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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.09.2010
  • ISBN: 9783426503720
Sebastian Fitzek

Splitter

Psychothriller | Spiegel Bestseller | “Was wäre Spannungsliteratur ohne einen Hauch Irrsinn?” Stern

Tödliche Unfälle, Gedächtnisverlust, Experimente – Spannung pur in diesem Psychothriller der Extraklasse von Sebastian Fitzek

Was wäre, wenn wir die schlimmsten Erlebnisse unseres Lebens für immer aus unserem Gedächtnis löschen könnten? Und was, wenn etwas dabei schief geht?
Viel stärker als der Splitter, der sich in seinen Kopf gebohrt hat, schmerzt Marc Lucas die seelische Wunde seines selbst verschuldeten Autounfalls - denn seine Frau hat nicht überlebt. Als Marc von einem psychiatrischen Experiment hört, das ihn von dieser quälenden Erinnerung befreien könnte, schöpft er Hoffnung. Doch nach den ersten Tests beginnt das Grauen: Marcs Wohnungsschlüssel passt nicht mehr. Ein fremder Name steht am Klingelschild. Dann öffnet sich die Tür – und Marc schaut einem Alptraum ins Gesicht …

Dieser Psychothriller von Sebastian Fitzek verspricht Spannung bis zur letzten Zeile

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Was wäre, wenn...

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Marc Lucas möchte sein Gedächtnis löschen lassen. Er verlässt die Klinik allerdings unverrichteter Dinge. Nach und nach bemerkt er anschließend, dass etwas nicht stimmt: An seiner Wohnung sind die Schlösser ...

Marc Lucas möchte sein Gedächtnis löschen lassen. Er verlässt die Klinik allerdings unverrichteter Dinge. Nach und nach bemerkt er anschließend, dass etwas nicht stimmt: An seiner Wohnung sind die Schlösser ausgewechselt, an der Tür steht nicht mehr sein Name und seine Frau scheint noch zu leben. Nun beginnt er an seinem Verstand zu zweifeln.

Auch in diesem Roman schafft es Sebastian Fitzek durch seinen unvergleichlichen Schreibstil den Leser in seinen Bann zu ziehen. Eine große Portion Spannung verspricht auch dieser Thriller. Man versteht zunächst überhaupt nicht, was los ist und tortzdem passieren mmer mehr merkwürdige Dinge.
Ein kleines Sahnehäubchen ist die Telefonnummer und die Website in dem Buch. Diese funktionieren wirklich und ermöglichen so ein interaktives Lesevergnüngen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Splitter

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Marc Lucas verlor bei einem Autounfall, an dem er die Schuld trägt seine Frau und sein ungeborenes Baby, während er selbst nur leicht verletzt wird. In seiner tiefen Trauer gibt er sich dem Alkohol hin ...

Marc Lucas verlor bei einem Autounfall, an dem er die Schuld trägt seine Frau und sein ungeborenes Baby, während er selbst nur leicht verletzt wird. In seiner tiefen Trauer gibt er sich dem Alkohol hin und entdeckt in einer Zeitschrift eine Anzeige über ein Experiment, das bestimmte Erinnerungen aus dem Gedächtnis löschen kann. Er bewirbt sich auf diese Anzeige. Wochen später rettet er, bei seiner Arbeit als Streetworker, ein Mädchen davor, sich in einem geschlossenen Schwimmbad das Leben zu nehmen. Als er sich auf den Heimweg begibt, hält eine Limousine neben ihm. Darin sitzt Dr. Bleibtreu und teilt ihm mit das er an dem Experiment, für das er sich beworben hat, teilnehmen kann. Marc fährt mit ihm in die Klinik aber entscheidet sich letztlich dagegen, weil er nicht bereit ist seine gesamte Erinnerung löschen zu lassen. Doch als er die Klinik verlässt ist nichts mehr wie zuvor. In seiner Wohnung lebt seine verstorbene Frau, die ihn nicht mal erkennt, an seine Handynummer geht ein fremder Mann der sich als Marc Lucas ausgibt und alle seine Kreditkarten sind gesperrt. Wird Marc langsam verrückt oder spielt ihm hier jemand einen ganz üblen Streich?

