Cover-Bild Göttin in Gummistiefeln
(9)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 20.03.2006
  • ISBN: 9783442460878
Sophie Kinsella

Göttin in Gummistiefeln

Roman
Gertrud Wittich (Übersetzer)

Samantha, eine junge, höchst erfolgreiche Londoner Anwältin, geht völlig in ihrer Arbeit auf. Bis sie eines Tages entdeckt, dass ihr ein folgenschwerer Fehler unterlaufen ist. In Panik verlässt sie das Büro und steigt in den nächstbesten Zug, der sie auf das platte englische Land bringt. Als sie nach dem Weg fragen will, kommt es zu einer folgenschweren Verwechslung: Man hält Samantha für die Bewerberin um einen Job als Haushaltshilfe. Völlig überrumpelt lässt Samantha sich einstellen, obwohl sie von Hausarbeit nicht die geringste Ahnung hat. Ein Glück, dass ein junger Gärtner bereit ist, ihr hilfreich zur Seite zu stehen …

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2019

Einfach nur unsagbar witzig und charmant

0

Dieses Buch ist das erste gewesen, welches ich von Sophie Kinsella gelesen habe. Und es ist auch definitiv nach wie vor mein Lieblingsbuch.

Ein eigenständiges Werk, welches nichts mit der Shoppingqueen- ...

Dieses Buch ist das erste gewesen, welches ich von Sophie Kinsella gelesen habe. Und es ist auch definitiv nach wie vor mein Lieblingsbuch.

Ein eigenständiges Werk, welches nichts mit der Shoppingqueen- Reihe zu tun hat.

Der Schreibstil ist typisch Kinsella - eingängig, angenehm, super zu lesen. Die Protagonistin ist eine absolute Sympathieträgerin, ich konnte mich gleich mit ihr identifizieren und schloss sie völlig in mein Herz.

Der Plot ist nichts neues, aber wirklich toll ausgearbeitet, glaubwürdig, romantisch, witzig und chaotisch. Das Ende natürlich entsprechend tränenreich und vorhersehbar. Aber schön. :)

Es ist schon witzig, wenn man überlegt, dass eine erfolgreiche Anwältin sich freiwillig zu einer Haushaltshilfe "degradieren" lässt und hierbei die Liebe ihres Lebens in Form eines Gärtners findet.
Nebenbei lernt sie sogar backen und kochen - einfach herrlich!

Fazit:

Leseempfehlung, ganz klar. :)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich habe Tränen gelacht!

0

Samantha ist jung, erfolgreich und Anwältin in einer renommierten Londoner Kanzlei. Dann passiert ihr ein furchtbarer Fehler. Von Panik erfasst läuft sie einfach davon, bis sie nicht mehr weiß wo sie ist. ...

Samantha ist jung, erfolgreich und Anwältin in einer renommierten Londoner Kanzlei. Dann passiert ihr ein furchtbarer Fehler. Von Panik erfasst läuft sie einfach davon, bis sie nicht mehr weiß wo sie ist. Um zu fragen, wo sie ist klingelt bei einer reichen Familie. Diese denken allerdings, dass sie die neue Bewerberin für den Job als Haushälterin ist und Samantha hat keine Gelegenheit das Missverständnis aufzuklären, sodass sie kurzerhand den Job annimmt. Doch das Problem dabei: Samantha hat keine Ahnung von Hausarbeit: sie wusste bei sich zu Hause nicht einmal wo sich die Haushaltsgeräte befinden, ganz zu schweigen davon, dass sie nicht wusste, wie man diese bedient.
Und dann ist da noch dieser gutaussehende Gärtner, der ihr mit Rat und Tat zur Seite steht.

Sophie Kinsella, wie man sie kennt und liebt.
Samantha ist einfach urkomisch. Man weiß noch vor ihr, was passieren wird und was ihre Taten für Folgen haben, sodass man durchweg einfach am Lachen ist. Die Situationen, in die sie gerät, sind einfach zum Brüllen komisch. Allein schon bei dem Chaos, was auf ihrem Schreibtisch in der Kanzlei herrscht, stellt sich einem die Frage, wie sie nur ansatzweise zu so einer erfolgreichen Anwältin werden konnte. Doch Sophie Kinsella schafft es, dass alles so liebenswert darzustellen, dass man Samantha einfach nur sympathisch finden kann und sie sofort ins Herz schließt. Bei jeder neuen Aufgabe, die sie als Haushälterin zu bewältigen hat, fiebert man mit ihr und hofft das alles gut geht – was natürlich meistens nicht der Fall ist.

