Anti-Entzündungs-Küche

Es macht Spaß, das Buch von Saskia Johanna Rosenow in die Hand zu nehmen. Denn schon das Cover ist sehr ansprechend gestaltet. Und was mir besonders gut gefällt: Das Buch ist unempfindlich gegen Wassertropfen. Viele neue Kochbücher setzten auf diese Umwelt-Pappcover, die ich gerade für ein Kochbuch ungeeignet empfinde. Ein bisschen Schutz sollte schon sein. Danke.

Schon seit Jahren versuche ich mich gesund zu ernähren und tatsächlich habe ich mich für basische Ernährung schon längere Zeit interessiert, da eine Bekannte große Erfolge damit erzielte.

Saskia Johanna Rosenow macht mit ihrem Buch ‚Anti-Endzündungs-Küche‘ richtig Lust auf diesen Ernährungsstil. Doch bevor es zu den Rezepten geht, klärt uns die Autorin im theoretischen Teil über die Vorteile der basischen Ernährung auf. In einem individuellen Ernährungs-Check kann jeder selbst überprüfen, wie antientzündlich oder auch entzündlich seine eigene Ernährung ist.

Die Autorin rät uns auf Qualität bei der Nahrungsmittelauswahl zu achten. Bevorzugt sollten wir Produkte aus biodynamischer Landwirtschaft wählen, da diese nicht mit Pestiziden und Schädlingsbekämpfungsmitteln belastet sind. Die Anti-Entzündungs-Formel setzt vor allem auf viel Gemüse, Obst, Nüsse und Samen und auch Kräutern und Gewürze. Gelegentlich darf es auch ein hochwertiges Stück Fisch oder Fleischsein. Hier sollte aber unbedingt auf Herkunft und Qualität geachtet werden, Besser Klasse statt Masse!

Saskia Johanna Rosenow rät bei bestehenden Entzündungen und Beschwerden für einen gewissen Zeitraum komplett auf Fast Food, Zucker und Co. Zu verzichten:

Zur leichteren Orientierung finden wir im theoretischen Teil eine Auflistung von Lebensmitteln, die als Basenbildner gelten, so wie von unproblematischen Säurebildnern. Weitere Tipps gibt es zu verschiedenen Fastenmethoden, Schlafhygiene, Umweltgiften und nicht zuletzt über den Einfluss unserer Psyche auf unseren Körper. Und klar, es gilt: Beweg dich! Regelmäßige Bewegung ist für die Vorbeugung vieler Krankheiten unerlässlich.

Der Rezeptteil spricht vor allem optisch sehr an. Professionellen Fotos zeigen appetitlich angerichtete Gerichtet. Da läuft einem glatt das Wasser im Munde zusammen. Die Rezepte sind gut beschrieben und sind ohne großen Aufwand zu bewerkstelligen. Zudem habe ich sogar einige echt raffinierte Rezepte entdeckt. Die Rezeptauswahl bietet für jeden Geschmack leckere Ideen. Und was am besten ist, es werden rein pflanzliche Zutaten verwendet, keine industriell gefertigten Ersatzprodukte. Wir finden Rezepte für Frühstück, Salate und Snacks, Hauptgerichte und Desserts.

Zum Schluss gibt es noch einen 6-Wochen-Plan, um den Einstieg in eine Anti-Entzündung-Ernährung zu erleichtern.

Fazit: Ein rundum gelungenes Kochbuch, dass Lust auf die basische Ernährung macht.

