Psychothriller | Sebastian Fitzeks Psychiatrie-Blockbuster, rasant-spannend, komplex und berührend | SPIEGEL Bestseller Platz 1
Der Nummer-1-SPIEGEL-Bestseller von Sebastian Fitzek: Ein vermisstes Kind – ein verzweifelter Vater – ein Höllentrip von einem Psycho-Thriller!
Zwei entsetzliche Kindermorde hat er bereits gestanden und die Berliner Polizei zu den grausam entstellten Leichen geführt. Doch jetzt schweigt Guido T., der im Hochsicherheitstrakt der Psychiatrie einsitzt, auf Anraten seiner Anwältin. Die Polizei ist sicher: Er ist auch der Entführer des sechsjährigen Max, der seit einem Jahr spurlos verschwunden ist. Die Ermittler haben jedoch keine belastbaren Beweise, nur Indizien. Und ohne die Aussage des Häftlings werden Max' Eltern keine Gewissheit haben und niemals Abschied von ihrem Sohn nehmen können.
Monate nach dem Verschwinden von Max macht ein Ermittler der Mord-Kommission dem verzweifelten Vater ein unglaubliches Angebot: Er schleust ihn in das psychiatrische Gefängnis-Krankenhaus ein, in dessen Hochsicherheitstrakt Guido T. eingesperrt ist. Als falscher Patient, ausgestattet mit einer fingierten Krankenakte. Damit er dem Kindermörder so nahe wie nur irgend möglich ist und ihn zu einem Geständnis zwingen kann.
Denn nichts ist schlimmer als die Ungewissheit.
Dachte er.
Bis er als Insasse die grausame Wahrheit erfährt ...
Bestseller-Autor Sebastian Fitzek schickt Sie mit diesem Psycho-Thriller auf einen genial-verstörenden Trip in die Psychiatrie.
"Sebastian Fitzek hat diesmal einen besonderen raffinierten Dreh gefunden, seine Leser mit wachsender Spannung komplett in die Irre zu führen."
Sächsische Zeitung
Das Buch ist ein klassischer Fitzek, bis zum Ende hin super geschrieben, jedoch leicht verwirrend am Ende.
Man taucht in eine schier grauenvolle Geschichte. Wer hat nicht Angst davor das Kinder entführt ...
Das Buch ist ein klassischer Fitzek, bis zum Ende hin super geschrieben, jedoch leicht verwirrend am Ende.
Man taucht in eine schier grauenvolle Geschichte. Wer hat nicht Angst davor das Kinder entführt werden. Und dann auch noch von so einem Monster.
Das Buch hat einen klasse Schreibstil der das Leseerlebnis hochpusht.
Man will wissen wer nun daran Schuld ist, auch wenn sich jemand schon gestellt hat. Dennoch gibt es so viele Fragen und so viele Punkte wo man wieder neu denkt und am Ende ganz verwirrt ist vor lauter Storywechsel. Trotzdem ist das Buch super gelungen.
Der sechsjährige Max Berkhoff verschwand vor mittlerweile einem Jahr.
Der Täter, der bereits zwei weitere Kindermorde gestand und die Polizei zu den Leichen führte, sitzt in der Psychatrie und schweigt ...
Der sechsjährige Max Berkhoff verschwand vor mittlerweile einem Jahr.
Der Täter, der bereits zwei weitere Kindermorde gestand und die Polizei zu den Leichen führte, sitzt in der Psychatrie und schweigt zum "Fall Max" auf Anraten seiner Anwältin.
Max Eltern wollen endlich Gewissheit haben und sich von ihren Sohn verabschieden können.
Der Vater, Till Berkhoff, sieht nur eine Möglichkeit um dies zu realisieren, er muss selbst Insasse der Anstalt werden, indem der vermeintliche Mörder seines Kindes sitzt um endlich die Wahrheit rund um das Verschwinden seines Sohnes zu erfahren.
Doch schnell merkt er, dass sich dieses Unterfangen gar nicht als so einfach erweist wie gedacht und dass die Wahrheit grausam sein kann.
Der "Insasse" war mein erster Roman von Fitzek und definitiv wohl nicht mein letzter!
Die Spannung zog sich konstant von Anfang des Buches bishin zu letzten Seite durch.
