Cover-Bild Disney Villains 7: Cruella, die Teufelin
Band 7 der Reihe "Disney Villains"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 29.04.2021
  • ISBN: 9783551280459
Serena Valentino, Walt Disney

Disney Villains 7: Cruella, die Teufelin

Die Geschichte der Bösewichtin aus "101 Dalmatiner"
Ellen Kurtz (Übersetzer)

Selbst die grausamsten Bösewichter kennen wahre Freundschaft, große Liebe und wagemutige Träume. So auch Cruella, die nun an der Reihe ist, ihre Geschichte zu erzählen. Sie handelt von einer einsamen Kindheit, aufsehenerregenden Outfits, einem fatalen Autounfall und von einer Frau, deren Leben dem Untergang geweiht ist. Es ist eine Geschichte über das schwierige Band weiblicher Freundschaft, über Mütter und Töchter und über brennendes, zerstörerisches Verlangen.

Die amerikanische Ausgabe stand im September 2020 auf der Bestseller-Liste der New-York-Times!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2023

Ungewöhnliche Geschichte

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Hier haben wir die Geschichte von Cruella, und sie tut mir schon leid. Ihr Leben war immer schwierig, sie hat immer versucht, auch nur ein bisschen Liebe von ihrer egoistischen und hasserfüllten Mutter ...

Hier haben wir die Geschichte von Cruella, und sie tut mir schon leid. Ihr Leben war immer schwierig, sie hat immer versucht, auch nur ein bisschen Liebe von ihrer egoistischen und hasserfüllten Mutter zu bekommen. Das ganze Buch ist sehr interessant und behandelt eine Menge sehr komplexer Familienthemen, so dass man eine ganz andere Perspektive bekommt.

Ich konnte mich definitiv in Cruella einfühlen. Cruella ist das beste Beispiel dafür, dass Schurken gemacht und nicht geboren werden. Sie wollte nur Liebe, und alle, die sie liebten, verließen sie nach und nach. Mir hat die Art und Weise diese Geschichte zu erzählen, nämlich aus ganz persönlicher Sicht Cruellas, gut gefallen.

Fazit: Eine ungewöhnlicher Blickwinkel auf eine fiktive Figur – unterhaltsam und mal ganz was anderes.

Veröffentlicht am 19.07.2021

Ein Leben in Schwarz und Weiß

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Cruella de Vil, wer kennt sie nicht, die böse „Hexe“, die hinter den Dalmatinerbabys her ist, um aus ihnen Pelzmäntel zu machen? Sind Pelzmäntel an sich schon schlimm genug, will man erst recht keine Hundebabys ...

Cruella de Vil, wer kennt sie nicht, die böse „Hexe“, die hinter den Dalmatinerbabys her ist, um aus ihnen Pelzmäntel zu machen? Sind Pelzmäntel an sich schon schlimm genug, will man erst recht keine Hundebabys zu ihnen verarbeitet sehen. Eine der meistgehassten Disney-Figuren ist Cruella damit auf jeden Fall.

„Cruella, die Teufelin“ erzählt die Geschichte dieser Frau. Wie wurde sie zu der hassenswerten Person? Das macht das Buch gut. Der Leser begleitet Cruella von ihrer Kindheit an in einem Haus mit wenig Liebe. Nur ihre beste Freundin Anita hilft ihr, auch wenn diese von ihrer Mutter nicht gerne bei Cruella gesehen wird. Anita ist – der Meinung ihrer Mutter nach – nicht gut genug für ihre Tochter. Und so entwickelt sich Cruella in die falsche Richtung, nur um ihrer Mutter zu gefallen.

Die ersten Teile der Reihe habe ich sehr gerne gelesen. In ihnen ging es um die Märchengeschichten von Disney – und auch hier darum, den bösen Charakteren eine Geschichte zu geben. Mit der Geschichte von Cruella weicht die Autorin von den Märchengeschichten zu den reinen Disney-Geschichten aus. Das ist nur so halb gelungen.

Cruellas Geschichte war gewohnt gut zu lesen, aber irgendwie hat mir was gefehlt. Meiner Meinung nach kann dieses Buch der Reihe nicht mit den Vorgängern mithalten. Trotzdem liest es sich gut und ist auch unterhaltend.

Veröffentlicht am 19.07.2021

Für mich der schwächste Part der Reihe

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Cruella de Vil - DER Disney Bosewicht schlechthin lässt hinter dir Fassaden blicken: Wie wurde aus der adligen Frau dieses kaltherzige Wesen?
Das Buch erklärt die Anfänge von der Kindheit an und deren ...

Cruella de Vil - DER Disney Bosewicht schlechthin lässt hinter dir Fassaden blicken: Wie wurde aus der adligen Frau dieses kaltherzige Wesen?
Das Buch erklärt die Anfänge von der Kindheit an und deren Entwicklung und man erfährt, weshalb Cruella so an den Pelzmänteln hängt.
Für mich wirkt es manchmal etwas abgedreht, zeigt die Geschichte doch wirklich viele Charakter-Wendungen. Auch fehlt mir die Fortsetzung der Rahmenhandlung, wie dies in den anderen Werken vorkommt.

Veröffentlicht am 27.05.2022

Nicht überzeugt

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„101 Dalmatiner“ gehörte nie zu meinen Lieblings-Disneyfilmen. Cruella de Vil brannte sich mir nie als spannender Bösewicht ein. Als ich dann auch noch vorab las, dass der siebte Teil der Villains-Reihe ...

„101 Dalmatiner“ gehörte nie zu meinen Lieblings-Disneyfilmen. Cruella de Vil brannte sich mir nie als spannender Bösewicht ein. Als ich dann auch noch vorab las, dass der siebte Teil der Villains-Reihe inhaltlich wenig mit dem roten Faden der verdrehten Schwestern zu tun hat, war ich skeptisch. Doch nützt ja nix, ich wollte mehr von der Reihe, also musste ich nehmen, was da kommt.

Cruella ist ein junges Mädchen, das ihre Mutter und ihren Vater über alles liebt. Ihre beste Freundin Anita steht ihr auch sehr nah – und ihr Kindermädchen Miss Pricket.
Geprägt wird ihr Leben jedoch vor allem von ihrer Mutter. Die stolze Hausherrin, der ihr Ruf und Luxus besonders wichtig sind; die ihre Tochter sehr streng und herzlos behandelt. Und doch strebt Cruella ihrer arroganten und hochnäsigen Mutter nach. Das lässt sie nun vor allem durch Gemeinheiten an den Bediensteten aus. Und auch wenn sie kurze, herzliche Momente hat, kippen sie schnell zurück in Bosaftigkeit. So schreitet ihr Leben voran, bringt sie in ein Mädcheninternat, führt ihre große Liebe zu ihr und nimmt sie ihr wieder und spuckt am Ende eine boshafte, zickige Frau aus.

Insgesamt hat es mir überhaupt keinen Spaß gemacht, von jemandem zu lesen, der durchweg gemein ist. Deren liebevollen Momente immer überlagert werden von Arroganz und Zickigkeit. Sicher, Cruella war ein – von den Eltern – vernachlässigtes Kind. Und Serena Valentino hat das bestimmt gut gemacht, dass ich durchweg so viel Abscheu für Cruella empfunden habe. Man hat schon gesehen und verstanden, warum sie ist, wie sie ist. Aber es war auch etwas einfach, das alles so auf die Mutter abzuwälzen.

Für mich ist die Frau mit den schwarz-weißen Haaren noch nie ein charismatischer Disney-Bösewicht gewesen. Nun zeigt sich auch noch, dass sie einfach ein ekliges Kind war, bei dem es unangenehm von all den Boshaftigkeiten und Lieblosigkeiten zu lesen. Und selbst in ihrem größten Leid konnte ich kein Mitgefühl für sie empfinden. Dafür stieg da nochmal mehr meine Wut auf ihre Mutter.
Außerdem gab die Story einfach wenig Spannung her.

Ja, das Buch war leicht zu lesen und die Idee auch ganz nett. Es war schon ok, Cruellas Hintergrund zu sehen und ihr diese menschliche Seite zu geben. Mich konnte das Buch aber nicht überzeugen und passt darüber hinaus auch nicht in die Villains-Reihe.

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