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Ihre eigene Krankheitsgeschichte brachte die Autorin dazu, sich ausführlich mit dem Thema Ernährung und deren Einflüsse auf die Gesundheit zu beschäftigen. Inzwischen ist sie staatlich anerkannte Ernährungsberaterin und ganzheitliche Gesundheitsberaterin. In ihrem kürzlich erschienenen Buch erzählt sie einleitend über sich selbst und ihre gesundheitlichen Probleme und wie es dazu kam, dass sie irgendwann begonnen hat, ihre Ernährung umzustellen. Sie erklärt die Auswirkung von Übersäuerung des Körpers durch diverse Lebensmittel. Anhand von übersichtlichen Tabellen kann man leicht feststellen, welche Lebensmittel eher basisch und welche sauer auf den Organismus wirken und welche Symptome auf eine Übersäuerung hinweisen können. In diesem ersten Teil des Buches bekommt man auch jede Menge Tipps, welche Nährstoffe besonders wichtig sind und was man sonst noch gegen Entzündungen im Körper tun kann. Die Lebensmittelkunde hat die Autorin anschaulich und gut verständlich aufbereitet, und man erfährt interessante Fakten zu gesunden und ungesunden Fetten, über Mikronährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe und auch weiter reichende Tipps bezüglich Heilfasten, Intervallfasten, die Wichtigkeit von ausreichend und gesundem Schlaf und vieles mehr. Hier konnte ich schon einiges für mich mitnehmen, und so setze ich seit zwei Wochen den Rat der Autorin um, täglich auf nüchternen Magen ein großes Glas Wasser mit frisch gepresstem Zitronensaft zu trinken, denn damit beginnt man den Tag mit einer basischen Grundlage, und ich muss sagen, es tut mir ausgesprochen gut.
Aber kommen wir zum praktischen Teil, denn dies ist nicht nur ein interessantes Sachbuch, sondern auch ein tolles Kochbuch. Jedes Gericht ist brillant fotografiert, und die Bilder machen gleich Lust darauf, die Rezepte auszuprobieren. Für jedes Rezept gibt es eine Doppelseite, so dass man jeweils auf einer Seite das Foto und daneben das dazu gehörige Rezept hat. Der Rezeptteil ist übersichtlich gegliedert in die Gruppen Frühstück, Salate und Snacks, Hauptgerichte und Desserts. Auf den ersten Blick sieht man, welche Rezepte glutenfrei, vegetarisch, vegan, Low-Carb oder laktosefrei sind, denn entsprechende kleine Symbole sind jeweils gleich unter der Überschrift zu erkennen. Jedes Rezept ist übersichtlich gegliedert und mit Zeit- und Nährwertangaben sowie der Anzahl der Portionen gekennzeichnet. Es macht Spaß, nach den Rezepten zu kochen, denn alles ist einfach umzusetzen, und die meisten Zutaten sind leicht erhältlich.
Ich hatte vor längerer Zeit schon einmal ein Basen-Kochbuch, das mit damals jedoch nicht überzeugen konnte, denn die Gerichte waren recht eintönig, und es gab auch kaum Bilder dazu. Was für ein himmelweiter Unterschied zu diesem Buch von Saskia Johanna Rosenow! Hier bekommt man richtig Lust darauf, die Gerichte, die so ansprechend dargestellt sind, unbedingt einmal nachzukochen. Ich habe schon einiges ausprobiert, und jedes Rezept konnte mich bisher überzeugen. Alles hat richtig gut geschmeckt und ist dabei gesund. Ich habe viel Neues entdeckt und einige Rezepte schon fest in meinen Speiseplan integriert.
Es sind nicht nur vegetarische und vegane Gerichte im Buch, sondern man findet auch ein paar ausgesuchte Rezepte mit Fisch oder Fleisch, wobei sich für alle, die sich vegetarisch oder vegan ernähren, ein Austausch der tierischen Produkte gegen pflanzliche Alternativen anbietet, so dass man eigentlich alle Rezepte im Buch gut nutzen kann.
Ich muss gestehen, dass ich die Rezepte nach Lust und Laune kombiniere und die Gerichte aus dem Buch zubereite, für die ich gerade die Zutaten parat habe, und ich scheue mich auch nicht, bei den Gewürzen selbst ein wenig zu experimentieren.
Wer es gerne strukturierter mag, für den empfiehlt es sich vielleicht, die Mahlzeiten nach dem 6-Wochen-Plan, der hinten im Buch eingefügt ist, zu gestalten. Da mich bisher jedes Rezept vollkommen überzeugen konnte, werde ich das Buch sicher sehr häufig zur Hand nehmen und nach und nach alles ausprobieren.

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Ich habe in den letzten Jahren sehr viel mit Ernährung beschäftigt. Deshalb war der Großteil des theoretischen Parts schon bekannt. Trotzdem war es informativ, denn tatsächlich habe ich mich noch nicht mit Ernährung vor dem Hintergrund der Entzündung beschäftigt.

Beschäftigst du dich mit gesunder Ernährung?

Saskia Johanna Rosenow erzählt im Buch zuerst ihre eigene Geschichte und wie sie unter anderen mit gesunder Ernährung ihre chronischen Schmerzen geheilt hat. Dann gibt es einen Abschnitt darüber, wie Entzündungen im Körper entstehen und was entzündungshemmend im Körper wirkt.

