Cover-Bild Under Your Skin. Bleib bei mir
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 10.02.2017
  • ISBN: 9783548288598
Scarlett Cole

Under Your Skin. Bleib bei mir

Alexandra Hölscher (Übersetzer)

Cujo Matthews hat es gelernt bescheiden zu sein. Mit seinen Einnahmen als Tätowierer kommt er gut über die Runden, ein paar nette Kumpels hat er auch. Doch eine feste Beziehung kann er nicht eingehen – was ist es, das ihn davon abhält? Eines Tages trifft er die schöne Drea Caron. Gemeinsam sollen die beiden die Verlobungsfeier ihrer besten Freunde Harper und Trent organisieren und gehen sich dabei gehörig auf die Nerven. Bis Drea die Entführung einer jungen Frau beobachtet und dabei selbst in große Gefahr gerät. In diesem Moment erkennt Cujo, wie wichtig ihm Drea wirklich ist und eine leidenschaftliche Zuneigung zwischen den beiden entfacht. Sie werden immer mehr in den Fall verwickelt – können sie ihr gemeinsames Glück retten oder muss einer von ihnen selbst mit dem Leben bezahlen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.07.2017

Gutes Buch für zwischendurch

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Die Idee hat mir in Anlehnung an den Klappentext wieder gut gefallen und ich muss sagen, dass ich auch mit der Umsetzung zufrieden war. Der Schreibstil war gewohnt locker, und in der dritten Person beider ...

Die Idee hat mir in Anlehnung an den Klappentext wieder gut gefallen und ich muss sagen, dass ich auch mit der Umsetzung zufrieden war. Der Schreibstil war gewohnt locker, und in der dritten Person beider Charaktere geschrieben. Auch stand nicht nur die Entwicklung der Liebesbeziehung im Vordergrund, sondern auch diese krimi - ähnliche Seite, die auch schon im ersten Band Verwendung fand. Im Großen und Ganzen hat mir diese auch relativ gut gefallen, hat aber meiner Meinung nach auch noch Ausbaufähigkeit, da sich einiges darauf bezogen auch etwas gezogen hat und immer nur mal bruchstückenhaft voranging.
Gut war auch wieder, dass trotz der ernsten Themen der Humor nicht zu kurz kam und die Autorin sich auch Zeit gelassen hat, Cujos und Dreas Beziehung zu entwickeln und nicht unnatürlich schnell über die Bühne gebracht hat, sodass die Gefühle und Romantik hier wirklich nicht zu kurz kamen.

Charaktere

Drea hat es nicht immer einfach. In ihrem Job im Cafe verdient sie bei weitem nicht so gut, um für die ständigen Arztrechnungen und Medikamente für ihre Mutter, die an einer Lungenkrankheit leidet, aufzukommen, weshalb sie auch meinen größten Respekt hat, dass sie das alles schon seit sie 17 ist durchgezogen und geschafft hat. Sie war mir insgesamt auch sympathisch, hat aber hin und wieder die Angewohnheit gehabt, etwas übermütig zu werden, was teils auch etwas anstrengend war, da sie selber auch weiß, dass es naiv ist, so überstürzt zu handeln. Das sei aber auch mein einziger Kritikpunkt. Ihre Beziehung zu Cujo hat mir auch gefallen, da man da auch ihre verletzliche und humorvolle Seite gesehen hat - sprich, sie konnte ganz sie selbst sein, mit all ihren Facetten.

Cujo wird einem im ersten Band ein bisschen als Frauenheld vorgestellt, der alles nicht immer so ernst nimmt. Umso überraschter war ich dann auch, diese ganzen anderen, verborgenen Seiten an ihm zu entdecken und die Entwicklung, dass er anfangs Beziehungen ablehnt und später gar nicht mehr ohne die zu Drea kann. Er weist einen großen Beschützerinstinkt auf und hat selbst mit einer Vergangenheit zu kämpfen, die ihn heute teils noch beeinflusst. Auch an Humor hat es bei ihm nicht gefehlt, manchmal hätte ich ihn aber auch wachrütteln wollen, weil er oft immer nur für den Moment gedacht hat und dann doch wieder so verunsichert war, dass er den Rückwärtsgang einlegt hat und man wieder von vorne anfangen musste.

Die Nebencharaktere waren mir auch sympathisch und haben für Abwechslung gesorgt, beziehungsweise Spannung hinein gebracht.

Fazit

Insgesamt hat mir der 2. Band wieder gut gefallen. Die Charaktere haben sicher noch Reserven, die ausgeschöpft werden können, haben mir größtenteils aber gefallen. Was diese ganze Krimi Seite angeht, so hätte ich mir gewünscht, dass das alles nochmal etwas anders aufgeteilt wird, sodass die Spannung auch wirklich erhalten bleibt.

