Cover-Bild Die Therapie
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 01.07.2006
  • ISBN: 9783426633090
Sebastian Fitzek

Die Therapie

Psychothriller | Das brilliante Thriller-Debüt von Sebastian Fitzek

Sebastian Fitzeks Psychothriller-Debüt „Die Therapie" - der Beginn der beispiellosen Erfolgsgeschichte von Deutschlands Thriller-König und vielfachem Bestseller-Autor

Keine Zeugen, keine Spuren, keine Leiche. Josy, die zwölfjährige Tochter des bekannten Psychiaters Viktor Larenz, verschwindet unter mysteriösen Umständen. Ihr Schicksal bleibt ungeklärt. Vier Jahre später: Der trauernde Viktor hat sich in ein abgelegenes Ferienhaus zurückgezogen. Doch eine schöne Unbekannte spürt ihn dort auf. Sie wird von Wahnvorstellungen gequält. Darin erscheint ihr immer wieder ein kleines Mädchen, das ebenso spurlos verschwindet wie einst Josy. Viktor beginnt mit der Therapie, die mehr und mehr zum dramatischen Verhör wird …

Der packende Plot dieses Bestsellers, angesiedelt zwischen Psychothriller und Horror, wird Sie atemlos Seite um Seite umblättern lassen – bis zum unvorhersehbaren und meisterhaften Ende!

»Sebastian Fitzek ist vollkommen verrückt! Was tut er seinen Lesern hier an? 'Die Therapie' ist kein gewöhnlicher Thriller, sondern so aufregend, dass sogar die Seiten vor Spannung zittern. Der deutsche Autor hat sich mit seinem Debütroman auf Anhieb ein Plätzchen im Olymp des feinen psychologischen Thrillers gesichert.« BILD am Sonntag

Der Bestseller »Die Therapie« von Sebastian Fitzek: verfilmt als sechsteilige Thriller-Serie für Amazon Prime

In den Hauptrollen spielen Stephan Kampwirth ("Dark"), Trystan Pütter ("Babylon Berlin"), Helena Zengel ("Systemsprenger") und Emma Bading ("Der Usedom-Krimi"). Außerdem dabei sind Andrea Osvárt ("Transporter - Die Serie"), Axel Milberg ("Tatort"), Paula Kober ("Ku'damm 56") und Martin Feifel ("Der Pass"). Start ist im Herbst 2023. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.07.2023

Spannend, aber doch auch etwas abgedreht...

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Meinung:
Da ich ja immer gehört habe, dass die früheren Bücher von Sebastian Fitzek viel besser seien, als die neueren Werke, war ich sehr auf sein Debüt gespannt. Der Klappentext klang auf jeden Fall ...

Meinung:
Da ich ja immer gehört habe, dass die früheren Bücher von Sebastian Fitzek viel besser seien, als die neueren Werke, war ich sehr auf sein Debüt gespannt. Der Klappentext klang auf jeden Fall vielversprechend und auch der Plot selbst ist sehr spannend aufgebaut.

Schon von Beginn an schwingt eine gewisse Tragik und Hoffnungslosigkeit mit und man möchte Wissen, was damals passiert ist. Auch, weil es zwischen der Hauptgeschichte auch noch kurze Kapitel aus der Gegenwart gibt, in denen Psychiater Viktor Lanz selbst Insasse in der Psychiatrie ist und etwas verbrochen hat. Spätestens als Anna auftaucht und die Geschichte immer verwobener und undurchsichtiger wird, habe ich durchaus den bekannten Stil des Autors wiedererkannt.

Denn auch hier ist die Handlung insgesamt schon ziemlich abgedreht und etwas wirr. Mit der Zeit denkt man sich zwar schon das ein oder andere, aber auf die gesamten Hintergründe bin ich nicht gekommen und fand sie auch dieses Mal teilweise schon etwas weit hergeholt, wenn auch durchaus unterhaltsam.

Der Schreibstil ist wie gewohnt mitreißend. Man kann das Buch kaum aus der Hand legen, die Spannung baut sich kontinuierlich auf und man entwickelt ganz viele Theorien und Vermutungen.

Fazit:
Ein wirklich spannender Thriller, der aber insgesamt auch etwas wirr und abgedreht ist. Somit habe ich auch beim Debüt bereits die typischen Fitzek-Elemente entdeckt und kann nicht sagen, dass die neueren Werke so viel schlechter/anders wären. Ich vergebe solide 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Endlich wieder ein richtiger Psychothriller

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Inhalt:
Die 12 Jährige Josy verschwindet ohne jede Spur. Ihr Vater Viktor leidet bis heute unter dem Verlust und dem ungeklörtem Schicksal seiner Josy.
Vier Jahre später, zieht er sich in ein Ferienhaus ...