Während der ganzen Geschichte habe ich immer wieder über den Ausgang gerätselt und gedacht:"Jetzt habe ich die Lösung gefunden". Allerdings hat das tatsächliche Ende mich dann doch wieder überrascht und kam für mich absolut unerwartet.
Der Schreibstil hat mir ebenfalls super gefallen.
Die Sprache war realitätsnah und passend zu den Personen. Dadurch waren die Charaktere einmal mehr greifbar und authentisch. Man konnte sich gut in die Personen reinversetzen und ihre Gefühle und Gedanken verstehen und gut nachvollziehen.
Einziger Kritikpunkt für mich, ist die Geschichte rund um zwei Charaktere des Buches, die in meinen Augen nicht wirklich essentiell für die eigentliche Story war und mir an manchen Stellen auch sehr unrealistisch erschien.
Ebenfalls in meinen Augen unrealistisch (auch wenn ich nicht vom Fach bin und weiß wie es in einer psychiatrischen Anstalt wirklich aussieht) war das schwache Sicherheitskonzept der Anstalt. Es gab oft Momente, in denen die Insassen sich frei bewegen konnten ohne dass in der Nähe auch nur ein einziger Pfleger oder dergleichen war.
Ansonsten ein super Buch und absolut empfehlenswert!
Besonders originell fand ich außerdem die Gestaltung des Danksagung in Form einer Kurzgeschichte, da ich sowas vorher noch nie irgendwo so gesehen habe.
Der Schreibstil von Sebastian Fitzek ist einmalig. Er nimmt kein Blatt vor den Mund und taucht so tief in die Psyche des Bösen ein, dass man selbst mit hinein gezogen wird. Die menschlichen Abgründe,über ...
Der Schreibstil von Sebastian Fitzek ist einmalig. Er nimmt kein Blatt vor den Mund und taucht so tief in die Psyche des Bösen ein, dass man selbst mit hinein gezogen wird. Die menschlichen Abgründe,über die er schreibt, sind grauenhaft aber so faszinierend. Es fällt einem schwer das Buch wieder aus der Hand zu legen.
Der Anfang fand ich super spannend! Es ist direkt viel passiert und es wurde etwas verwirrend. Leider gefiel es mir in der Mitte des Buches nicht mehr so. Ich habe erwartet, dass es verwirrender wird. Gegen Ende wird es dafür umso verwirrender.
Das Ende war wirklich unerwartet, wie immer eigentlich. Ich fand es jedoch nicht so unerwartet wie zum Beispiel bei „Der Heimweg“.
Das Buch ist spannend, brutal und grausam und man stellt schon bald in Frage, was echt ist und was nicht. Umgeben von psychisch Kranken, zweifelt auch Max‘ Vater Till bald an seiner eigenen Gesundheit. ...
Das Buch ist spannend, brutal und grausam und man stellt schon bald in Frage, was echt ist und was nicht. Umgeben von psychisch Kranken, zweifelt auch Max‘ Vater Till bald an seiner eigenen Gesundheit. Doch eines weiß er sicher: Er will Gewissheit um das Schicksal seines Sohnes.
Die Charaktere sind herrlich böse und durchdacht. Selbst der wirklich entsetzliche Guido Tramnitz, Kindsmörder, Psychopath mit einem Fetisch für Angst und Grausamkeit, wird stellenweise gesittet und menschlich dargestellt. Die Story ist unvorhersehbar mit vielen Wendungen (typisch Fitzek), durchweg spannend und macht einem Angst. Sie zeigt, dass das Böse sich häufig gut tarnt und dass die Psyche eines Menschen nie komplett zu erfassen ist.
(Achtung, möglicherweise Spoiler)
Leider erlebte ich eine Art Deja-Vu. Das Setting, die Idee und der Verlauf der Geschichte erinnerten mich zu sehr an „Shutter Island“. Wenn die Idee schon „geklaut“ ist, hatte ich zumindest mit einem anderen Ende gerechnet. Wer „Shutter Island“ nicht kennt, wird aber auf jeden Fall gut unterhalten.
(Spoiler-Ende)
Ein Stern Abzug für die vielen Parallelen. Damit bekommt „Der Insasse“ von mir 4 von 5 Sternen.