Den größten Teil des Buches nehmen die Rezepte ein, die in Frühstück, Salate & Snacks, Hauptgerichte und Desserts gegliedert sind. Ich habe insgesamt bis jetzt acht Rezepte ausprobiert. Bis auf eines mochte meine Familie und ich alles sehr gerne. Meinem 11-jährigen Sohn ist übrigens aufgefallen, dass wir momentan sehr gesund essen (er hat aber alles gegessen!). Ich habe mir definitiv wieder neue Inspiration für unsere wöchentlichen Essensplan geholt. Ich mag es, dass viele unterschiedliche Gemüsesorten verwendet und frische Kräuter eingesetzt werden. Einziger Kritikpunkt von meiner Seite ist, dass die Rezepte mal für eine Person, mal für zwei, drei oder vier Personen ausgelegt sind. Da hätte ich mir mehr Durchgängigkeit gewünscht. So muss ich immer genau hinschauen bevor ich die Gerichte für meine Familie koche und entsprechend umrechnen. Jedes Rezept hat ein Bild (tolle Fotos!), das ist mir immer wichtig.

Auch ein Besuch auf dem Instagram Kanal von Saskia Johanna selbst lohnt sich sehr. Sie hat dort sehr viele gute und wichtige Informationen.

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MEINE MEINUNG
Bei diesem Kochbuch finden wir gleich zu Beginn die Geschichte von dieser Autorin und man erfährt hier viel über sie selbst. Als nächstes wird dann die Entzündung an und für sich genau erläutert und man sieht erst einmal, wodurch man das auch auslösen kann. Bevor es zu den Rezepten geht, erfährt man hier wirklich ausreichend über Basen, Fette und die Ernährung die für uns gut ist.
Auch die verschiedenen Krankheiten, die man durch zu ungesunde Ernährung auslösen kann, werden uns hier genau erklärt.
Das ist für mich als Laie ein guter Einstieg, denn so kann ich entscheiden, wie und was ich meinem Körper gutes tun kann.

Dann kommt der Teil mit den Rezepten und die sind hier wirklich sehr ausführlich und klar erklärt, so das ein nacharbeiten hier keinerlei Schwierigkeiten bereitet.
Zudem gibt es bei jedem Rezept auch ein ansprechendes Bild, so das man auch weiß, wie das Endergebnis aussehen sollte.

Ich für mich habe hier wirklich sehr viele Rezepte entdeckt, die ich mir nach kochen werde, denn sie sehen schmackhaft aus und beinhalten Zutaten die ich auch gerne esse. Nur war mir bisher nicht bewusst, was die Lebensmittel alles können.

Von mir gibt es hier super gerne die vollen 5 Sterne, da man hier super gut informiert wird und man schon beim lesen automatisch eine andere Einstellung zu seinem Körper bekommt. Es wird einem doch so einiges klarer, worüber man sich bisher keinerlei Gedanken gemacht hat.

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Vorwort
Durch ihren Kampf gegen chronische Schmerzen entdeckte die zertifizierte Ernährungs- und ganzheitliche Gesundheitsberaterin Saskia Johanna Rosenow die Vorzüge einer anti-entzündlichen Ernährung für sich.
In ihrem ersten Kochbuch teilt sie nun neben ihrer persönlichen Erfahrung die besten basischen Rezepte für einen gesünderen und anti-entzündlichen Lebensstil.
Gemüse und Obst sind der wichtigste Bestandteil der vielseitigen Gerichte, tierische Produkte werden bewusst reduziert.

Meinung
Zunächst erfährt der Leser von dem Leidensweg der Autorin und ihrem Ansporn, etwas daran zu ändern. Dies habe ich als sehr gut empfunden, denn in manchen spiegelt es sich in mir wieder.
Auch ich habe eine chronische Erkrankung und bin daher auf der Suche nach Rezept-Ideen zur Anti-Entzündlichen-Ernährung gewesen.
Vieles ist einem nicht bewusst und genau dies schlüsselt die Autorin sehr gut auf.
Auf insgesamt 208 Seiten befinden sind 60 Rezeptvorschläge und somit ist mit Sicherheit für jedem etwas dabei.
Aber es geht nicht nur in diesem Buch um Rezepte, denn die Autorin steuert hier allerhand Wissen bei. Es gibt so viele Erkrankungen, welche mit einer kontrollierten Ernährung ein wenig Linderung verschafft werden kann. Hier erfährt man, was Fettsäuren, Ballaststoffe und Kohlenhydrate bewirken und wie sie uns in der Ernährung helfen oder aber schaden können.
Ich fand es sehr interessant und es wurde leicht und verständlich beschrieben. Sehr hilfreich ist der enthaltene 6-Wochen-Plan, welcher den Einstieg in eine anti-entzündliche Lebensweise noch einfacher macht.

FAZIT
Wie ihr schon raushören konntet, bin ich sehr angetan von dem Buch. Die Beschreibungen machen es leicht, die Gewohnheiten zu bedenken und umzudenken.
Von mir gibt es 5 von 5 Sterne

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