Cover-Bild Bonuskind
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14,49
inkl. MwSt
  • Verlag: Europa Verlage
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 29.07.2021
  • ISBN: 9783958904460
Saskia Noort

Bonuskind

Annette Wunschel (Übersetzer)

Die 15-jährige Lies wacht eines Morgens mit dem starken Gefühl auf, dass ihrer Mutter Jet etwas passiert ist. Ihr Bett ist unberührt, sie hat ihr Handy zurückgelassen und sie bleibt spurlos verschwunden. Der Vater – in einer neuen Beziehung mit der jüngeren Laure lebend – deutet die kommentarlose Abwesenheit seiner Ex als einen willkommenen Beweis ihrer psychischen Instabilität und ihrer Unfähigkeit, sich um die Kinder zu kümmern. Sie hätte die Scheidung niemals überwunden und beschlossen, zu verschwinden. Lies ist sich jedoch sicher, dass die Mutter sie niemals im Stich gelassen hätte. Auf eigene Faust versucht sie herauszufinden, was passiert ist. Dabei findet sie ein Tagebuch mit beunruhigenden Details aus dem Liebesleben der Mutter: Auf der Suche nach Trost, nachdem ihr Mann sie für eine Jüngere verlassen hat, hatte sich Jet im Labyrinth einer geheimen toxischen Beziehung verfangen. Wird Lies die Wahrheit über das unheimliche Verschwinden ihrer Mutter aufdecken und damit die Erklärungen der Erwachsenen Lügen strafen?

Klug konstruierte Geschichte mit einem mehr als erstaunlichen Ende. Entführt den Leser in den Gefühls- und Gedankenkosmos einer unabhängig denkenden Jugendlichen, die sich als die Erwachsenste in dieser Ansammlung voller über sich selbst und das Leben stolpernder Charaktere erweist. Ein Buch über die Mechanismen scheiternder Beziehungen, über die Schwierigkeit der Erwachsenen mit der Wahrheit und vor allem eine mitreißende Coming-of-Age-Geschichte.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2023

Gut

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Bonuskind

Herausgeber ist Europa Verlag; 1. Edition (29. Juli 2021) und hat 272 Seiten.

Kurzinhalt: Die 15-jährige Lies wacht eines Morgens mit dem starken Gefühl auf, dass ihrer Mutter Jet etwas passiert ...

Bonuskind

Herausgeber ist Europa Verlag; 1. Edition (29. Juli 2021) und hat 272 Seiten.

Kurzinhalt: Die 15-jährige Lies wacht eines Morgens mit dem starken Gefühl auf, dass ihrer Mutter Jet etwas passiert ist. Ihr Bett ist unberührt, sie hat ihr Handy zurückgelassen und sie bleibt spurlos verschwunden. Der Vater – in einer neuen Beziehung mit der jüngeren Laure lebend – deutet die kommentarlose Abwesenheit seiner Ex als einen willkommenen Beweis ihrer psychischen Instabilität und ihrer Unfähigkeit, sich um die Kinder zu kümmern. Sie hätte die Scheidung niemals überwunden und beschlossen, zu verschwinden. Lies ist sich jedoch sicher, dass die Mutter sie niemals im Stich gelassen hätte. Auf eigene Faust versucht sie herauszufinden, was passiert ist. Dabei findet sie ein Tagebuch mit beunruhigenden Details aus dem Liebesleben der Mutter: Auf der Suche nach Trost, nachdem ihr Mann sie für eine Jüngere verlassen hat, hatte sich Jet im Labyrinth einer geheimen toxischen Beziehung verfangen. Wird Lies die Wahrheit über das unheimliche Verschwinden ihrer Mutter aufdecken und damit die Erklärungen der Erwachsenen Lügen strafen?

Klug konstruierte Geschichte mit einem mehr als erstaunlichen Ende. Entführt den Leser in den Gefühls- und Gedankenkosmos einer unabhängig denkenden Jugendlichen, die sich als die Erwachsenste in dieser Ansammlung voller über sich selbst und das Leben stolpernder Charaktere erweist. Ein Buch über die Mechanismen scheiternder Beziehungen, über die Schwierigkeit der Erwachsenen mit der Wahrheit und vor allem eine mitreißende Coming-of-Age-Geschichte.

Meine Meinung: Ich war etwas überrascht, denn bei dem title hatte ich mir doch etwas anderes vorgestellt. Ich hebe mich nach ein paar Kapiteln an die rauhe Sprache der Autorin gewöhnt. Lies war irgendwie sympathisch, aber manchmal hätte ich mir eine andere Vorgehensweise gewünscht. Irgendwie war es manchmal nicht so richtig nachvollziehbar. Dass sie der Sache mit ihrer Mutter auf den Grund gehen will, finde ich toll. Das Tagebuch der Mutter ist ein gutes Beweisstück, denn dort wird sehr emotional und ausführlich beschrieben, warum sie von dem Mann so abhängig war. Das Ende hat mich dann doch sehr überrascht. Aber insgesamt klug konstruiert.