Dies ist mal wieder ein sehr gelungener Thriller von Sebastian Fitzek. Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen. Das Buch war direkt von Anfang an fesselnd und ich konnte es erst aus der Hand legen als ich durch war. Die Spannung wird sehr gut aufgebaut und es bleibt bis zum Schluss undurchsichtig. Immer wenn ich dachte verstanden zu haben was da vor sich ging wurde ich eines besseren belehrt. Dieses Buch ist ein absolutes muss für jeden Thriller Fan. 5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Es kann nie richtig sein, etwas Falsches zu tun.

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Lernen zu vergessen - das soll Marc. Nur dass dieser sowieso nicht mehr weiß, was er vergessen hätte sollen ...
Damit gewisse Erinnerungen nicht wieder an die Oberfläche drängen, versucht >man< nun Marc ...

Lernen zu vergessen - das soll Marc. Nur dass dieser sowieso nicht mehr weiß, was er vergessen hätte sollen ...
Damit gewisse Erinnerungen nicht wieder an die Oberfläche drängen, versucht >man< nun Marc "verrückt" zu machen, indem man ihn nervenaufreibenden Situationen aussetzt, die einen wahrlich den Verstand verlieren lassen können.

Splitter war nach Der Augensammler mein zweiter Thriller von Sebastian Fitzek. Vergleichsweise besser hat mir persönlich Splitter gefallen.

Das Buch ist größtenteils spannend geschrieben, phasenweise ein richtiger Pageturner und die recht kurzen Kapiteln haben bei mir immer diesen "ein-Kapitel-geht-noch-Effekt" ausgelöst.

Während Marc Lucas in dieser Geschichte eher die Opferrolle darstellt, scheinen alle anderen unter einer Decke zu stecken. Die Frage, wem er nun vertrauen kann, stellt er sich im Laufe des Buches immer öfter. Und er fragt sich nicht nur einmal, ob er nicht schon völlig den Verstand verloren hat, passieren ihm doch immer wieder absurde und unerklärliche Dinge.
Die Leute, die hinter diesem ganzen Irrsinn stecken, sind meiner Meinung nach nicht ganz richtig in der Birne. Die Motivation dafür, warum sie dies alles mit Marc anstellen, ist in meinen Augen schon verständlich, aber NICHT RICHTIG. Und wie so ein schöner Satz in dem Buch heißt: "Es kann nie richtig sein, das Falsche zu tun." - danach handelt Marc schlussendlich am Ende des Buches. Erst habe ich mir nämlich gedacht, dass der Schluss anders hätte sein sollen, je länger ich dann aber darüber nachgedacht habe, desto klarer ist mir geworden, dass es genau so enden sollte, alles andere wäre eben "das Falsche" gewesen.

Ein fesselnder Thriller, den ich gerne weiterempfehle. Sebastian Fitzek hat es geschafft, nicht nur seinen Protagonisten Marc komplett zu verwirren, sondern hat das mit Bravour auch noch bei mir als Leserin hingekriegt.
Die Botschaft zwischen den Zeilen: Das Richtige dem Falschen vorziehen. - Das ist bei mir angekommen und wird in diesem Buch schlussendlich auf eine traurige Weise gut vermittelt.

Veröffentlicht am 18.11.2024

Bis zum Ende nicht vorhersehbar

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Der erfolgreiche, günstige Marc Lucas steht nach dem tragischen Tod seiner schwangeren Frau vor den Scherben seines Lebens. Von Schuldgefühlen geplagt, meldet er sich für ein radikales Experiment: Eine ...

Der erfolgreiche, günstige Marc Lucas steht nach dem tragischen Tod seiner schwangeren Frau vor den Scherben seines Lebens. Von Schuldgefühlen geplagt, meldet er sich für ein radikales Experiment: Eine medizinische Studie verspricht, traumatische Erinnerungen vollständig auszulöschen. Doch kaum beginnt das Experiment, wird Marc in eine beunruhigende Kette von Ereignissen hineingezogen: Sein Leben scheint sich aufzulösen. Sein Schlüssel passt nicht mehr in die Tür seiner Wohnung, Fremde behauptet, ihn zu kennen, und sein gesamtes Umfeld scheint sich gegen ihn zu wenden.