Inhalt:
Die 12 Jährige Josy verschwindet ohne jede Spur. Ihr Vater Viktor leidet bis heute unter dem Verlust und dem ungeklörtem Schicksal seiner Josy.
Vier Jahre später, zieht er sich in ein Ferienhaus zurück. Viktor war mal Psychotherapeut, hat jedoch seine Karriere auf Eis gelegt. Als ihn aber eine unbekannte Frau in der Hütte aufspürt und ihm von ihren Wahnvorstellungen zu erzählt, will er der Frau helfen. Jedoch wird er das bitter bereuen.

Rezension/Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte ist sehr einfach und man findet quasi sofort in die Geschichte rein. Der Schreibstil ist, wie bisher, gut und schnell.
Auch diese Story zieht einen sofort in ihren Bann und man kann das Buch nicht mehr aus der Hand lesen. Kein einziges Kapitel zieht sich in dieser Geschichte und der Leser erfährt immer mehr Details und wird immer wieder zum Mitdenken angeregt.
Die kurzen Kapitel tun dem Tempo und der Spannung keinen Abbruch. Diese Kapitel sind für mich das, was einen Fitzek ausmacht. Sie halten immer die Spannung und hören so auf, dass man weiterlesen muss.
Mit Viktor und Anna (Die Frau die ihn aufsucht) wurden zwei sehr spannende Charaktere geschaffen.
Alles in allem lernt man beide gut kennen und besonders Viktors Gedanken und seine Wandlung sind sehr spannend. Wollte er ihr zuerst nur helfen, endet das Ganze in einer Befragung und mit Tatsachen, die man vielleicht vermutet hatte aber sie im Laufe der Geschichte immer wieder verwarf.
Das Ende war tatsächlich ein Abschluss. Alles fügte sich passend zusammen und lies (für mich) keine Fragen offen.

Fazit:
Tatsächlich lese ich nun schon seit Jahren die Bücher von Sebastian Fitzek aber die Therapie blieb einige Zeit ungelesen im Regal. Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch, dass online so oft gelobt wurde und ich wurde nicht enttäuscht. Die Grundidee ist jetzt vielleicht nicht mehr die Neueste aber 2006 war sie das ganz bestimmt. Obwohl ich eine Vermutung hatte und das Ende ein bisschen kommen sah, hat mich das Buch dennoch gefesselt und ich habe es in einem Rutsch beendet. Ich ging damit baden, sag Netflix, habe gekocht und gegessen und somit nur selten aus der Hand gelegt. Somit eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 03.11.2019

Wirklich gut!

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Cover: Es passt zwar meiner Meinung nach weder zu Inhalt noch zu Titel, doch ruft es dennoch einen gewissen Gruselfaktor hervor.

Schreibstil: Sehr angenehm! Auch alle Fachbegriffe sind mit einer Leichtigkeit ...

Cover: Es passt zwar meiner Meinung nach weder zu Inhalt noch zu Titel, doch ruft es dennoch einen gewissen Gruselfaktor hervor.

Schreibstil: Sehr angenehm! Auch alle Fachbegriffe sind mit einer Leichtigkeit für den Laien rüber gebracht, dass ich überhaupt keine Probleme habe. Die Seiten ließen sich mühelos weg lesen und man konnte richtig versinken.

Meinung: "Die Therapie" ist mein erster Fitzek und ich war wirklich gespannt wie ich ihn finden würde. Eigentlich lese ich so gut wie nie in dem Genre "Psychothriller, doch ich wollte es mal ausprobieren.
Das besondere an diesem Buch war, wie ich fand, dass es einem irgendwie immer wieder zwischendurch tatsächlich gruseln konnte. Mal ließ mir ein Schauer über den Rücken oder ich sah mich selbst um. Doch gleichzeitig war es nicht so gruselig wie ich erwartet hätte. Vielmehr war hier Köpfchen gefordert und rätseln stand an der Tagesordnung. Man konnte sich fordern und versuchte Schritt für Schritt dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.
Auf des Rätsels Lösung wäre ich jedoch niemals in meinem Leben kommen. Es war so abgedreht und doch absolut plausibel das ich alles erstmal setzen lassen musste.
Wirklich gut gemacht, macht dieses Buch Lust auf mehr und es wird nicht mein letzter Fitzek gewesen sein, den ich gelesen habe.