Mein Fazit: Nicht schlecht, ich habe es dann sehr gern gelesen, als ich mich an die derbe Sprache gewöhnt habe. Ich vergebe 5 Sterne und bin mir noch nicht schlüssig, warum es den Titel Bonuskind hat, denn es stimmt nicht so mit dem Inhalt überein. Aber ich kann es jedem empfehlen.

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Veröffentlicht am 21.09.2021

Und plötzlich allein

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Die 15-jährige Lies wacht am Morgen auf und ihre Mutter ist nicht mehr da. Lies ist mit ihrem kleinen Bruder allein im Haus. Etwas Schlimmes ist passiert, dass fühlt Lies, aber sie versucht es zu ignorieren. ...

Die 15-jährige Lies wacht am Morgen auf und ihre Mutter ist nicht mehr da. Lies ist mit ihrem kleinen Bruder allein im Haus. Etwas Schlimmes ist passiert, dass fühlt Lies, aber sie versucht es zu ignorieren. Ihren Vater will sie schon gar nicht anrufen, denn ihre Eltern sind geschieden und bekriegen sich bis aufs Blut. Als das Schlimmste wahr wird, sind alle sich sehr schnell einig, was passiert sein muss. Aber Lies akzeptiert diese Erklärung nicht und forscht nach der Wahrheit. Doch wessen Wahrheit findet sie?
Dies war mal wieder eins dieser Bücher, welches ich innerhalb von 2 Tagen weggelesen habe. Am liebsten hätte ich „vorgespuhlt“, weil die Spannung kaum auszuhalten war. Gleich auf den ersten Seiten nimmt einen die Geschichte total gefangen. Der Perspektivwechsel zwischen der Mutter und Lies beleuchtet die Geschichte von beiden Seiten und lässt den Leser Aspekte wissen, die Lies nicht kennt. Ich glaube genau das ist es auch was einen so umtreibt und das typische Thriller-Bauch-Kribbeln verursacht. Von mir gibt es dafür eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 01.08.2021

Bisher bester Thriller in 2021

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Schon der Klappentext von "Bonuskind" von Saskia Noort hat mich absolut gefesselt. Die 15-Jährige Lies glaubt nicht, dass ihre Mutter Jet Selbstmord begangen hat und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln, ...

Schon der Klappentext von "Bonuskind" von Saskia Noort hat mich absolut gefesselt. Die 15-Jährige Lies glaubt nicht, dass ihre Mutter Jet Selbstmord begangen hat und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln, was in der Nacht als ihre Mutter verschwand und nicht mehr nach Hause kam, genau passiert ist. Dabei stößt sie auf Unerwartetes und Erschreckendes.
Heimlich ermittelt sie, während ihr Vater Peter und seine neue Frau Laura, versuchen Lies und ihrem Bruder Luuk eine heile Welt vorzuspielen. Dabei ist Laura ein rotes Tuch für Lies, immerhin war sie der Grund, weshalb sich ihre Eltern vor zwei Jahren haben scheiden lassen.
In der ganzen Geschichte ist genau das immer wieder Thema und wird, wie ich finde, sehr gut von verschiedenen Seiten beleuchtet, sowohl von Seiten der Mutter Jet, die darüber zu Lebzeiten auf ihrem Laptop geschrieben hat als auch aus Sicht ihres Ex-Mannes und der Kinder. Diese Szenen ließen mich sehr stark mitfühlen mit den Protagonisten, da die Autorin die Gefühlswelt wirklich authentisch rüberbringt.
Selbst für Laura habe ich stellenweise eine Sympathie entwickelt, denn keiner ist wirklich glücklich in dem gesamten Szenario.
Stück für Stück kommt dann immer mehr die Wahrheit ans Licht. Dabei ist das Ende, nicht wie sonst in Thrillern, die ich bisher gelesen habe, üblich, die alles erleichternde Auflösung, sondern der endgültige Abgrund. Genau das macht das Buch für mich zu einem herausragenden Thriller, denn es lässt einen auch nach der Lektüre lange nicht los.
Zum Schreibstil lässt sich noch sagen, dass sich das Buch absolut flüssig lesen ließ und ich es innerhalb eines Tages verschlungen habe. 
Den Titel fand ich letztendlich nicht ganz so passend, obwohl ähnliche Begriffe wie "Bonusmama" und "Bonus-Großeltern" immer wieder im Buch auftauchen, aber ich hätte mir einen passenderen Titel vorstellen können. Zumal der traurige Smiley in dem O der Dramatik der Geschichte nicht ganz gerecht wird und eher verharmlosend wirkt. Aber das sollte niemanden davon abhalten, "Bonuskind" zu lesen. Für mich eindeutig der beste Thriller bisher in diesem Jahr.