Während Marc verzweifelt versucht, Realität und Illusion auseinanderzuhalten, stößt er auf immer dunklere Geheimnisse, die nicht nur seine eigene Vergangenheit betreffen, sondern auch die Gründe des menschlichen Verstandes.

Fitzeks Markenzeichen – kurze Kapitel, temporeiche Erzählweise und überraschende Wendungen – kommen in Splitter voll zur Geltung. Der Autor versteht es meisterhaft, eine beklemmende Atmosphäre zu schaffen und den Leser durch unvorhersehbare Entwicklungen immer wieder aufs Neue zu schockieren. Der Wechsel zwischen intensiven, actiongeladenen Szenen und stillen, emotionalen Momenten sorgt für ein perfektes Gleichgewicht.

Splitter ist ein brillanter Psychothriller, der bis zur letzten Seite fesselt. Fitzek zeigt erneut, warum er zu den Meistern des Genres gehört. Die düstere Atmosphäre, die spannungsgeladene Handlung und die psychologischen besonderen Tiefen machen den Roman zu einem Erlebnis.

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Veröffentlicht am 23.07.2018

Sie werden nicht aufhören können zu lesen

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Marc hat Furchtbares erlebt: Bei einem Autounfall starb seine Frau und sein ungeborenes Kind. Er will nichts lieber, als diesen Vorfall zu vergesssen, und so meldet er sich bei einem Professor, der damit ...

Marc hat Furchtbares erlebt: Bei einem Autounfall starb seine Frau und sein ungeborenes Kind. Er will nichts lieber, als diesen Vorfall zu vergesssen, und so meldet er sich bei einem Professor, der damit wirbt, die schlimmsten Erinnerungen eines Menschen aus dem Gedächtnis löschen zu können. Als Marc nach einem ersten Gespräch von der Klinik, in der der Professor arbeitet, zurückkommt, ist jedoch nichts mehr so wie es war! Sein Arbeitsplatz existiert nicht mehr, seine Kreditkarten sind gesperrt, auf seiner Handynummer meldet sich ein unbekannter Mann, der vorgibt Marc zu sein - und in seiner Wohnung öffnet seine verstorbene Frau, die ihn nicht mehr erkennt...

Dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite absolut in seinen Bann gezogen. Ich konnte nicht aufhören zu lesen und musste es einfach an einem Tag durchlesen. Von Kapitel zu Kapitel wird man mitgezogen durch eine rasante Handlung, bei der man nie zur Ruhe kommt. Hinter allem steht die quälende Frage: Was steckt hinter all diesen Veränderungen in Marcs Leben? Wieso passiert das alles? Was ist da los? Man kann dieses Buch nicht aus der Hand legen, bevor nicht alle diese Fragen geklärt sind. Dabei entwickelt man eine so tiefe Verbindung zum Protagonisten Marc, dass man die Verzweiflung, die er erlebt, am eigenen Körper fühlen kann. Vielleicht liegt es daran, dass die Vorstellung, eine solche Erfahrung am eigenen Leib zu machen, unaussprechlich furchtbar ist. Und wie immer bei Fitzek fragt man sich die ganze Zeit während des Lesens: Welcher Figur kann ich vertrauen? Was wird hier gespielt? Spielt mir mein Verstand einen Streich? Das kann doch alles gar nicht sein, trotzdem wird es so geschildert! WAS IST HIER PASSIERT?

Ein kleines Manko gibt es allerdings, ich fand die Auflösung am Ende nämlich echt schräg. Also das kam mir dann doch etwas zu konstruiert und unrealistisch vor. Dafür kann ich letztendlich aber nicht mehr als einen halben Stern abziehen, denn trotzdem ist auch das Finale absolut grandios und auch berührend gestaltet und über diese kleine Verzwungenheit sieht man in diesem Fall gerne hinweg.