Bei all dem Spaß gerät dann auch mal in Vergessenheit, dass man sich fragen sollte, wie Samantha aus der Situation wieder herauskommen will. Doch die zahlreichen Anrufe von Freunden, Arbeitskollegen oder der besorgten Mutter, holen nicht nur Samantha sondern auch den Leser wieder auf den Boden der Tatsache zurück. Dadurch bleibt das Buch neben dem ganzen Spaß auch spannend.

Ich glaube „Göttin in Gummistiefeln“ ist rückblickend nicht nur das erste Buch was ich von ihr gelesen habe, sondern auch das, bei dem ich am meisten gelacht habe.

Veröffentlicht am 10.07.2020

Amüsant

0

Sophie Kinsella schafft es einfach immer wieder: Durch ihren britischen, etwas bissigen Humor und die einmaligen Figuren bringt sie auch mit dieser Geschichte ihre Leserinnen zum herzlichen Lachen. Witzig, ...

Sophie Kinsella schafft es einfach immer wieder: Durch ihren britischen, etwas bissigen Humor und die einmaligen Figuren bringt sie auch mit dieser Geschichte ihre Leserinnen zum herzlichen Lachen. Witzig, ironisch, unterhaltsam, kurz gesagt: der ideale Wegleser für Urlaub, Terrasse oder Balkon. Einfach köstlich!

Veröffentlicht am 24.09.2023

Missverständnisse, lustig und an manchen Stellen auch zu viel

0

Nach zwei Teilen der Mütter-Mafia brauchte ich was anderes. Wobei es gar nicht so sehr was anderes ist, denn Missverständnisse gabs und lustig war es auch (SPOILER).
Das hat mir gut gefallen:
Samantha ...

Nach zwei Teilen der Mütter-Mafia brauchte ich was anderes. Wobei es gar nicht so sehr was anderes ist, denn Missverständnisse gabs und lustig war es auch (SPOILER).
Das hat mir gut gefallen:
Samantha hat ein Ziel und dafür tut sie alles. Am Anfang hat es mich an Der Teufel trägt Prada erinnert. Es ist schon wirklich krass, wenn man nur auf eine Sache hinarbeitet und evtl. diese Sache nie zustande kommt. Sie ist einerseits sehr unruhig und hibbelig und andererseits hat sie einen hohen IQ. Von ihrer Mutter wird sie sehr beeinflusst, denn diese hat genaue Pläne für sie. Sie erlebt aber auch familiär viele Enttäuschungen. Auch als sie ihren Job verliert, kommt sehr viel gekünsteltes und vorgemachtes heraus, was nur auf ihre Stelle basierte.
Am Ende merkt sie, dass sie in dem Beruf als Haushälterin Freiheiten haben kann, die sie vorher nie hatte und nicht erwartet wird, dass sie ihr ganzes Leben für die Arbeit aufgibt.
Sie bekommt Unterstützung, damit sie lernen kann und nicht auffliegt und tatsächlich war für mich der schönste Teil, als sie ganz harmonisch ihrer Arbeit nachging und mit allen Menschen einfach Harmonie herrschte. Auch die Liebesgeschichte gefiel mir gut, als sie dann endlich zustande kam.

Das fand ich nicht so gut:
Sie hatte definitiv eine Kurzschlussreaktion, mir kam sehr schnell der Gedanke, dass ihr der Fehler gar nicht wirklich unterlaufen ist. Es ist dennoch in ihrer Figur realistisch.
Wie ihr Bewerbungsprozess als Haushälterin so ablief, ist doch etwas übertrieben und mit vielen Zufällen bestickt.
Für Samantha entwickelt sich eine Liebesgeschichte, aber sie findet häufig einen Grund, warum das jetzt nicht passt.
Das Ende war mir ein bisschen zu viel hin und her, dass sie auffliegt und einerseits rauskommt, dass sie gar keine Haushälterin ist und andererseits Rechtsanwältin ist, dass war irgendwie klar, danach folgen mir zu viele Richtungswechsel.
Schade fand ich auch, dass gar nicht klar wird, wie es denn in ihrem Leben weitergehen wird.

Fazit: Ich hab mich gut unterhalten gefühlt und viel gelacht. Manches war mir vorhersehbar und manches war mir auch zu viel. Als leichte Lektüre auf jeden Fall geeignet.

Bleiben oder Weg? Jetzt bleibt es erst mal bei mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere