Cover-Bild Erinnerungen an uns
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Amrun Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 26.07.2018
  • ISBN: 9783958693326
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Stefanie Mühlsteph

Erinnerungen an uns

studentischer Liebesroman
Ob Mechatronik die richtige Entscheidung war?
Schon im Vorkurs zweifelt Sophie an ihrer Studienentscheidung. Da taucht ausgerechnet ihre erste große Liebe Kostja auf und wirbelt ihre wohl geordneten Gefühle kräftig durcheinander. Doch der junge Mann, den sie einmal so gut kannte, hat sich verändert und Sophie weiß nicht, wen sie retten soll: Sich selbst vor dem Chaos in ihrem Leben oder Kostja vor der Dunkelheit in seinem Herzen.
Ein bittersüßer Liebesroman über verliebte Studenten, chaotische Universitäten und Nerds.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2018

Jeder hat seine Schattenseiten im Leben

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Sophie ist eine gezeichnete junge Frau. Jahrelang in der Schule gemobbt und ignoriert, hat sie in Kostja ihren einzigen Freund gefunden, bis er eines Tages plötzlich aus ihrem Leben verschwindet. Als taffe ...

Sophie ist eine gezeichnete junge Frau. Jahrelang in der Schule gemobbt und ignoriert, hat sie in Kostja ihren einzigen Freund gefunden, bis er eines Tages plötzlich aus ihrem Leben verschwindet. Als taffe Studentin trifft sie ihn wieder, aber ihr Kostja von damals ist nicht mehr. Und auch Sophie ist nicht mehr die Selbe…

Ich finde sowohl die Schicksale von Sophie, als auch von Kostja erschreckend. Als Mobbingopfer hatte Sophie es nie leicht. Klar, dass sie sich an ihren einzigen Freund klammert. Aber was, wenn dieser von einen Tag auf den anderen nicht mehr da ist? Ich mag mir kaum vorstellen, wie furchtbar es für sie dann gewesen sein muss. Aber dennoch wird es besser. Sie lernt neue Leute kennen, neue Freunde, und an der Uni wirkt sie offen, schlagfertig und als totaler Geek werden auch die männlichen Kommilitonen auf sie aufmerksam. Ich finde es schön, wie sie ihr anfänglich schreckliches Leben so langsam lernt, in den Griff zu bekommen. Sei es, sich bei ihrer Mitbewohnerin durchzusetzen, oder auch auf ihr Herz zu hören und zu handeln. Sie ist sehr fürsorglich, aber auch vorsichtig mit den Menschen in ihrer Umgebung.

Kostja ist ein sehr schwieriger Charakter. Immer wieder stößt er Sophie von sich und will einfach nicht so recht mit der Sprache herausrücken, warum er sich damals von einen Tag auf den Anderen von ihr entfernt hat. Aber irgendetwas ist mit ihm. Das spürt man schnell. Er ist oftmals launisch und widersprüchlich in dem was er sagt und tut. Gut, dass Sophie so stur und gewillt ist, dem auf den Grund zu gehen. Und dieser war wirklich erschreckend und gut ausgearbeitet.

Mir gefiel die Sprache hier sehr. Es liest sich wirklich angenehm und auch die hitzigen Diskussionen, sei es zwischen Kostja und Sophie, aber auch Sophie und ihrer Mitbewohnerin, regen immer wieder zum Nachdenken an. Jeder hat seine Fehler und sein Päckchen zu tragen. Aber was tut man, wenn man völlig allein mit seinen Problemen ist?

Die Entwicklung, die Sophie durchgemacht hat, ist bemerkenswert. Sie als Charakter sehr unterhaltsam. Auch das hin und wieder einmal ein paar nerdige Themen auftauchen, finde ich ansprechend. Zwischendurch hatte die Spannung etwas nachgelassen, aber zum Ende hin war ich wieder vollends begeistert, weswegen ich Erinnerungen an uns gern weiterempfehlen möchte.

Veröffentlicht am 25.03.2019

Nette Unterhaltung

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Erinnerungen an uns


Klappentext:


Ob Mechatronik die richtige Entscheidung war?

Schon im Vorkurs zweifelt Sophie an ihrer Studienentscheidung. Da taucht ausgerechnet ihre erste große Liebe Kostja auf ...

