Cover-Bild Die Sehenden und die Toten
Band 1 der Reihe "Ein Carla-Seidel-Krimi"
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13,99
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  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.04.2024
  • ISBN: 9783641309091
Sia Piontek

Die Sehenden und die Toten

Kriminalroman
Du hast die Vergangenheit hinter dir gelassen. Doch sie holt dich gnadenlos ein ...

Die ehemalige Mordermittlerin Carla Seidel hat sich von Hamburg ins idyllische Wendland versetzen lassen. Dort wagt sie mit ihrer hochsensiblen Tochter Lana in einem alten Fachwerkhaus einen Neuanfang. Doch dann wird der 18-jährige Justus tot aufgefunden, seine Augen auf grausame Weise durch Spiegelscherben ersetzt. Carla übernimmt den Fall und hat schnell das ungute Gefühl, dass niemand, nicht einmal die Eltern, Justus richtig kannte. Als Lana bei einer Mitschülerin ein Tattoo entdeckt, das der tote Junge als Narbe auf seinem Oberschenkel trug, überschlagen sich die Ereignisse, und Carla wird klar: Die Vergangenheit holt dich immer ein ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2024

Spannender Krimi

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Das Cover hat mir von der Gestaltung und den Farben her sehr gut gefallen.
Auch das Thema des Buches, eine ehemalige Mordermittlerin, welche plötzlich wieder in einem Mord ermitteln muss, ist gut umgesetzt. ...

Das Cover hat mir von der Gestaltung und den Farben her sehr gut gefallen.
Auch das Thema des Buches, eine ehemalige Mordermittlerin, welche plötzlich wieder in einem Mord ermitteln muss, ist gut umgesetzt. Die Mischung aus Ermittlung und Privatleben finde ich sehr gut gelungen. Man erfährt einiges von Carlas Tochter Lana, welche sich unerlaubt ihre eigenen Ermittlungen anstellt und auch viel zur Lösung des Falls beiträgt. Da ich noch nicht viel in desem Genre gelesen habe, waren für mich die meisten Wendungen sehr überraschend und ich war über die Auflösung doch sehr überrascht.

Ich fand den Schreibstil des Buches sehr fesselnd und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Alles in allem ein sehr gelungens Buch. Soweit ich weis, soll das Ganze eine Reihe werden und ich freue mich schon sehr auf das Erscheinen des zweiten Bandes!

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Veröffentlicht am 16.06.2024

Mega spannender Thriller

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Carla Seidel ist eine brillante Ermittlerin und in die solide Ermittlungsarbeit wird auch Carlas Tochter Lana eher ungewollt involviert. Das ist für mich schon mal ein gutes Setting. Klar hat auch Carla ...

Carla Seidel ist eine brillante Ermittlerin und in die solide Ermittlungsarbeit wird auch Carlas Tochter Lana eher ungewollt involviert. Das ist für mich schon mal ein gutes Setting. Klar hat auch Carla ihre Leichen im Keller, die auch immer mal wieder hoch kommen möchten. Aber das ist eher geheimnisvoll und nimmt gar nicht so viel Raum ein. Auch Carlas Tochter Lana ist etwas seltsam und erst so nach und nach erfahre ich, worunter sie leidet.

Der Thriller ist megaspannend aufgebaut. Ich mag die interessante Ermittlerin mit ihren Ecken und Kanten. Sie ist eine richtig gute Chefin für ein vielseitiges und motiviertes Team. Ich darf als Leserin an der Ermittlungsarbeit teilhaben, tappe ganz oft im Dunkeln. Hier wird Spannung nicht mit Blutrausch verwechselt und auch das gefällt mir richtig gut. Ich mag die Art, wie Carla ermittelt und daher folge ich ihr sehr gerne.

Der Showdown am Ende kam nicht mit viel Getöse sondern war sehr nervenaufreibend. Hier hat alles sehr gut zusammengepasst und ich bin förmlich durch die Seiten geflogen. Es war wirklich schwierig, Lesepausen einzulegen. Da haben auch die vielen relativ kurzen Kapitel nicht geholfen, die teilweise mit einem Cliffhanger endeten.

Die Sehenden und die Toten ist ein Auftakt zu der Krimi-Reihe um Carla Seidel und ich freue mich jetzt schon auf weitere Fälle.

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Veröffentlicht am 14.08.2024

Mord in Wendland

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Sia Piontek - Die Sehenden und die Toten

Das Cover des Buches ist sehr ansprechend gestaltet und macht neugierig auf mehr.

Carla Seidel wagt mit ihrer Tochter im Wendland einen Neuanfang. Als der 18-jährige ...

Sia Piontek - Die Sehenden und die Toten

Das Cover des Buches ist sehr ansprechend gestaltet und macht neugierig auf mehr.

Carla Seidel wagt mit ihrer Tochter im Wendland einen Neuanfang. Als der 18-jährige Justus tot aufgefunden wird, übernimmt sie den Fall. Schnell stellt sich heraus, dass niemand den Jungen so wirklich gekannt hat. das entdeckt Claras Tochter ein Tattoo bei einem Mädchen, dass Justus als Narbe hat und irgendwie überschlagen sich dann die Ereignisse.

Das Buch ist spannend geschrieben und lässt sich flüssig lesen. Zwischendurch fiel bei mir der Spannungsbogen ab und es war etwas langwierig. Das Ende war aber gut und überraschend. Die Charaktere sind authentisch und auch sympathisch. Man konnte sich gut in sie hineinversetzen.

Ein gelungener Auftakt einer Krimireihe, die definitiv empfehlenswert ist.

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Veröffentlicht am 30.07.2024

Nicht so mein Fall

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Sia Pionteks Kriminalroman "Die Sehenden und die Toten" hat ein sehr ansprechend gestaltetes Cover und hat mich neugierig auf mehr gemacht.

Carla Seidel ist ehemalige Mordermittlerin aus Hamburg. Um ihrer ...

Sia Pionteks Kriminalroman "Die Sehenden und die Toten" hat ein sehr ansprechend gestaltetes Cover und hat mich neugierig auf mehr gemacht.

Carla Seidel ist ehemalige Mordermittlerin aus Hamburg. Um ihrer Vergangenheit zu entfliehen ließ sie sich ins Wendland versetzen. Dort wird ihre Idylle jedoch relativ schnell gestört, als ein 18-jähriger Junge ermordet aufgefunden wird. Seine Augen durch Spiegelscherben ersetzt. Carla versteht schnell, dass sie ihrer Vergangenheit einfach nicht davonlaufen kann.

Leider hat mir das Buch nicht so gut gefallen. Es kam keine richtige Spannung auf und es gab einige Momente, die ich sogar richtig langweilig fand. Schade, weil der Klappentext mich echt angesprochen hat. Die Ermittlerin jedoch hat mir gut gefallen und war sympathisch und auch authentisch dargestellt. Leider hat dies es aber nicht wirklich herausgerissen.

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Veröffentlicht am 05.05.2024

wenig glaubhafter Auftakt einer Krimireihe aus dem Wendland

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Der Krimi „Die Sehenden und die Toten“ bildet den Auftakt zu einer Reihe im niedersächsischen Wendland angesiedelter Kriminalromane um die Ermittlern Carla Seidel, mich konnte dieser Band jedoch nicht ...

Der Krimi „Die Sehenden und die Toten“ bildet den Auftakt zu einer Reihe im niedersächsischen Wendland angesiedelter Kriminalromane um die Ermittlern Carla Seidel, mich konnte dieser Band jedoch nicht überzeugen, es fehlt an Spannung, und es gibt für mich zu viele Unstimmigkeiten.
Carla Seidel hat als erfolgreiche Ermittlern im Hamburger Morddezernat gearbeitet, sich zwei Jahre zuvor jedoch nach privaten Problemen und traumatischen Erlebnissen ins ländliche Wendland versetzen lassen, wo sie seitdem mit ihrer Tochter Lana ein ruhiges Leben führt.
Als in der Nähe die Leiche eines Teenagers entdeckt wird, an seinem Fundort regelrecht zur Schau gestellt, weckt das Carlas Instinkte als Mordermittlerin und sie stütz sich voller Energie in die anspruchsvolle Aufgabe. Der Tote stellt sich als charismatischer junger Mann heraus mit einer polarisierenden Persönlichkeit und zahlreichen Kontakten, der Ermittlergruppe bieten sich daraus gleich mehrere Ansätze, denen sie zur Aufklärung nachgehen können. Der Fall weckt auch das Interesse von Carlas Tochter Lana, die im Alter des Toten ist und auf eigene Faust beginnt Nachforschungen anzustellen.
Der Schreibstil ist flüssig, das Ambiente einerseits idyllisch, es wird aber auch auf die regionalen Probleme dieser ländlichen Gegend eingegangen. Inhaltlich konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. Für Carla Seidel als Hauptfigur konnte ich keine Sympathien entwickeln. Sie wird einerseits als sehr selbstständig beschrieben, andererseits wurde sie von ihrem Ex-Mann unterdrückt, dass ihr kritischer Alkoholkonsum hier verharmlost und heruntergespielt wird, macht es nicht besser. Ich fand es wenig glaubhaft, dass Carla Details der Mordermittlung derart offen mit ihrer Tochter im Teenageralter diskutiert, ebenso wenig deren Engagement in diesem Fall, das wenig zu der sonstigen Charakterisierung ihrer Person und ihrem Hintergrund passt.
Auch bei dem Opfer ist es schwer vorstellbar, dass ein 17-jähriger bereits eine derart wechselhafte Vergangenheit und Entwicklung aufweist, die eher zu einem Mitte 20-jährigen passt.
Nach ein paar spannenden Szenen gegen Ende folgt die Auflösung in einer sehr unrealistischen Szene, als hätte die Autorin irgendwie die Kurve zu einem Ende finden müssen.
Für die Autorin ist es der erste Krimi, den sie verfasst hat, ich weiß nicht, wer hinter dem Pseudonym steckt und welche Bücher sie ansonsten veröffentlicht hat, aus meiner Sicht liegen ihre Stärken nicht in diesem Genre, da ist noch viel Luft nach oben.

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