Cover-Bild Mein Schatten ist pink
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 40
  • Ersterscheinung: 04.06.2021
  • ISBN: 9783649639961
  • Empfohlenes Alter: ab 5 Jahren
Scott Stuart

Mein Schatten ist pink

Ein Bilderbuch über Diversität, Gleichberechtigung und Identität
Kristina Schaefer (Übersetzer), Scott Stuart (Illustrator)

„Der Schatten von Papa ist groß und blau, auch der von Opa, das weiß ich genau. Sein Schatten ist blau und stark und groß. Aber ich fühl mich anders. Was ist mit mir los?“

Ein Junge, der gern Kleider trägt und mit „Mädchensachen“ spielt, ist für manche Menschen „anders“. Wer aber bestimmt eigentlich, was „normal“ oder „anders“ ist? Und ist es wirklich besser, so zu sein wie alle? In diesem Bilderbuch findet ein kleiner Junge einen Weg, zu sich selbst zu stehen – gegen Widerstände, mit Mut und Menschen, die ihn lieben.

Eine Geschichte für Kinder ab 5 Jahre, die sich für Diversität, Gleichberechtigung und gegen festgefahrene Rollenbilder stark macht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.12.2022

Wichtiges Buch!

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Mein Fazit:
Ein unglaublich wichtiges Bilderbuch, welches in schönen Illustrationen, kindgerecht und in Reimform erzählt, dass jedes Kind selber entscheiden kann was es gerne mag. Gegen alle Wiederstände ...

Mein Fazit:
Ein unglaublich wichtiges Bilderbuch, welches in schönen Illustrationen, kindgerecht und in Reimform erzählt, dass jedes Kind selber entscheiden kann was es gerne mag. Gegen alle Wiederstände wird der Junge unterstützt. Das Buch zeigt, dass die Welt voller Vielfalt ist und dass es wichtig ist man selber zu sein und es vollkommen okay ist auch als Junge ein Kleid zu tragen und mit Puppen zu spielen. Ein gelungenes Buch, dass sich für Diversität, Gleichberechtigung und gegen „Rollenklischees“ stark macht. Von mir gibt es eine absolute Empfehlung und volle 5 Sterne!

Meine Meinung zum Buch:
Das wunderschön gestaltete Bilderbuch spricht ein unglaublich wichtiges Thema an, welches mir sehr am Herzen liegt. Es zeigt gefühlvoll und in toller Reimform die Geschichte eines Jungen, der gerne Kleider trägt und mit Puppen spielt. Es ist toll zu sehen, dass hier die Geschlechter und Rollenbilder bewusst aufgebrochen werden. Wie es so leider ist, zeigt das Buch auch die traurige Seite. Die Menschen um ihn herum lassen ihn spüren, dass es „ungewöhnlich“ und „nicht normal“ ist. Doch er wird zum Glück unterstützt und ihm wird gezeigt, dass es total okay ist so zu sein, wie er ist. Es geht um Selbstfindung und Selbstakzeptanz und ganz viel Vielfalt und Diversität. Gleichberechtigung und das Aufbrechen von Geschlechterrollen. Besonders schön finde ich, dass am Ende der Junge sich traut er selbst zu sein und Menschen findet, die ihn genauso akzeptieren – nicht nur in seiner Familie. Das Buch zeigt kindgerecht und mit tollen Illustrationen, wie wichtig es ist man selbst zu sein, egal was andere im ersten Moment denken. Das gelungene Bilderbuch macht sich stark für Diversität und ist richtig toll umgesetzt. Die wunderschönen Illustrationen und insgesamt die Gestaltung sind richtig schön geworden. Durch die Reimform ist es zudem richtig toll zum Vorlesen und lauschen geeignet. Ich kann euch dieses tolle Buch nur ans Herz legen! Von mir gibt es auf jeden Fall eine klare Empfehlung!

Meine Meinung zum Cover und den Illustrationen:
Mir gefällt das Cover sehr gut. Es ist recht schlicht aber man erkennt sehr schnell und gut, worum es geht. Der Illustration Stil gefällt mir sehr gut und alles ist immer klar zu erkennen. Das Buch ist sehr schön gestaltet und die Farben sind gut gewählt. Die tollen Illustrationen ergänzen sich sehr schön mit dem Text. Mir gefällt es!

Ich wünsche euch ganz viel Spaß mit dem tollen Buch zum Thema Vielfalt. Eure MermaidKathi

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Veröffentlicht am 03.07.2021

Trau dich zu zeigen was du fühlst

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Das Buch : "Mein Schatten ist pink" erzählt die Geschichte eines Jungen der tief in sich drinviele Dinge liebt, die die Gesellschaft eigentlich nur Mädchen zuschreibt. Sein Vater versteht und unterstützt ...

Das Buch : "Mein Schatten ist pink" erzählt die Geschichte eines Jungen der tief in sich drinviele Dinge liebt, die die Gesellschaft eigentlich nur Mädchen zuschreibt. Sein Vater versteht und unterstützt ihn und hilft ihm dabei seinen eigenen Weg mutig zu gehen.