Meinung: Solltet ihr auch noch kein Fitzek-Buch gelesen haben oder genau dieses ausgelassen haben, kann ich euch nur raten es zu lesen. Es war interessant, lehrreich, spannend und hatte auch den gewissen Gruselfaktor.

Veröffentlicht am 07.04.2019

Gelungenes Debüt - Grundidee leider etwas abgekupfert

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Die Therapie ist das Debüt von Sebastian Fitzek und war für mich das erste Buch des Autors. Die Meinungen zu ihm gehen ja stark auseinander, aber ich werde definitiv noch mindestens ein weiteres Buch von ...

Die Therapie ist das Debüt von Sebastian Fitzek und war für mich das erste Buch des Autors. Die Meinungen zu ihm gehen ja stark auseinander, aber ich werde definitiv noch mindestens ein weiteres Buch von ihm lesen, bevor ich meine bilde.

Das Buch beginnt mit einem Prolog, in dem wir das Verschwinden der jungen Josy hautnah mitbekommen.
Im Folgenden gibt es dann zwei Erzählstränge: einmal der im Klappentext erwähnte, der vier Jahre später spielt. Der zweite spielt noch einmal später, der sich auf das bezieht was vier Jahre später passiert ist und was Viktor bei seinen Gesprächen mit der Unbekannten herausgefunden hat.
Alleine durch diese Gestaltung ist das Buch schon sehr spannend. Denn es gibt immer wieder Andeutungen und Hinweise, die einen rätseln lassen und Vermutungen aufkommen lassen. Stück für Stück setzt sich so ein Bild zusammen, bei dem man aber nie so wirklich weiß, ob es der Wahrheit entspricht.
Leider lebt die Geschichte am Ende von einem Wendepunkt, der mir viel zu offensichtlich war. Das liegt daran, dass die Idee dahinter nahezu eins zu eins von einem bekannten Film kopiert war und es auch nicht viel Fantasie gebraucht hat, um die Parallelen zu erkennen. Ein Trost für mich war ein zweiter, kleinerer Wendepunkt der ganz am Ende noch kommt. Das hat den Schluss für mich dann doch noch einmal aufgewertet, sodass ich nicht ganz enttäuscht zurückblieb.
Trotz des offensichtlichen Ausgangs, war das Buch für mich aber sehr unterhaltsam und spannend. Ich wollte dennoch unbedingt weiterlesen und wissen, wie es denn überhaupt zur Auflösung kommt. Sogesehen, hat mich das Buch also überzeugt, wobei mir der "Ideenklau" aber doch etwas zu extrem war.
Ich werde auf jeden Fall noch mindestens ein weiteres Buch von Fitzek lesen, denn seinen Schreibstil habe ich als sehr angenehm empfunden.
Die Therapie ist übrigens perfekt für alle die es lieber unblutig mögen.

Veröffentlicht am 27.12.2018

Großartiger Thriller, der zum Ende ein wenig abflacht.

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Über die vergangenen Jahre habe ich so ziemlich alle Fitzek-Werke im Eiltempo durchgepflügt. Nun also war Fitzeks Erstlingswerk dran.

Auch hier ist Fitzek wieder ein kurzweiliger und spannender Pageturner ...

Über die vergangenen Jahre habe ich so ziemlich alle Fitzek-Werke im Eiltempo durchgepflügt. Nun also war Fitzeks Erstlingswerk dran.

Auch hier ist Fitzek wieder ein kurzweiliger und spannender Pageturner gelungen, der den Leser zu jeder Zeit bei der Stange hält und dem Ende entgegenfiebern lässt. Fitzek gelingt es neben der Spannung einen unglaublich leichtfüßigen und unterhaltsamen, teilweise sogar etwas flapsigen, Schreibstil an den Tag zu legen, der mich in jedem Buch von Fitzek fast genau so gut unterhält wie die Geschichte. Zudem sorgt er bei mir stets für eine immense Lesegeschwindigkeit, sodass es schwer fällt, das Buch aus der Hand zu legen.

Was das Ende betrifft, so ist dies ein klassischer Fall von "Schon einmal irgendwo gehört". Hier hätte ich mir ein wenig mehr Kreativität gewünscht, wobei Fitzek in seinen späteren Werken oft genug gezeigt hat, dass er dies locker hinbekommt.