Spreewald heute und vor 170 Jahren erleben, sehr schön beschrieben
Klappentext:
Das Ferienhaus im Spreewald, in dem Lilly und Nikolas ihre Osterferien verbringen, birgt ein Geheimnis. Als Nikolas sich den Kopf an einem Dachbalken stößt, fällt ihm ein ledergebundenes Buch ...
Klappentext:
Das Ferienhaus im Spreewald, in dem Lilly und Nikolas ihre Osterferien verbringen, birgt ein Geheimnis. Als Nikolas sich den Kopf an einem Dachbalken stößt, fällt ihm ein ledergebundenes Buch in die Hände. Es entpuppt sich als Tagebuch eines wendischen Müllersohnes namens Juro, der vor 170 Jahren hier lebte. Während Lilly und Nikolas mit ihren Eltern den heutigen Spreewald und die Stadt Cottbus kennenlernen, entführt Juros Tagebuch sie in die Zeit des Fürsten Pückler - und zu alten wendischen Sagen vom Wassermann und dem Glücksdrachen, dem Irrlicht, der Mittagsfrau und den Lutki. Unvergessliche Ferien warten auf die Geschwister.
Meine Meinung:
Die Großeltern von Lilly und Nikolas schenken ihnen zu Weihnachten sechs bunte Eier, jedes Ei enthält ein anderes Ausflugsziel im Spreewald.
So erleben die Kinder spannende Abenteuerferien. Sie erleben die Spreewelten, machen eine Kamutour, besuchen die Straupitzer Mühle, spielen auf dem Wasserspielplatz auf der Schlossinsel Lübben, besuchen ein Osterfeuer, wandeln auf Fürst Pücklers Spuren in Cottbus, machen eine Zeitreise im Museumsdorf Lehde und fahren zur Slawenburg Raddusch. Gleichzeitig entführt das gefundene Tagebuch von Juro die beiden in den Spreewald vor 170 Jahren mit seinen wendischen Sagen.
Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen. Die Abenteuer von Lilly und Nikolas sind auf weißen Seiten zu lesen, die Tagebuchaufzeichnungen von Juro auf orangenen Seiten. Das Buch macht definitiv neugierig auf den Spreewald, es sind tolle Ausflugsziele beschrieben und auch die alten Sagen lernen wir genauer kennen.
Ein sehr schönes Kinderbuch, am besten dieses Buch im Spreewald-Urlaub lesen.