Dieses Bilderbuch zeigt schön das Rollendenken in unserer Gesellschaft. Wir sind sicherlich fast alle damit groß geworden, dass ein braves Mädchen immer lieb, nett und artig ist. Das Jungs schon mal wild sein dürfen, aber ein Indianer keinen Schmerz kennt und nicht weint.
Wenn Kinder diesem Rollendenken nicht entsprechen wird es schwierig. Da ist es für Mädchen inzwischen kein Problem mehr in Hosen rum zu laufen, aber Jungs im Rock und mit langen Haaren sind ja schon noch häufig belächelt.
Dieses Buch räumt mit diesen Klischees auf und zeigt, das keiner ein schlechtes Gefühl haben sollte, wenn er fühlt das es in ihm einfach anders aussieht. Jeder darf sich so präsentieren wie er möchte und das sollte eigentlich nicht gewertet werden.

Ich habe das Buch in beiden Kitas in denen ich momentan arbeite vorgestellt und wir sind toll ins Gespräch gekommen. Die Kinder haben berichtet was sie gerne sein würden und wie es in ihnen aussieht. Ein Mädchen berichtete das ihre Schwester (12) keinen Mann heiraten mag sondern lieber eine Frau und die anderen meinten daraufhin das das gut ist und sie das darf, denn auch Frauen können Frauen und Männer können Männer heiraten. Da sind wir dann doch schon ein ganzes Stück weiter als zu Beginn meiner Arbeit im Elementarbereich vor 30 Jahren.

Das Buch war farblich toll gestaltet und erzählt die Geschichte des kleinen Jungen in Reimform. Das kam bei den Kindern (4-6 Jahren) sehr gut an. Der Text war für sie gut verständlich und sie konnten auch unterstützend zum Text die Bilder schauen, die alles noch mal deutlich untermalten.

Wir können dieses Buch nur für jede Kita und auch für zu Hause wärmstens empfehlen

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Veröffentlicht am 28.06.2021

Anders ist gut

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Bücher zum Thema "Anders sein" kenne ich schon ein paar, aber noch Keines, das so deutlich auf die gängigen Rollenklischees eingeht. Aufgrund einer wahren Begebenheit hat sich der Autor an die Arbeit an ...

Bücher zum Thema "Anders sein" kenne ich schon ein paar, aber noch Keines, das so deutlich auf die gängigen Rollenklischees eingeht. Aufgrund einer wahren Begebenheit hat sich der Autor an die Arbeit an dem Buch gemacht. Ein Junge (bewusst ohne Name) möchte an seinem ersten Schultag als Lieblingsoutfit ein Kleid anziehen und sein Papa unterstützt ihn dabei. Die Kernaussage finde ich richtig toll: "Anders ist gut. Jeder ist wie er ist." Denn was ist schon typisch Junge oder typisch Mädchen? Das Buch ist ein Plädoyer für Akzeptanz, Mut, Gleichberechtigung, Toleranz und mehr Selbstbewusstsein. In Reimform geschrieben begeistert es auch die jüngeren Zuhörer. Sehr schön auch die persönliche Geschichte und die Fotos vom Autor auf den letzten zwei Seiten. Ich finde das Buch sehr gelungen und hoffe es trägt zu mehr Toleranz und Offenheit bei. Es eignet sich auch gut zur pädagogischen Arbeit zum Thema Rollenbilder.

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Veröffentlicht am 12.06.2021

Ein mutiges Buch

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Der Junge? auf dem Cover hat einen pinken Schatten, der wie eine Tänzerin im Tütü aussieht. So erfahren wir, dass Schatten von Männern immer blau sind, doch der Junge weiß, seiner ist anders. Er berichtet ...

Der Junge? auf dem Cover hat einen pinken Schatten, der wie eine Tänzerin im Tütü aussieht. So erfahren wir, dass Schatten von Männern immer blau sind, doch der Junge weiß, seiner ist anders. Er berichtet weiter von seinem Schatten, der Ponys und Prinzessinnen mag. Das Bild zeigt ihn wütend darüber nachdenkend mit einem fröhlichen pinken Schatten im Hintergrund. Wenn er wirbelnd durchs Haus tanzt, kommt sein Vater mit seinem großen blauen Schatten und sagt „Das geht vorüber“. Als auf der Schuleinladung „Lieblings-Outfit!“ steht, zieht er sein hübsches gelbes Kleid an. Erstaunlicherweise haben alle anderen Kinder, auch das Mädchen im Vordergrund, blaue Schatten. Da die Kinder ihn wortlos anstarren, rennt der Junge nach Hause. Als Papa ins Zimmer kommt, trägt er ein pinkes Kleid. Aus dem Ausschnitt kommen die Brusthaare und er trägt einen Schnurrbart und sein Schatten ist blau. Einfühlsam geht er auf seinen Sohn ein und berichte von andren aus der Familie. Allerdings find ich, dass hier immer die Schatten zum dargestellten Geschlecht passen. Ich hätte der kleinen Tänzerin, die Physik liebt, eher einen blauen Schatten gemalt.
Als Vater und Sohn zurück in die Schule gehen, tritt der Junge selbstbewusst in den Raum „Jeder ist, wie er ist.“ Und findet schnell einen Freund.
Ich habe in meiner Beschreibung immer von einem Jungen gesprochen, weil die Abbildung einen Jungen darstellt. Sicher kann man das auch anders sehen.
Ich finde das Buch zeigt in schonen Bildern und verständlichen Worten, dass wir nicht immer so fühlen, wie wir nach außen wirken. Ein mutiges Buch zu einem aktuellen Thema.

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