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Veröffentlicht am 23.07.2021

Wenn Kinder die Eltern ihrer Eltern werden

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Zum Inhalt


Lies erzählt uns aus ihrer Sicht eine tragische Familiengeschichte. Als sie eines Morgens aufwacht hat sie das starke Gefühl, dass mit ihrer Mutter Jet etwas passiert ist. Das Bett unberührt. ...

Zum Inhalt


Lies erzählt uns aus ihrer Sicht eine tragische Familiengeschichte. Als sie eines Morgens aufwacht hat sie das starke Gefühl, dass mit ihrer Mutter Jet etwas passiert ist. Das Bett unberührt. Handtasche und Handy hat sie nicht mitgenommen. Der Hund winselt, weil er dringend Gassi gehen muss. Es ist überhaupt nicht typisch für sie, die Kinder über Nacht alleine zu lassen. An ihren Vater möchte sie sich nicht wenden. Für ihn wäre das ein weiterer Beweis dafür, dass seine Exfrau unfähig ist, für die Kinder zu sorgen. Für ihren kleinen Bruder Luuk muss sie nun stark sein. Ihm die Mutter ersetzen. Lies ist die Einzige, die nicht an ein freiwilliges Verschwinden der Mutter glaubt. Auf eigen Faust beginnt sie nach ihr zu suchen. Stößt auf ein Tagebuch, indem ihre Mutter von einer toxischen Liebe erzählt. Ist dieser fremde Mann für das Verschwinden ihrer Mutter verantwortlich?

Meine Meinung

Wenn Kinder die Eltern ihrer Eltern werden


ICH WACHTE MIT dem Gefühl auf, dass Mam tot ist. (1. Satz)


Lies spürt von Anfang an, dass mit ihrer Mutter etwas Schlimmes passiert ist. Nachdem ihre Mutter Jet zwei Nächte spurlos verschwunden bleibt, erhalten sie die Nachricht ihres Todes. Sie soll sich angeblich mit Tabletten das Leben genommen haben. Die 15jährige Lies glaubt das nicht. Ihr Vater Peter fühlt sich bestätigt. Seine Exfrau war psychisch instabil.

In sämtlichen Kapiteln erfährt Lies aus dem Tagebuch von der neuen Liebe ihrer Mutter. Eine Liebe die sie nicht glücklich gemacht hat. Die sie dennoch brauchte wie die Luft zum Atmen. Sie sehnte sich nach dem Familienleben, welches sie früher mit ihrem Ex und den Kindern hatte.

Lies und ihr Bruder haben mir unglaublich leid getan. Sie sind total überfordert von dem Verhalten ihres Vaters und dessen zweiter Frau Laura. Jet fand ich eigentlich schon sympathisch. In ihrem Berufsleben beriet sie Menschen, die psychische Probleme hatten. In ihrem eigenen Leben fiel sie immer mehr in einen Strudel aus Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. Dennoch spürt man zwischen den Zeilen die große Liebe, die sie für ihre Kinder empfand. Peter kam total unsympathisch rüber. Nicht einmal hat er auf die Gefühle seiner Kinder Rücksicht genommen. Manchmal hatte ich das Gefühl, der Tod seiner Frau kam ihm gerade Recht. So konnte er endlich seine Kinder ganz für sich behalten. Laura hatte sich stets bemüht, auf die Gefühle der Kinder Rücksicht zu nehmen. Kam selbst oftmals nicht mit dem Verhalten ihres Mannes klar. Lies empfand das nette Verhalten ihrer Stiefmutter berechnend. Jede zweite Woche mussten sie zu ihrem Vater. Jede zweite Woche war Jet allein. Und verzweifelt. Bis sie auf einem Dating Portal einen besonderen Mann kennen lernte .....

Mit ihrem Freund Mees, der sich sehr gut mit Computern auskennt, versucht Lies der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Einer Wahrheit, die mir Gänsehaut beschert hat!

Fazit

Ich habe selten so einen spannenden Thriller gelesen, der mit wenig Blut auskommt. Es handelt sich hier vielmehr um einen Thriller, wie er im realen Leben viel zu oft vorkommt. Eltern lassen sich scheiden. Bekriegen sich bis aufs Blut und wollen die Kinder an sich reißen. Sie denken nicht an die zarten Seelen ihrer Kinder. Leben ihren Frust auf deren Kosten aus. Berauben die Kinder ihrer Jugend. Besonders Lies wurde mit Dingen konfrontiert, die eine 15jährige kaputt machen können. Was unterscheidet diese Coming-of-Age-Geschichte vom realen Leben? Das bittere Ende! Obwohl ... gibt es solche Enden nicht auch immer wieder im wahren Leben?