Veröffentlicht am 22.02.2017

Cujo & Drea - eine intensive Liebesgeschichte

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Gegenüber anderen zeigt sich der Tätowierkünstler Cujo stets lustig, frech und gut gelaunt. Doch wann immer er auf die schöne Kellnerin Drea trifft, fliegen die Fetzen zwischen ihnen. Doch hinter dieser ...

Gegenüber anderen zeigt sich der Tätowierkünstler Cujo stets lustig, frech und gut gelaunt. Doch wann immer er auf die schöne Kellnerin Drea trifft, fliegen die Fetzen zwischen ihnen. Doch hinter dieser energiegeladenen Spannung verstecken sich große Anziehung und starkes Verlangen. Bei der gemeinsamen Planung der Verlobungsfeier ihrer Freunde kommen sich Cujo und Drea näher. Dann beobachtet Drea die Entführung einer Frau und befindet sich selbst in großer Gefahr. Bei seinen Versuchen Drea zu beschützen, sieht Cujo sich mit seiner Vergangenheit konfrontiert und das gemeinsame Glück scheint unerreichbar...

Nachdem mich Scarlett Cole mit „Under Your Skin – Halt mich fest“ regelrecht verzaubert hat, stand für mich schnell fest, dass ich die Geschichte um Drea und Cujo unbedingt lesen wollte. Schon das Cover, das ähnlich wie das vom ersten Band gestaltet ist, konnte mich mit seiner Schönheit begeistern.

Die Geschichte von Drea und Cujo beginnt mit einer spannenden Szene, dessen Auswirkungen erst im Verlauf der Geschichte so richtig zur Geltung kommen.
Wer den ersten Band der „Under Your Skin“-Reihe (Original Second Circle) noch nicht kennt, lernt hier sogleich die Protagonisten Drea und Cujo kennen.
Während ich Drea im ersten Teil noch als sehr selbstbewusst und tough wahrgenommen habe, wirkt sie im zweiten Teil oft sehr bedrückt und kleinlaut, was auch an ihrer familiären Situation liegt, die hier besonders zur Geltung kommt. Dadurch bekommt Dreas Charakter aber sehr viel Tiefe, die mich andererseits auch überrascht und zutiefst berührt hat.
Auch Cujo, dem männlichen Protagonisten, hat die Autorin noch mehr Tiefgang verschafft. Währenddessen er im ersten Teil noch lockere Sprüche klopfte, kämpft er innerlich mit einer schweren Bürde und einer tragischen Vergangenheit. Ich war gefangen in dem Gefühlsstrudel, der während ihrer Geschichte in mir erwachte.

Doch neben mehreren schicksalhaften Szenen, gab es auch ein Wiedersehen mit bereits bekannten Protagonisten aus dem „Second Circle“, die mir mit ihrem freundlichen und familiären Umgang zugleich ein Lächeln ins Gesicht zauberten. Es ist schön auf alte liebgewonnene Freund zu treffen – auch wenn sie nur Buchcharakter sind ;).

Trotzdem mir die Liebesgeschichte von Cujo und Drea mit ihren liebgestalteten privaten und intimen Szenen sehr gut gefallen hat, konnte mich die Story rund um die Entführung der Frau, die weitreichende Konsequenzen auf den gesamten Verlauf hatte, nicht komplett begeistern. In einem gewissen Grad empfand ich es zunehmend als überzogen und langatmig. Sie verleiht der Story einen spannenden Aspekt, auf den ich verzichten hätte können. Die eigentliche Entwicklung der Gefühle der Protagonisten empfand ich als viel schöner!

Auch der zweite Band der „Under Your Skin“-Reihe wird abwechselnd aus der Sicht der Hauptprotagonisten erzählt. Wieder einmal konnte mich die Autorin mit ihrer Erzählweise begeistern.

Insgesamt vergebe ich für „Under Your Skin – Bleib bei mir“ 4 von 5 Sterne. Ich hoffe wir kommen noch in den Genuss weiterer Bücher dieser tollen Autorin.

Veröffentlicht am 19.02.2017

Cujo und Drea

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Cujo und Drea übernehmen für ihre besten Freunde die Hochzeitsplanung, obwohl sie sich ständig streiten. Als Drea in dem Café, in dem sie arbeitet, überfallen wird, kommen sich Cujo und sie näher. Doch ...

Cujo und Drea übernehmen für ihre besten Freunde die Hochzeitsplanung, obwohl sie sich ständig streiten. Als Drea in dem Café, in dem sie arbeitet, überfallen wird, kommen sich Cujo und sie näher. Doch der Überfall war nicht der letzte Angriff und Cujo und Drea merken, dass sie in etwas größeres gestolpert sind.

