Cover-Bild Dunbridge Academy - Anytime
Teil 3 der Serie "Dunbridge Academy"
(13)
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.audio
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 28.09.2022
  • ISBN: 9783966352109
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sarah Sprinz

Dunbridge Academy - Anytime

. Ungekürzt.
Yeşim Meisheit (Sprecher), Nicolás Artajo (Sprecher)

Jedes Mal, wenn ich ihn ansehe, weiß ich es. Ich bin angekommen

Eine einzige Nacht genügt, und Olive Hendersons Leben liegt in Scherben. Nach einem verheerenden Brand im Internat zwingen ihre schweren Verletzungen sie, das Schuljahr zu wiederholen - ganz ohne ihre Freund:innen, die gemeinsam in die Abschlussklasse starten. Ebenfalls neu in ihrer Stufe und fest entschlossen, alles an der DUNBRIDGE ACADEMY zu hassen: Colin Fantino. Der New Yorker wäre überall lieber als in seinem schottischen Exil. Doch Olive blickt hinter seine Fassade und fühlt sich mit jedem Riss in Colins harter Schale mehr zu ihm hingezogen. Bis sie den wahren Grund für seinen Schulwechsel erfährt ...

Teil 3 der DUNBRIDGE-ACADEMY-Reihe von SPIEGEL-Bestseller-Autorin Sarah Sprinz

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.04.2022

Nett für zwischendurch, mehr leider nicht

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Ich habe mich ziemlich auf die Dunbridge Academy gefreut. Zum einen weil ich "What if we drown" von ihr wirklich gut fand und zum einen, weil der KT mich total angesprochen hat. Und diese Geschichte ist ...

Ich habe mich ziemlich auf die Dunbridge Academy gefreut. Zum einen weil ich "What if we drown" von ihr wirklich gut fand und zum einen, weil der KT mich total angesprochen hat. Und diese Geschichte ist auch nicht schlecht, aber für mich leider nur "nett". Mir fehlte die Tiefe. Mir fehlten die Protagonisten, die ich nicht so wirklich greifen konnte. Emma und Henry sind 17 und mehr als erwachsen. Sie treffen fast immer die richtige und vernünftige Entscheidung. Ich hatte oft das Gefühl in dieser Geschichte am College zu sein, also eher bei Protas um die Anfang/Mitte 20. Passte für mich nicht so ganz zusammen. Davon abgesehen fehlte mir tatsächlich das Gefühl. Selbst bei einem weitgreifendem Schicksalsschlag konnte ich nichts weiter fühlen. Es war als erzählte man einen fremde Geschichte und nicht seine eigenen. Sehr schade.

Alles in allem war Dunbridge Academy von Sarah Sprinz ganz nett zu hören, aber leider nicht mehr.

Veröffentlicht am 03.06.2023

Enttäuschend

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An den Band hatte ich ehrlich gesagt kaum Erwartungen - Band 1 fand ich okay, Band 2 ist durchgefallen. Dementsprechend bin ich hier ohne alles reingegangen und hab versucht, mich einfach auf die Geschichte ...