Danke Saskia Noort. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen.

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Veröffentlicht am 17.09.2021

Sehr bewegend

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Über LOVELYBOOKS durfte ich das Buch " Bonuskind " testlesen .
Autor : Saskia Noort

Handlung des Buches :
Die 15-jährige Lies wacht eines Morgens mit dem starken Gefühl auf, dass ihrer Mutter Jet etwas ...

Über LOVELYBOOKS durfte ich das Buch " Bonuskind " testlesen .
Autor : Saskia Noort

Handlung des Buches :
Die 15-jährige Lies wacht eines Morgens mit dem starken Gefühl auf, dass ihrer Mutter Jet etwas passiert ist. Ihr Bett ist unberührt, sie hat ihr Handy zurückgelassen und sie bleibt spurlos verschwunden. Der Vater – in einer neuen Beziehung mit der jüngeren Laure lebend – deutet die kommentarlose Abwesenheit seiner Ex als einen willkommenen Beweis ihrer psychischen Instabilität und ihrer Unfähigkeit, sich um die Kinder zu kümmern. Sie hätte die Scheidung niemals überwunden und beschlossen, zu verschwinden. Lies ist sich jedoch sicher, dass die Mutter sie niemals im Stich gelassen hätte. Auf eigene Faust versucht sie herauszufinden, was passiert ist. Dabei findet sie ein Tagebuch mit beunruhigenden Details aus dem Liebesleben der Mutter: Auf der Suche nach Trost, nachdem ihr Mann sie für eine Jüngere verlassen hat, hatte sich Jet im Labyrinth einer geheimen toxischen Beziehung verfangen. Wird Lies die Wahrheit über das unheimliche Verschwinden ihrer Mutter aufdecken und damit die Erklärungen der Erwachsenen Lügen strafen?

Mein Fazit :
Zitat : " Ich wache mit dem Gefühl auf, dass Mam tot ist. " Die Geschichte beginnt mit einem Gänsehaut Moment und endet auch so.

Es erzählt die 15 - jährige Lies ihre bewegende und tief traurige Lebensgeschichte, die sehr ans Herz geht. Lies Mutter hat Tagebuch geschrieben und nach ihrem Verschwinden lässt uns Lies an der sehr beeindruckenden Story teilhaben.

Lies sowie ihre Mutter Jet gefallen mir sehr gut. Sie sind sehr autentische Charaktere, sehr sympathisch, sehr lebendig und modern in ihrer Art. Die Tagebuchaufzeichnungen von Jet sind sehr spannend erzählt, die zum Teil erotischen Ausbrüche autentisch beschrieben und man kann sich dadurch der Geschichte kaum entziehen. Eine neue Liebe die hoch explosiv ist , der Mutter nicht gut tut und trotzdem kommt sie von ihm nicht los.....Wird es zur Besessenheit , eine Liebe die zerstört oder gibt es ein Happy End ??? Der Leser muss sich nur bis zum Ende des Buches gedulden, dann dann kommt die Auflösung des Falls......

Man kann der Gefühlswelt der beiden Hauptprotagonisten gut folgen und wird zum Schluß mit einem glasklaren Ende belohnt. Besonders Lies ist sehr offenherzig und sehr ehrlich beim erzählen ihrer eigenen Geschichte. Eine Geschichte mitten aus dem Leben gegriffen und so autentisch beschrieben als wäre sie real. So voller Emotionen und großen Gefühlen. Jets Leben ist ein Chaos : ein Leben voller Niedertracht , voller Missgunst, die Liebe zu ihren Kindern die sie beschützen will und einer verhängnisvollen Liebe mit Fehlern die am Ende...........
Aber lest selbst.

Auch die Nebencharaktere, wie zum Beispiel der Bruder von Lies hat kein einfaches Leben hinter sich. Er ist sehr verstört und erweckt beim Leser große Emotionen. Dagegen den Vater Peter und seine neue Frau, möchte man einfach aus seinem Leben streichen. Egoistisch, scheinheilig , Besitzergreifend kämpft er mit unlauteren Mitteln um seine Kinder. Bis zu diesem verhängnisvollen Tag.......

Die Autorin hat mit " Bonuskind " einen tollen Krimi geschrieben, der sofort unter die Haut geht. Ein sehr bedrückendes Gefühl allerdings beim Lesen bleibt und das bis zum Ende der Geschichte. Der Schreibstil der Autorin ist sehr lebendig , modern , einfühlsam, die Emotionen reihen sich super in die Geschichte ein und am Ende bleibt ein positives Gefühl der Erleichterung über. Denn die Geschichte findet einen würdigen Abschluss.........

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