Erinnerungen an uns


Klappentext:


Ob Mechatronik die richtige Entscheidung war?

Schon im Vorkurs zweifelt Sophie an ihrer Studienentscheidung. Da taucht ausgerechnet ihre erste große Liebe Kostja auf und wirbelt ihre wohl geordneten Gefühle kräftig durcheinander. Doch der junge Mann, den sie einmal so gut kannte, hat sich verändert und Sophie weiß nicht, wen sie retten soll: Sich selbst vor dem Chaos in ihrem Leben oder Kostja vor der Dunkelheit in seinem Herzen.
Ein bittersüßer Liebesroman über verliebte Studenten, chaotische Universitäten und Nerds.



Das Cover hat mich hier von Anfang an sehr angesprochen, es ist mal etwas ganz anderes und neues für mich. Mich hat es total verzaubert. Und dann auch noch das Innere des Buches mit diesen wunderschönen Zeichnungen. Einfach wow.


Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Sie schreibt sehr locker, leicht und sehr flüssig. Wodurch ich keinerlei Probleme hat mich in das Buch einzufinden. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, aber zwischen drin sind immer wieder Teile aus einer anderen Sicht. Diese haben mich leider sehr gestört und hat mir auch einen kleinen Dämpfer gegeben weiterzulesen. Wäre es alles aus der Sicht von Sophie geschrieben, hätte es mich wahrscheinlich mehr begeistert.


Die Story hat mir am Anfang sehr gut gefallen. Sophie mag ich sehr und sie war mir auf Anhieb sehr symphatisch. Aber irgendwann kam ein Punkt wo es mir keinen Spaß mehr gemacht hat weiter zu lesen. Die Fremde Sicht, konnte mich gar nicht für sich Gewinnen. Und Kostja mochte ich gar nicht. Irgendwie hatte ich mit allen Probleme außer mit Sophie. Mir hat auch das Gewisse etwas gefehlt.. Ich weiß nicht was es war, aber der Funke ist zu mir nicht über gesprungen.


Fazit:

Für mich persönlich war das Buch irgendwie nichts. Aber ich kann mir vorstellen, dass es anderen sehr gut gefallen könnte, wenn sie mit wechseln in der Story klar kommen. Bei mir hat einfach der Gewisse Funke gefehlt. Aber es war dennoch eine nette Unterhaltung



Das Buch bekommt von mir 3 von 5 Krönchen

Veröffentlicht am 24.03.2019

Totaler Flop

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"Erinnerungen an uns" ist ein Roman von Stefanie Mühlsteph und erschien 2018 als Ebook mit ca. 266 Seiten im Amrûn Verlag.


Leider konnte ich dem Buch kaum etwas positives abgewinnen. Das der Schreibstil ...

"Erinnerungen an uns" ist ein Roman von Stefanie Mühlsteph und erschien 2018 als Ebook mit ca. 266 Seiten im Amrûn Verlag.


Leider konnte ich dem Buch kaum etwas positives abgewinnen. Das der Schreibstil im Wechsel zwischen Ich-Perspektive und Erzählperspektive gestaltet ist wäre für mich noch vertretbar gewesen, wäre ich nicht gefühlt bei jeder Seite über einen Rechtschreibfehler gestolpert.

Mit der Protagonistin Sophie konnte ich überhaupt nicht sympathisieren, da mir ihr Verhalten die meiste Zeit nicht nachvollziehbar erschien. Sie wirkte auf mich oft noch sehr unreif.

Doch wie die Charaktere überzeugte mich auch die Handlung nicht. Mir fehlte der rote Faden, wodurch sich die Geschichte für mich mehr nach Daily Soap anfühlte. Es passierten so viele Kleinigkeiten, die kurz abgehandelt wurden, aber mir die Frage nach dem wahren Kernpunkt der Geschichte offen ließen.
Was mich noch am meisten erschreckte (Achtung Spoiler!): Das Alkoholproblem von Konstantin, welches schon einer Sucht gleichkam, aber ohne jegliche Therapie, sondern nur mit einer kalten Dusche und lieben Worten geheilt wurde. Hier fehlte ganz klar der Realitätsbezug!

Mein Fazit über "Erinnerungen an uns": Für mich persönlich verschwendete Lesezeit, obwohl der Roman relativ kurz ist. Von mir definitv keine Lese - und Weiterempfehlung!