Ein großer Pluspunkt geht hier erst einmal an die Aufmachung. Das Buch hat nämlich die Optik einer Gummizelle, was an sich schon irgendwie neugierig macht. Auch die rote und schwarze Schrift, ...
Die Gestaltung
Ein großer Pluspunkt geht hier erst einmal an die Aufmachung. Das Buch hat nämlich die Optik einer Gummizelle, was an sich schon irgendwie neugierig macht. Auch die rote und schwarze Schrift, die wie hingekritzelt aussieht, macht etwas her.
Während in der Hardcover-Ausgabe der Buchschnitt rot gefärbt ist, gibt es in der Paperback-Ausgabe eine weitere Klappe, die sich so falten lässt, dass damit der Buchschnitt sozusagen zugeklappt werden kann. Dort drauf steht in weißen Lettern ebenfalls wie hingekrakelt „Holt mich raus!“. Demnach verspricht schon die Gestaltung ein sehr interessantes und eventuell psychopathisches Leseerlebnis (keine Ahnung, ob es so was gibt. Aber „psychopathisch“ passt so gut zu dem, was ich ausdrücken will).
Der Erzählstil
Für Fitzek typisch ist der abwechslungsreiche, flotte Schreibstil. Auch wenn er in „Der Insasse“ zugegebenermaßen öfter mal den ein oder anderen Ausdruck wiederholt hat, was ich ein bisschen störend fand und mich im Lesefluss abgelenkt hat. Aber was meckere ich hier rum, ich selbst hab es in meinem Buch ja auch nicht besser gemacht.
Besonders gut gefallen haben mir mal wieder die Perspektivwechsel. Fitzeks Thriller haben fast alle sehr kurze Kapitel und die aufeinanderfolgenden werden meist aus der Sicht von unterschiedlichen Charakteren erzählt. Demnach endet das eine Kapitel mit einem Cliffhanger und man will schnell im nächsten weiterlesen, was passiert, aber dieses ist dann wieder aus der Sicht einer anderen Person geschrieben, und am Ende gibt es wieder einen Cliffhanger. Das ist ein Teufelskreis, aus dem man erst herauskommt, wenn man das Buch beendet hat.
Na ja, was ich eigentlich sagen wollte, war, dass ich besonders die Perspektive des psychopathischen Kindermörders Guido T. (ich weiß jetzt auch, weshalb im Klappentext der Nachname nicht genannt wird, weshalb ich das auch nicht tun werde, um nicht zu spoilern) mochte. Das heißt, natürlich mochte ich nicht, was der Psychopath für Gedanken hat, aber ich fand es irgendwie faszinierend, wie Fitzek es geschafft hat, auch dessen Empfindungen authentisch einfließen zu lassen. Das muss man erst mal schaffen, sich in den Kopf eines Kindermörders hineinversetzen zu können.
Bis ich die Hälfte gelesen hatte, kam es immer mal wieder zu ein paar Längen in der Handlung, die es mir dann auch mal gestattet haben, das Buch aus er Hand zu legen. Nicht schlimm, weil ich so wenigstens die Möglichkeit hatte, ruhig schlafen zu gehen, aber ihr wisst, was ich meine.
Die Handlung
Vielleicht habt ihr ja schon gehört, dass „Der Insasse“ nicht der beste von Fitzeks Psychothrillern sein soll. Diesen Aussagen kann ich zustimmen, auch wenn ich ihn wirklich nicht schlecht fand – auf jeden Fall hat er mir besser gefallen als „Das Geschenk“ (hier geht’s zur Rezension).
Aber ich bin mir sicher, ihr alle kennt es: Alle sagen immer, der erste Eindruck zählt, auch bei Büchern, und das ist auch so, denn wenn der erste Eindruck nicht stimmt, dann würde man das Buch vermutlich gar nicht erst in die Hand nehmen. Aber meine Erfahrung hat gezeigt, dass das Ende letztlich den bleibenden Eindruck hinterlässt, den man in Erinnerung behält. Wenn einem also das Ende eines Buches nicht gefällt, dann denkt man im Nachhinein meist negativer an die Geschichte zurück, als wenn der Start ein bisschen holpriger war.
