tristan viel aushalten und ich habe mich manches Mal gefragt, wie sie es schafft so geduldig zu warten.
Alles in allem eine nette Geschichte, die abgesehen von deutlichen Längen, gut unterhalten kann.