Ich liebe den ersten Teil der Serie um Trent und Harper, deren Geschichte mich emotional total mitgenommen hat. Auch Cujo und Drea waren mir als Charaktere sehr sympathisch und ich freute mich auf ihre Geschichte. Doch leider ist es meiner Meinung nach von allem zu viel. Die Probleme der beiden wirken auf mich leider viel zu konstruiert, so dass ich kein richtiges Mitgefühl mit ihnen hatte. Cujos Charakter mag ich sehr, seine Art brachte mich immer zum Schmunzeln, aber insgesamt holte mich die Story nicht richtig ab.

Nett zu lesen, aber kein wirkliches Highlight. Ich hoffe trotzdem auf eine Fortsetzung der Serie und bin sehr gespannt, welche Charaktere mich dort erwarten.

Veröffentlicht am 03.02.2017

Super gut

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Das Cover ist im Stil des ersten Teils gehalten, man erkennt sofort, dass die zwei
zusammen gehören. Aber auch dieses hier finde ich jetzt nicht mega umwerfend :)
Der Klappentext hörte sich sehr interessant ...

Das Cover ist im Stil des ersten Teils gehalten, man erkennt sofort, dass die zwei
zusammen gehören. Aber auch dieses hier finde ich jetzt nicht mega umwerfend :)
Der Klappentext hörte sich sehr interessant an und ich war gespannt auf die
Geschichte von Drea und Cujo, da man ja beide im ersten Band schon kennenlernen durfte.
Die beiden Charaktere gefallen mir sehr gut. Sie waren mir beide gleich sehr symphatisch.
Die Story der zwei Hauptprotagonisten gefällt mir sehr gut. Wie sich kennenlernten kam ja im
ersten Band schon raus, wie sich immer besser kennen, und auch lieben lernen.
Auch die Hintergrundgeschichte der beiden waren gut geschrieben und die Charaktere waren viel-
schichtig.
Sehr schön war auch, dass man Trent und Harper aus dem ersten Teil auch hier wieder traf. Und sie
nun im Gegenzug für Drea da waren.
Der Schreibstil von Scarlett Cole ist auch hier wieder sehr angenehm und gut zu lesen.
Einen Kritikpunkt habe ich allerdings. Die Story rund um die Entführung der Frau und dessen
Hintergründe sind mir teils zu überzogen und unglaubwürdig gewesen. Die hätte wegen mir auch
weggelassen werden können :)

Bewertung: 4/5****

Veröffentlicht am 30.07.2019

Bleib bei mir

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Drea soll gerade mit Cujo die Verlobungsfeier ihrer besten Freundin ausrichten, dabei ist sie sich sicher, dass er sie nicht einmal besonders gut leiden kann. Nach und nach lernen sich die beiden besser ...

Drea soll gerade mit Cujo die Verlobungsfeier ihrer besten Freundin ausrichten, dabei ist sie sich sicher, dass er sie nicht einmal besonders gut leiden kann. Nach und nach lernen sich die beiden besser kennen und beginnen Gefühle für den anderen zu entwickeln. Als Drea dann auch noch in der Arbeit im Cafe bedroht wird und eine Frau, mit der sie sich kurz zuvor unterhalten hat, mit ihnen verschwindet, hat sie furchtbare Angst, denn sie findet einen USB- Stick mit vielen brisanten Informationen, die sie leicht in Schwierigkeiten bringen können. Als sich auch noch die laufenden Kosten für ihre sterbenskranke Mutter erhöhen, muss sie sich einen neuen Job suchen und auch mit Cujo muss sie eine ernste Unterhaltung führen. Es ist einfach nicht der richtige Zeitpunkt für eine Beziehung. Cujo ist natürlich am Boden zerstört, noch dazu kommt, dass seine Mutter nach vielen Jahren im Krankenhaus aufgetaucht ist und sich an nichts mehr erinnern kann.

Die Liebesgeschichte zwischen Drea und Cujo ist ganz süß, auch Herzschmerz ist dabei und doch konnte sie mich nicht vollständig in ihren Bann ziehen. Es passiert natürlich auch sehr viel drumherum, sodass die Lovestory ein wenig untergeht. Die Sache mit der Frau aus dem Cafe ging mir dann gegen Ende hin einfach zu schnell, ich hatte nicht das Gefühl, dass alles geklärt und aufgelöst wurde. Dieser Snake hat ihnen zum Schluss geholfen aber so richtig verstanden habe ich nicht, wieso.

Dass das alles auch noch mit Cujos Mutter zusammenhängt, und gerade Drea ihren USB Stick findet wirkte etwas gekünstelt, was gar nicht so schlimm für mich gewesen wäre, wenn da einfach mehr Aufklärung am Ende gewesen wäre.

Der Schreibstil an sich gefällt mir gut.