Aus diesem Grund will ich in der Rezension mit dem Ende anfangen und mich dann zu den Punkten vorarbeiten, die mir besser gefallen haben. So ist der bleibende Eindruck dieser Rezension nicht ganz so negativ 😉
Also, ja, die Auflösung war überraschend, wie man es von Fitzek gewohnt ist. Allerdings nicht wirklich eine neue Idee, weshalb ich irgendwie mehr erwartet hatte. Letztlich wurde alles sehr raffiniert zusammengefügt (auch wenn es für mich immer noch ein paar Unklarheiten gibt), aber das Ende war eben auch sehr typisch für einen Thriller dieser Art. Wirklich, ich bin mir sicher, jeder dritte Thriller-Autor hat bereits ein Buch mit diesem Ende geschrieben, einfach weil sie denken, es sei eine super-originelle Idee.
Okay, dann kommen wir jetzt zum Rest der Handlung. Die war nämlich spannend und grauenvoll zugleich. Ich fand einige Szenen wirklich zutiefst verstörend und habe mich beim Lesen regelrecht geekelt – da war nichts mit freudigen Gefühlen oder so. Ich war entsetzt, aufgewühlt und geschockt, und das aus gutem Grund, denn Fitzek ist die ganze Zeit über gnadenlos ehrlich – da läuft nichts mit „schonend beibringen“. Nein, die Handlung geht an die Psyche des Lesers, was nicht zuletzt mit dem Thema Kindermord und Folter zu tun hat.
Auch hat das Setting nicht wirklich Wohlfühlcharakter – eine einfache Bettlektüre ist „Der Insasse“ daher nicht. Mittlerweile gibt es viele Krimis und Thriller, die in psychiatrischen Einrichtungen, teilweise eben auch in der Geschlossenen, spielen – nicht nur in Büchern, auch im Fernsehen bekommt man diese Art von Handlung immer wieder mit, denn irgendwie hat dieses Setting schon etwas Faszinierendes an sich. Vermutlich, weil nicht allzu viele Menschen jemals eine Geschlossene von innen zu Gesicht bekommen.
Manchmal gibt es Rückblicke in die Kindheit einiger Personen – auch in die von dem Psychopathen Guido T. Damit sollten wahrscheinlich seine Fantasien und seine Entwicklung nachvollziehbarer gemacht werden, und das wurde teilweise auch geschafft. Aber eben nur teilweise, denn Fragen bleiben trotzdem noch, die sicherlich noch hätten beantwortet werden können.
Natürlich gab es auch wieder unerwartete Wendungen und vor Allem unvorhersehbare Plottwists, die mir manchmal eine Gänsehaut verschafft haben. Dann fing auch mein Herz an, schneller zu klopfen und ich konnte meine Augen gar nicht mehr vom Text lösen.
Bereits der Anfang ist sehr dramatisch und macht neugierig auf mehr; damit wäre also auch die Sache mit dem ersten Eindruck geklärt. Das größte Highlight am ganzen Buch war für mich allerdings die Danksagung. Wenn ihr euch fragt, weshalb mir gerade eine Danksagung so gut gefallen hat: Lest das Buch selbst. Mehr will ich hier nicht darüber erzählen.
Die Charaktere
Das ganze Buch über hat man geglaubt, Till immer besser kennenzulernen und sein Wesen zu verstehen. Bis die Auflösung konnt und man sich vor die Stirn klopft und sich fragt, was man jetzt von dem Protagonisten des Buches halten soll.
Ansonsten waren die Charaktere aber nicht sehr tiefgründig, sondern eher oberflächlich gestaltet. Die Rückblicke sollten zwar vermutlich ein paar Erklärungen für das Verhalten einiger Charaktere geben, aber so ganz geklappt hat das meiner Meinung nach nicht. Da ist also auf jeden Fall noch Verbesserungsbedarf.
Fazit
„Der Insasse“ ist nicht der beste Fitzek, den ich je gelesen habe, aber auch nicht der schlechteste. Er ist so ein Mittelding, von meinem Gefühl her liegt er so zwischen „Das Geschenk“ und „Das Paket“. Ersteres hat mir von Fitzek bisher am wenigsten gefallen, Letzteres am meisten.