An den Band hatte ich ehrlich gesagt kaum Erwartungen - Band 1 fand ich okay, Band 2 ist durchgefallen. Dementsprechend bin ich hier ohne alles reingegangen und hab versucht, mich einfach auf die Geschichte einzulassen. Leider muss ich sagen, dass ich am Ende trotz nicht vorhandener Erwartungen enttäuscht über die Geschichte war.
Vorab: die Triggerwarnung würde ich hier tatsächlich empfehlen zu lesen, denn das Buch hat schon einige sehr brisante Thematiken und Triggerpunkte.
Die Sprecher kannte ich bisher beide noch nicht, haben der Geschichte aber gut leben einhauchen können, sodass sich die Zeit gut weggehört hat. Es war gut, dass man hier für beide Sichten auch einen Sprecher hatte, denn sie haben die Charaktere selbst gut wiedergespiegelt. Die Sichten wechseln regelmäßig, sodass man gute Einblicke bei beiden bekommen kann.
Olive kennen wir aus den Vorgänger-Bänden schon, da hat sie aber einen recht unnahbaren Eindruck gemacht. Insofern war ich neugierig, wie sie sich hier verhalten wird. Man bekommt auf jeden Fall einen Blick darüber, was sie alles beschäftigt und kann auch besser nachvollziehen, warum sie sich bisher so negativ verhalten hat. Tatsächlich fand ich ihren Charakter spannend und konnte auch verstehen, warum sie sich so fühlt. Aber genervt hat sie mich mit ihren Ansichten zuweilen trotzdem.
Colin lernen wir neu kennen und eigentlich mochte ich ihn auch. Er hat ebenfalls ein nicht gerade einfaches Päckchen zu tragen und ich fand es gut, wie er sich im Laufe der Geschichte entwickelt hat. Wobei ich mir an der ein oder anderen Stelle ein bisschen mehr Konsequenz von ihm gewünscht hätte.
Thematisch hatte das Buch einiges zu bieten, viele tiefgründige Themen werden hier angeschnitten. Das fand ich gut, denn in dem Genre kommt das nicht so häufig vor. Die Umsetzung hat mich nur leider nicht so richtig überzeugen wollen, weil die Themen einfach nicht so zum tragen gekommen sind, wie es notwendig gewesen wäre. Denn die Handlung besteht zu gefühlt 80% daraus, dass die beiden Protagonisten sich streiten. Und alles andere ging da einfach unter, auch die tiefgründigen Themen. Ich fand es nach einer Weile echt anstrengend, dass die beiden einfach nicht miteinander reden können. Momente hätte es genug gegeben, aber nein. Hinzu kommt, dass ich durch die Streitereien nicht nachvollziehen konnte, was die beiden eigentlich aneinander finden - und warum sie sich verliebt haben.
Zum Ende hin, wo sie sich endlich zusammen gerauft haben und ihre Probleme angehen, wurde es besser. Dort habe ich was von der Liebe der beiden verstanden und die Thematiken konnten auch endlich richtig greifen. Aber das reicht eben nicht, um das Buch am Ende als gut zu bewerten. Zumal ich auch sagen muss, dass die eingebauten Wendungen recht erwartbar waren. Ein paar mehr Kniffs und Tricks wären da schon schön gewesen.
Und weniger Themen. Das Buch wirkte stellenweise recht überladen mit der Fülle an Thematiken und zum Ende wurden sie doch recht simpel abgearbeitet. Fand ich stellenweise ein bisschen realitätsfern, was mir bei der Zielgruppe der Bücher ein bisschen sauer aufstößt. Es vermittelt schlicht ein falsches Bild und gerade bei dem Thema psychische Probleme finde ich das sehr schwierig. Als Sozialpädagogin habe ich durchaus viel mit derartigen Fällen zu tun und kein einzelner davon ließ sich so schnell klären. Es vermittelt schlicht ein falsches Bild.
Gefreut hat man sich über das Wiedersehen mit den alten Bekannten aus den Vorgängern. Gleichzeitig lernen wir auch ein paar von Elftklässern näher kennen, wobei manche durchaus noch etwas präsenter hätte sein können.
Insgesamt muss ich sagen, dass die Reihe mich eher enttäuscht hat und ich dahingehend auch nicht wirklich eine Leseempfehlung aussprechen kann. Sie hob sich nicht von anderen Büchern des Genres ab, auch wenn sie an vielen Stellen durchaus das Potenzial dazu hatte.

Mein Fazit
Leider hat mich auch der finale Band der "Dunbridge Academy" nicht von sich überzeugen können. Olive und Colin waren an sich zwar gute Charaktere, durch ihre permanenten Streitereien haben sie die Handlung aber einfach nur anstrengend gemacht. Warum sie sich ineinander verliebt haben, verstehe ich nicht. Ebenso fand ich es schade, dass die tiefgründigen Themen einfach nicht so richtig zum Tragen gekommen sind, was nicht zuletzt auch an ihrer Fülle lag. Zudem fand ich die Umsetzung und Klärung aus pädagogischer Sicht teilweise etwas fragwürdig. Lediglich am Ende habe ich verstehen können, was die beiden aneinander finden ... aber das reicht eben nicht, um die Enttäuschung über den Rest wett zu machen.

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Veröffentlicht am 24.01.2023

"Keine Leseempfehlung"

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Nachdem ich jetzt die Dunbridge Academy beendet habe, kann ich sowohl für diesen Teil als auch für die anderen Teile sagen, dass ich sie nicht weiterempfehlen kann.

Der Teil schließt direkt an die Geschehnisse ...

Nachdem ich jetzt die Dunbridge Academy beendet habe, kann ich sowohl für diesen Teil als auch für die anderen Teile sagen, dass ich sie nicht weiterempfehlen kann.

Der Teil schließt direkt an die Geschehnisse des vorherigen Band an und man braucht nicht lange um in die Geschichte hineinzukommen.

Anfangs konnte ich Olives Frusttration und Ärger über die Geschehnisse und ihre Folgen nachvollziehen. Von den Freunden getrennt zu sein, seine Leidenschaft nicht mehr ausüben zu können und die Lügen ihrer Eltern würden mich auch fertig machen.
Aber sich jede Seite über alles zu beschweren, in Selbstmitleid zu versinken und keine Kritik annehmen zu können, ging mir schnell auf die Nerven.

Ihre Beziehung zu Colin war mir von zu viel Drama und unnötigen Streits geprägt. Es wirkte künstlich in die Länge gezogen.
Auch hätte ich mir mehr Fokus auf Colins evtl. Schuld gewünscht.
Mich hätte interessiert wie es verlaufen wäre, wenn er nicht wie erwartet unschuldig gewesen wäre.
Das hätte die Geschichte um einiges interessanter gemacht.

Die Internatssetting war wieder sehr schön ausgearbeitet.
Immer und immer wieder betonen die Protagonisten wie wichtig Ihnen Freundschaften sind und dass die Freundschaften an der Dunbridge für die Ewigkeit sind.
Umso mehr stört es mich wie mit Graces Essstörung umgegangen wird. Einfach ignorieren und hoffen jemand anders macht es, ist ja wohl der absolut falsche Weg. Was für Freunde sind das, die dein Leid über Monate hinweg ignorieren?!!

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